ich bin antriebsbehindert

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24.05.2016 11:37
avatar  Ordnung
#16
Or

Moinsen ihr lieben hier,

staubsaugen geht ja heutzutage von selbst, während man selbst was anderes macht, so ein Teil will mir auch holen, in der Zeit leben eben.

Und wie war das staubsaugen, fragt man dann das Teil alias Roboter, sehr fein.

Sehr schöne Tag hier Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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24.05.2016 15:08
avatar  Wolfram
#17
Wo

der Roboter ist faul, der sagt, ohne Energie kann ich nicht saugen, da muß ich mich erstmal aufladen. Und dann sagt der Roboter noch, dass Du Platz machen sollst, damit er saugen kann. Dann kannste Deine Finanzen in die Zweitwohnung bringen und dann kann der Roboter richtig loslegen.
Wieso hast Du noch keinen, ist doch schon lange her, als Du einen kaufen wolltest.

Gruß
Wolfram


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28.05.2016 13:49
#18
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Moderator

Ich würde ja einfach mal die Heinzelmännchen zu uns einladen. Ich mache auch immer schön brav die Augen zu, wenn sie da sind. Um eine Putzhilfe einzustellen, müsste ich erst mal aufräumen. Wenn so viel auf dem Fußboden liegt, saugt die auch nicht. Und wenn so viel im Regal steht, wischt sie auch keinen Staub. Also ist die Reihenfolge klar: Erst Heinzelmännchen, dann Putzfrau.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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10.01.2017 02:14
avatar  Emin
#19
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Administrator

@Draculara @Lana @Anonymia @Romi @Maria23 @EPandora @Gerümpel @aku4v @ASPIE21 @Mimmi

Liebe Draculara

Ich glaube nicht das du antriebsbehindert bist. Jeder Mensch ist anders, der eine ist für Praktische Sachen eher geeignet und man kann denjenigen in den Wald schicken Brennholz zusammensuchen und den anderen kann man besser an den Tisch setzten und ihn ein Buch schreiben lassen. Ich denke das du zu den zweiteren gehöhrst da deine Stärke auf der Intellektuellen Seite liegt.

Ein Freund von mir hat eine Reinigungsfirma und sich auf Privathaushalte spezialisiert. Für Ihn arbeiten im moment rund 20 Frauen die nur in Privathaushalten Puzten, aufräumen, Wäsche waschen und so weiter was eben in einen Haushalt so anfällt bis hin zum Müll in den Mülleimer bringen oder auch eben Bad wischen. Seine Kunden sitzen oft während die Frau da sogar Stundenlang beschäftigt ist am PC und arbeiten hochkonzentriert um Ihr Geld zu verdienen. Man könnte sie nicht mal eine Viertelstunde lang das Bad wischen lassen denn sie würden erst garnicht anfangen. Deshalb Menschen als antriebsbehindert Pausschal abzuruteilen finde ich ist nicht treffend. Es ist in meinen Augen schlichtweg falsch.

Beispiel bei uns hier: Ich komme einfach nicht von selbst drauf das der Müll runtergetragen werden muss, ich denke nicht daran das der Geschirrspüler ausgeräumt werden muss und so weiter. Es ist immer so das meine Frau mir sagt, der Müll ist voll bring ihn runter oder das Altpapier quillt über also bring es runter und so weiter. Ich muss mich dann erst immer überwinden um es zu tun, im Grunde bin ich dazu antriebsbehindert es von mir selbst aus zu tun, doch wenn sie es sagt dann tu ich es eben. Andersherum schreibe lese ich und schreibe ich hier im Forum manchmal die ganze Nacht und wenn ich nicht ab 9 Uhr im Stockwerk tiefer einpacken müsste für unseren Versand oder müde werden würde dann könnte ich auch 10 oder mehr Stunden hier im Forum schreiben, kein Problem, mach ich so gerne, es gibt mir viel und hoffe das es auch anderen etwas gibt.

Was meinst du dazu? Was meint Ihr alle dazu?

Beste Grüsse
Emin


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10.01.2017 13:36
avatar  ASPIE21
#20
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Jemanden (oder sich) als "antriebsbehindert" einzuordnen, hat mit "aburteilen" nichts zu tun. Wenn man daran "aus sich selbst heraus" ge- oder behindert ist, ist das kein Stigma, sondern ein Problem, das ich auch kenne. Das Problem ist aber weniger die Behinderung per se als seine Lösung. Ich kenne nur diejenige, die Behinderung zunächst klar zu formulieren, das aufzuschreiben und schließlich mit einem Experten oder Expertin (Psychologen/in) klarzumachen. Dann gilt es, einmal nach der Methode "rücken Sie nicht vor, gehen Sie auf Start" einmal richtig "auszumisten" und dann nach dem Neuanfang "soziale Kontrolle" zuzulassen. Ich habe das Glück, mehrere Menschen zu kennen, denen man einen Wohnungsschlüssel anvertrauen kann und die schlichtweg kommen dürfen, wann sie wollen. Ich wohne zudem im Souterrain, so daß die Mitbewohner des Hauses (die alleine schon ein Glücksfall sind) immer, wenn sie wollen, 'reingucken dürfen.

Auf diese Weise gibt es genug früher nicht vorhandene antreibende Gründe/Herausforderungen, seit schon über 2 1/2 Jahren "clean" zu bleiben und das auch zu genießen.

Momentan treibe ich mich an, etwa 1/2 cbm Sachen, die ich nach meiner Pensionierung an Privatzeugs aus dem Büro mitnahm, entweder zu eliminieren oder einzuordnen und Papiere möglichst zu scannen.

Aspie21

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