outsourcing meines Lebens

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17.04.2024 13:38
avatar  Robin
#431
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Hallo @IBI ,
dein erstes Gespräch verlief ja exakt genauso wie mein erstes neulich wegen dem Strom! Ich hatte mir danach überlegt, *noch mehr* Zeit zu "verschwenden" mit Floskeln wie "Dürfte ich Ihnen die Lage erklären?" und so. Ruhig viel Zeit dafür nehmen. Es geht darum, dass der andere sich bewusst dafür entscheidet, sich die Sache anzuhören. Und ich habe dann wirklich abgewartet, bis die Gesprächspartnerin das durch ein "Ja" signalisiert hat.


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17.04.2024 15:56
avatar  IBI
#432
IB
IBI

so ähnlich, nur dass ich einen anderen Gesprächspartner brauchte, der bereit war, meiner seltenen Situation glauben zu schenken, wozu der erste nicht bereit war.
Ich denke den Tag über dieses Gespräch nach.

Als mich der Mensch in meiner unglaubwürdigen Geschichte unterbrochen hat, hätte ich ihn vielleicht fragen sollen: Kennen Sie mein Anliegen bereits, was ich gerne erfahren möchte?


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24.04.2024 14:24
avatar  IBI
#433
IB
IBI

Gestern einen Regenschirm vergessen bzw. verloren.....zählt das zum outsourcing?
Gestern ein geerbtes Rad verkauft.....zählt nicht dazu, denn es befand sich nicht in meiner Wohnung.

Es ist interessant: bevor bei gewissen Aspekten ein outsourcing möglich werden kann, ist es nötig, dass erst NEUE erfahrungen gemacht werden können. Ich schreibe über Aspekte, die in der frühen Kindheit geschehen sind.

Wurde in den ersten 12-24 Monaten eine unsichere Bindungserfahrung gemacht, ist es sehr hilfreich, sichere Bindungserfahrungen nachholen zu dürfen und lernen zu dürfen.....ich kann gehen, ich kann zurück kehren und bin bei rückkehr willkommen....

wenn das nicht gelernt werden kann, wird das Nervensystem sich zurück ziehen und seinen Schutzmechanismus anschmeissen und die "Flucht" ergreifen oder die Abwehr von Menschen, die einem anscheinend zu Nahe kommen.

Es dauert seine Zeit, doch ich bin froh, dass ich diese Erfahrungen mit einigen menschen nachholen darf und mich so mehr und mehr lerne selber zu halten.

Ein Kind lernt zuerst andere zu respektieren, ehe es lernt sich selber zu respektieren.
Ein Kind lernt zuerst andere zu lieben, ehe es lernt sich selber zu lieben.
Ein Kind ist zuerst auf das Erleben "ich kann erkunden gehen und wenn es zu aufregend wird, kann ich zurück in Sicherheit gehen und Mami oder Papi sind für mich da" angewiesen, ehe sie dieses später ihren Kindern oder anderen Mitmenschen anbieten können.

Ein Kind hat zuerst einen Greifreflex entwickelt, danach wird dieser Reflex unterdrückt, wenn das lernen des loslassens dazu kommt.....tja, wenn in dieser Phase ein Trauma geschieht, wird es mühe mit dem loslassen, denn dann erstarrt genau dort die Energie.

Ein erwachsener kann lernen, seine Vergangenheit und all die schlimmen DRAMEN darin, HALTEN zu lernen....manchmal habe ich das Gefühl, ich muss ein gefäss für mehrere Generationen von Geschichten bereit stellen, weil die vorher keine gescheiten gefässe hatten....muss ich??? Darf ich Grenzen setzen???

Am Wochenende ist bei uns altpapier. Mal sehen, was ich bis dahin aussortieren kann.


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26.04.2024 12:40
avatar  IBI
#434
IB
IBI

Heute lege ich mal wieder einen Reistag ein.

Habe wohl in den letzten Tagen zu viel Zucker gegessen. Ein kg zu viel ist bereits wieder auf der Waage aufgetaucht.
Neben den 3 kg Wassereinlagerung, die ich kenne.

Habe einige Untersuchungstermine erhalten.

Mit den Altpapier komme ich leider nicht so weit wie ich gerne möchte, weil meine Bewerbungen leider heute fertig werden müssen.

Und ich kümmere mich ums einsourcen....nicht im Sinne von Gegenstände sammeln, sondern darin mangelnde Erfahrungen in der Kindheit nachholen.


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27.04.2024 15:40
avatar  IBI
#435
IB
IBI

Der zweite Reistag heute ist mühsamer als der gestrige.
Das kg zu viel ist wahrscheinlich verschwunden.

Was noch ist....ich weiss nicht, was ich in der Phase - ich erlaube mir wieder alles zu essen - übertrieben habe, aber ich habe Kopfweh, was ein Zeichen für Entzugserscheinungen ist.
Es kann nicht von der täglichen Tasse Kaffee sein und nicht vom Alkohol, denn beides habe ich mir höchstens 1-2 mal pro Woche gegönnt. Schwarztee habe ich auch kaum getrunken.
Seit 8-12 Wochen steht unser Bierkasten leer im Gang und wartet auf "gefüllt" werden. Bier kann ich ausschliessen, dass das zu den Entzugskopfschmerzen führt.

Zucker kann ich nicht ausschliessen....da habe ich mehr zu mir genommen.

Heute Abend werde ich wieder etwas anderes essen. Darauf freue ich mich. Würde am liebsten jetzt schon anfangen zu kochen.


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