Ich ertrinke in Sachen, kann nichts ordnen oder wegwerfen

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20.09.2016 23:11
avatar  Tinka
#1
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Ich bin 50 Jahre und erstmal grüße ich Euch hier. Ich habe viel zu viele Dinge angesammelt. Ich wohne mit meiner Mutter in einem Haus. Sie bestimmt und ich kann nicht ausziehen, weil jedes Amt mir Hilfe verweigert, da meine Mutter genug Geld hat.


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21.09.2016 21:15
#2
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Hallo Tinka,

hast du in dem Haus deinen eigenen Rückzugsort der nur dir gilt und an dem deine Mutter nichts verloren hat?
Versuche dir erstmal deine Oase zu schaffen und sie so zu richten, wie du sie möchtest.
Darfst du auch deine Sache nicht entsorgen?

LG
Gabi


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22.09.2016 19:34
avatar  Ordnung
#3
Or

tach auch hier, liebe tinka,

Sehr herzlich willkommen im Forum zur Ordnung, bei Herrn Emin.

Und wenn warum darfst du deine eigenen Dinge nicht handhaben wie du willst, wo du dran Eigentuemer bist, nicht nur Besitzer , das ist 1. Stunde in Recht wo man da den Unterschied von lernt, da hab gut aufgepasst, wie immer in Rechtskunde, bei Klausi, den haben wir gut geärgert, der arme Lehrer.

LG sehr schoene Feierabendsbier, LG der Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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22.09.2016 23:04
#4
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Moderator

Hallo,

erst mal willkommen an Bo(a)rd. Zu meiner Zeit musste ich nicht angeben, ob es sich bei unserer Adresse um eine Wohnung oder ein Eigenheim handelte. Da bin ich ausgezogen, als ich mein erstes eigenes Geld verdiente und ohne Unterstützung vom Amt die Wohnung bezahlen konnte. Als ich dann arbeitslos wurde, habe ich nur die eigene Wohnung, die Bezüge vom Arbeitsamt angegeben, um Wohngeld zu beziehen. Hartz4 kenne ich zum Glück nicht mehr.

Muss man heute auch noch angeben, was die Eltern verdienen? Selbst dann hast du doch ein Recht auf Autonomie? Und wenn es sich um solche Wohnverhältnisse handelt, kann man dem Amt auch Bescheid geben. Dann kommt jemand vom Sozialamt, um festzustellen, dass es für dich besser ist, eine eigene Wohnung zu beziehen. Wenn das ein richtiges Messiehaus ist, bekommt deine Mutter vielleicht auf diesem Weg auch Hilfe. Dann könnte ein Sozialarbeiter ein mal wöchentlich vorbei schauen, wenn sie nicht zu viel verdient, und ihr helfen. Sonst müsste sie den Sozialarbeiter bezahlen. Damit wäre euch beiden geholfen, du müsstest allerdings über deinen Schatten springen, und am Anfang wird deine Mutter sauer reagieren, weil du sie "verpetzt" hast. Diese Phase geht bestimmt vorüber, sobald sie einsieht, dass du genau das Richtige getan hast.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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23.09.2016 17:45
#5
Ra

Hallo @Tinka, also wegen den Ämtern kenne ich, dass sie bei zu hohen Einkommen (bei mehreren Leuten im Haushalt, diese Einkommen zusammengerechnet) nichts zahlen ...jedoch wäre denn ein Auszug eine Option oder kurzzeitig in einer WG oder so?

hättest du denn einen Plan, was du unbedingt mitnehmen magst (und was du ggf. für immer zurücklassen könntest)? denn dann wäre mein Plan, zB Nötigstes mitnehmen, Dokumente, Pass, Zeugnisse, andere Unterlagen, Bargeld, Kontokarte, etc. und falls du noch anderes braucht, einfach mal zB falls möglich zB die Informationen zu suchen, wo du vorübergehend wohnen könntest und dort einfach Ruhe finden und dir Situation noch genauer planen & vielleicht kann dir @Messie weiterhelfen?

bist du denn aus Deutschland, Wien, Schweiz, oder anderswo her? würde mich über Details freuen, gern auch über PN, falls du magst :-)


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