mein Leben nach der Entruempelung

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04.08.2013 19:23
avatar  Mute
#1
Mu

Der Tag X ist nun einige Tage her.
Jetzt stehen die Vorbereitungen für den Umzug an. Heute habe ich ein großes Regal gesäubert und so sortiert, dass es praktisch nur noch in Kisten verpackt werden muss. Eigentlich wollte ich noch mehr schaffen, aber dazu hat es nicht gereicht.

Ich versuche, das Geschaffte angemessen zu würdigen, aber das ist nicht so einfach, wenn man eigentlich immer perfekt sein will.

Gruss,
Mute


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04.08.2013 22:03 (zuletzt bearbeitet: 04.08.2013 22:03)
#2
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Liebe Mute,

G R A T U L A T I O N *beifallklatschen* zum erfogreichen säubern und aussortieren eines Regales.
Ich finde Deine Leistung ist doch beachtlich. Man kann nicht immer perfekt sein und dieser Perfektionismus steht uns (ja auch ich muß mich da an meine Nase fassen) oft im Weg und dann schafft man nichts mehr. Heute hast Du was geschafft und das ist zu würdigen.
Aus diesem Grund noch einmal: Gratulation *katschklatschklatsch* (dieses Smily fehlt hier) und Hut ab.

Liebe Grüße und mach weiter so
Chaosqueen Biggi

Gotte behüte und beschütze Euch, ER halte segnend seine Hände über Euch

Liebe Grüße
Biggi


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04.08.2013 22:39
avatar  IBI
#3
IB
IBI

Liebe Mute,

ich habe deinen Thread Entrümpelung verfolgt.

Ja, ich bin sehr beeindruckt zu deiner Entscheidung.
Ich hätte da riesige Angstzustände durchzustehen und vieles mehr.

Magst du uns berichten, was du während der Entrümpelung alles "durchgestanden" und gefühlsmässig ausgehalten hast und wie es dir fast eine Woche später mit dem Rest deiner Sachen geht?
Kommst du mit der entstanden Leere zurecht?

Ich halte es kaum aus, wenn ich den Boden in meinem Blumenzimmer aufgeräumt habe. Den habe ich schneller zugestellt als ich ihn aufräume. Diese Leere am Boden ist fast nicht auszuhalten für mich. ich frage mich, wie du deine jetzt erlebst.

Viele Grüsse
Sonja


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04.08.2013 23:55
avatar  Mute
#4
Mu

Währenddessen hatte ich eigentlich ständig Ängste, dass man mich sozusagen enttarnen würde. Die Verlustaengste bzgl vieler Dinge hatte ich in den 8 Stunden relativ gut im Griff.

Jetzt sind die Räume sozusagen leer, abgesehen von den Möbeln, die noch übrig sind und den kisten mit meinem restlichen Hab und Gut, jeweils in einer Zimmerecke gestapelt. Der erste Moment war schon schockierend. Und es gibt immer noch Dinge, die ich jetzt noch aussortieren will/muss.

Oft habe ich mir so eine Art ZEN-artige Einrichtung und Aufgeräumtheit vorgestellt als Ideal. Vielleicht, weil es genau das Gegenteil von Sammeln und Horten darstellt.

Die Müdigkeit überkommt mich gerade, also geht es ein anderes mal weiter....


Gruss,
Mute


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05.08.2013 07:21
avatar  bessie
#5
avatar

Hallo Mute,

mir fehlen im Moment ein bisschen die Worte, weil mein Kopf bei meinem langsam größer werdenden Chaos ist und ich noch keinen Anfang habe.

Nur so viel, wenn eine Zen-Einrichtung Dein Stil wäre, dann setz Dich durch bei Dir. Egal, was die anderen in Deiner Familie für tolle Sammlungen haben, vielleicht sammelst Du ja auch nur, weil Du es so gewohnt bist, weil es dazu gehört. Wenn das aber eigentlich "nicht Deins" ist, wirst Du Dich wohler fühlen, wenn Du so lebst/ einrichtest wie es zu Dir passt.

Einen schönen Tag wünsche ich uns mit kleinen Erfolgen, nur Heute soll uns unser Perfektionismus mal kreuzweise :-)

Bessie

Das Leben muss vorwärts gelebt werden, kann aber nur im Rückblick verstanden werden.

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