umgang mit schweigephasen

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26.08.2016 18:43
avatar  quentin
#11
qu

hallo henni,

danke für deine antwort! wie gehst du dann mit situationen um, in denen dir die worte fehlen? lösen sich diese situationen mit der zeit?

an lebenserfahrung dürfte es meiner soz.päd. eigentlich nicht mangeln. sie hat schon länger berufserfahrung und ausserdem ist sie mutter!

warum können wir bloss nie
nie
geliebt werden?

Michel Houellebecq

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26.08.2016 23:55
avatar  Emin
#12
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Administrator

@quentin

Hallo, ich möchte dir darauf anworten aus deinem ersten Beitrag im Thread: weil oftmals schweigepausen da sind. dann kam von ihr noch, die stunde zu beenden, wenn sich das schweigen ausbreitet.

Vielleicht stimmt ganz einfach die Chemie zwischen euch beiden nicht?

Vielleicht übt sie damit Druck auf dich aus indem sie mit Abbruch droht?

Vielleicht sollte sie sich klar sein das es nicht um sie geht sondern um dich und wie Wolfram schreibt wird sie auch schliesslich dafür bezahlt und kann nicht bei jedem die gleiche Geschwindigkeit erwarten. Es gehöhrt finde ich auch zu Ihrer Kompetenz dazu damit umgehen zu können und nicht davor zu flüchten.

Hoffe ich hab dich nicht falsch verstanden doch so sehe ich das, am anfang wollte ich noch schreiben das es sich arg nach Inkompetenz anfühlt von Ihr doch dazu kenne ich deinen Fall nicht gut genug. Hast du schon eine andere versucht? Vielleicht ist das dann anders?


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27.08.2016 09:45
avatar  quentin
#13
qu

hallo messie,

herzlichen dank für deine antwort!

also druck übt sie sicherlich auf mich aus, wenn sie mit dem abbruch der stunde droht! zumindest empfinde ich es so, sie wird das wahrscheinlich anders sehen. bei mir ist das ein altes thema, dass dann wieder hoch kommt, weil ich das schon gerne mal in verschiedenen sozialen situationen habe, wenn ich meine, was bringen zu müssen, mir aber dann die worte fehlen. genau an diesem punkt will ich ja u.a. mit ihr arbeiten, weil mich das selbst sehr belastet.

es wurden jetzt neue stunden beantragt und sie schrieb in den antrag rein, dass die stunden gekürzt werden sollen. vielleicht braucht sie auch die zeit, die sie bei mir kürzt, für andere klienten. inkompetenz will ich ihr nicht unterstellen, sie hat mir auch an anderen punkten schon viel weiter geholfen! deshalb möchte ich auch nicht wechseln. die anderen mitarbeiter in ihrem verein würde ich nicht als soz.päds. haben wollen und ausserdem käme mir das wie flucht vor!

warum können wir bloss nie
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Michel Houellebecq

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27.08.2016 12:01
avatar  Henni
#14
He

Hi quentin
zuerst heulen da)nn in selbstmitleid verfallen und dann nach grübeln wie ich damit fertig werde versuche ich mich selbst zu beruhigen
(z.b . es geht vielen leuten so und es gibt schlimmeres )
nach einer gewissen zeit (unterschiedlich lang) muss ich dann mit irgendwem darüber sprechen auch gerne mit fremden (muss ja nicht
so tief gehen ).irgendwann wird es leichter finde ich (die zeit heilt manchmal wunden ).komischerweise sind die ersten 5 sprechminuten
die schlimmsten.
lg henni


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27.08.2016 12:25
avatar  quentin
#15
qu

hi henni,

ja, ich finde auch die ersten 5 sprechminuten am schlimmsten! wenn man es schafft, den ball ins rollen zu bringen, läuft es auch oftmals gut dahin! ich bin manchmal wie gefangen in mir selbst und kann die schweigemauer nur schwer durchbrechen, wenn sie sich mal aufgebaut hat.

das mit dem sich selbst beruhigen, finde ich eine gute idee, nur der weg dorthin geht bei mir nicht über: es geht vielen leuten so und es gibt schlimmeres! das finde ich in solchen momenten nicht hilfreich, sondern da würde ich mich noch viel mehr aufregen! aber es ist schön, wenn es bei dir klappt.

liebe grüße
quentin

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Michel Houellebecq

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