danke Maria,

Doch wir sind alles nur Menschen und es ist leichter dort zu antworten, wo einem was aufgefallen ist.

das ist richtig und das ist in anderen Foren auch so. Wenn T. sich daran stört, hat er nicht soviel Erfahrung mit Foren oder eine übertriebene Ordnungsliebe.

viele Grüße
Wolfram

Hallo Henni ,
möchte dich einfach mal grüßen.

Du hast mich immermal in deinen Beiträgen erwähnt und ich hab schon viel von dir gelesen.
Sicher gibt es mit deinem Sohn ,viele Parallelen zu meinem Mann.

Gut das wir unser Herz hier ausschütten können und mit unseren Problemen von den anderen auch ernst genommen werden.
LG Otti

Hallo Henni,

ich danke dir für deinen lieben Beitrag in der "Dinge auf die ICH stolz bin"Ruprik.

Ich war leider länger krank und habe direkt danach wieder meinen "60 Stunden 7 Tage die Woche Uni und Arbeit"-Marathon angefangen .
Es ist besser machbar, als es klingt.
Meine Wohnung sieht immer noch so aus, wie ich zu letzt berichtet habe.
Meine Mutter und ihr Mann wissen jetzt, dass mein Freund eingeweiht ist und mir hilft. Darauf hin haben sie mir 3-Tage Hundefrei gegeben (war also 3 Tage bei meinem Freund) und als Überraschung haben sie die Plissees (oder so ähnlich) in meiner Küche angebracht, die sie vor über 6 Jahren zu meinem Einzug anbringen wollten.

Ich überlege seit, wie ich dir etwas hilfreiches oder aufbauendes schreiben kann. Alles was mir dazu einfällt ist jedoch ziemlich pathetisch.

Aber hier sind mal meine Gedanken zu folgendem:
Du hattest ein gutes Gespräch mit deinem Sohn. Er hat dir nicht alles gesagt, was deiner Meinung nach wichtig ist. Du hast das Gefühl, dass er dir nicht vertraut.
Ich bin mir nicht sicher, dass es wirklich das mangelde Vertrauen ist, wenn man einem Menschen, den man liebt nicht alles sagt. Ich glaube, dass es eher die Angst ist dem Gegenüber weh zu tun oder ihn mit (vermeintlich) privaten Problemen zu belasten.
Ich tue mich auch sehr schwer damit meinem Freund alles zu erzählen, was mich bedrückt. Zum einen habe ich Angst, dass dies die Stimmung vermiest, zum anderen weiß ich, dass er mitfühlend ist und dann mit mir leidet. Vor allem, wenn er das Problem nicht für mich lösen kann.
Mit meiner Mutter tue ich mich noch schwerer. Wir haben ein schwieriges Verhältnis, aber sie ist meine Mutter. Sie hat mich 8 Monate in sich getragen und dann unter Schmerzen zur Welt gebracht. Es ist egal, was sie für Fehler gemacht hat oder sonst irgend etwas. Sie bleibt meine Mutter und ich liebe sie.
Ich fühle mich schlecht ihr zu sagen, wenn ich überfordert bin, sie bitte etwas für mich zu tun oder ihr meine Probleme nenne. Auch wenn sie keine perfekte Mutter war und ist. Möchte ich ihr keine Sorgen bereiten und keine Schmerzen zufügen.

So. Das waren die Sachen, die mir dazu eingefallen sind in den letzten Wochen. Vielleicht hilft es dir, vielleicht auch nicht.
Aber ich hoffe, dass es dir besser geht und du dich nicht mehr so hilflos fühlst.

Liebste Grüße
ave

PS: entschuldigung, dass ich solange nichts von mir habe hören lassen.