alles hat seinen Sinn

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26.08.2016 22:59 (zuletzt bearbeitet: 26.08.2016 23:00)
avatar  Emin
#6
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@Wolfram

Vielleicht bringt dich das dem etwas näher, ich bin seit Jahren daran dieses Zitat von Herrn Nitzsche zu verstehen. Denke mal wer so einförmig nach den Normen der Gesellschaft lebt, der einfach normal ist die dazu notwendige Kreativität vielleicht nicht mitbringt um Grosses oder neues zu schöpfen.

Doch das hier kann einen noch näher bringen an seine Gedankenwelt aus dem 6. Kapitel aus Zarathustra: http://gutenberg.spiegel.de/buch/-3248/6

Bitte lies es langsam durch.


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29.08.2016 14:26
avatar  Wolfram
#7
Wo

danke,

aus Chaos entsteht Neues. Jetzt habe ich auch Sonjas Spruch verstanden. Wie kann aus einer aufgeräumten Wohnung, wo immer dasselbe gemacht wird, Neues entstehen. Darum ist mein Vater immer in seinen alten Gedanken stehen geblieben.

Wenn der letzte Mensch alles ausgerottet hat und nichts mehr wächst, dann versteht dieser letzte Mensch nicht, warum er nichts mehr zu essen und trinken bekommt. Auch hat der letzte Mensch niemanden mehr, der ihm ein Dach über den Kopf besorgt. Aber dafür hat der letzte Mensch Geldscheine oder Zahlen in einem noch stehenden Bankgebäude.

viele Grüße
Wolfram


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24.09.2016 16:39 (zuletzt bearbeitet: 24.09.2016 16:40)
avatar  Emin
#8
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@Wolfram @Rainbow-Cloud @Jennifer @Draculara @Rosa

Danke Wolfram!

Dann könnte man sagen wenn der Lebensstandart niedriger wäre, also jeder gerade mal soviel Geld hätte das er Miete, Nebenkosten und Nahrungsmittel etc. kaufen könnte das es viel viel weniger Messies gäbe?

Also je höher der Lebensstandart desto mehr Messies? Klingt irgendwie logisch oder ist da bei mir ein Denkfehler drin?


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25.09.2016 14:17
avatar  Wolfram
#9
Wo

es ist die Frage, was Du unter lebensstandard verstehst. Es kann z.B. jemand geben, der eine große Villa geerbt hat, diese in Ordnung bringt, sich dann aber um nichts weiter kümmert. Ist das hoher oder niedriger lebensstandard? Ich glaube, es wird zuviel pauschalisiert.

viele Grüße
Wolfram


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25.09.2016 23:13 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2016 23:14)
avatar  Emin
#10
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@Wolfram @Rainbow-Cloud @Gabriella @Messi-mit-Hoffnung @gelia @Jennifer @Kayla @Franca @Draculara @bessie @ragdollfan @Mondschein @Zipserin @Zeitgeister @Edamia @Barbara Bruchhäuser @Dagmar55 @ElObe @Gauloises @Hamburger Deern @Ich @Malali @Nancy1604 @Ordnung @Ordnungscoach_Berlin @Papierfalter @Quaos-Queen @Tante Mausohr @Teetante @thus @ThommyD @Vega @WasElend @Waffelröllchen @Xanaka @Zoe

und @Rosa in der Ferne gerade...


Hallo Wolfram! Hallo zusammen!

Ich meine damit unsere Konsumgesellschaft. Es wird viel eingekauft da einfach dafür genug Geld vorhanden ist. Dann im Laufe der Jahre sammeln sich deshalb immer mehr Dinge in der Wohnung an bis man sich daran gewöhnt und es zum Lebenstil dazugehöhrt. Oft merkt man das nicht denn es ist meiner Meinung nach ein Schleichender Prozess.

Ein Haus an sich das man geerbt hat ist kein hoher Lebensstandart, kann ja sein das jemand das Haus hat und nur eine niedrige Rente was so zum Leben gerade reicht. Doch wenn jemand allein wohnt und ich sag mal 5800 Euronen Rente auf sein Konto bekommt jeden Monat aufs neue dann ist das finde ich ein hoher Lebensstandart.

Ich kenne Jemand der hat jeden Monat 5800 Euronen Pension (Kommt aufs Giro Konto) und dazu jeden Monat etwa 2000 Euronen Dividenden und noch ca. 2000 Euronen Mieteinnahmen. Also zusammen sind das dann an die 10 000 Euronen im Monat und das in einem Singlehaushalt. Da würde ich schon von Wohlstand reden.....der hat jeden Monatsende oft davon noch 7000 Euronen übrig. Der Mann hat jedoch nicht einfach Glück gehabt, der hat sich das erarbeitet in seinem Arbeitsleben von rund 45 Jahren und ist ja in Pension.

Glück gehabt hat ein anderer Nachbar von mir. Er hat immer bei mir gejammert wie hart er Körperlich arbeiten muss und davon immer so scherzen hat und doch so wenig dafür an Lohn bekommt und nur so über die Runden kommt. Doch unerwartet hat durch ein Testament seine Grosstante oder wie das heisst 18 (Achtzehn) Neubauwohnungen vererbt. Er bekommt nun seit fast 2 Jahren rund 14 000 Euronen Mieteinnahmen im Monat und ist in eine der Wohungen selbst gezogen als eine frei wurde und lebt da Mietfrei. Da würde ich auch von Wohlstand reden oder was meint Ihr dazu?

Was mir hier im laufe der Jahre im Forum durch Kontakte aufgefallen ist das es sehr wohl viele Akademiker gibt, viele Sehr gut Bezahlte Leute eben aus höheren Einkommens Schichten die selbst Betroffene sind. Manchmal denke ich mir sogar überprotportional viele sind das. Doch einige von diesen haben einfach das Geld wöchentlich eine Putzfrau / Raumpflegerin ins Haus kommen zu lassen.

Achso am Rande, ich bin ein Normalverdiener und hab kein solches Glück und an die Hälfte hier geht davon für Miete und Nebenkosten hier drauf, das wir bei euch liebe Mitglieder und Leser auch bestimmt so sein.

Naja wer Zufrieden ist, der ist Reich haben mit die Chinesen immer gesagt in den Jahren in China damals...

Beste Grüsse
Emin


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