lebt man als sich selbst oder eher der Menschheit angepasst?

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30.10.2016 09:48
#11
Ra

@Messie und an alle anderen LeserInnen mit MittipperInnen des Threads...

ich hatte da mal von einem Buch gehört, finde jedoch grad den Titel nicht."Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" oder "Männer zappen und Frauen wollen immer reden" oder so (selbst noch nicht gelesen, aber der Author könnte vlt derselbe sein? zumindest vom Titel war es etwas mit "blaue augen" von "Buchsbaum" oder so, den ich suche ...glaube ich)

diese Titel wirken da schon eher Vorurteilen und Klischees entgegenwirkend, wie die Inhalte sind, weiss ich jedoch nicht. auch denke ich, dass es durchaus auch Frauen im Architektenjobs geben könnte, wie es auch Künstlerinnen gibt, die Gemälde zeichnen und wenn Bilder in 3D-Modelle umgesetzt werden, wie bei zB Streetpainting oder 3D street art, etc. könnten hier (denke ich) durchaus auch Frauen mitwirken.

zumindest sehe ich 3D- Kunst auch in Verbindung mit räumlicher Vorstellung und kreativen Denken ...dazu zählt finde ich auch das entwerfen von 3-dimensionalen Büchern, auch wenn sie für Kinder entworfen wurden. denn wie zwei dieser Seiten dann das Modell ergeben, finde ich passt gut auch zur räumlichen Vorstellungskraft und die Umsetzung wäre hingegen einer Zeichnung in 2D schon aufwändiger und auch nicht ganz so einfach...

zwar probierte ich es bisher noch nicht, könnte mir jedoch durchaus auch vorstellen, anstatt einem 2D Buch für Kinder, eins mit aufklappbaren 3D-Seite zu gestalten. kennt ihr denn viele gut-gestaltete 3D-Kinderbücher? denn Kreativität scheint sich beim Schreiben oder auf Bilder (finde ich) eher selten in abgehobener Form zu zeigen, egal ob es Covers von Filme, CD, etc. sind, die dann aus verschiedenen Winkel betrachtet eine andere Form annehmen oder gesamt im Glitzer-Stil abgebildet sind ...oder Covers oder Seiten mich abgehobenem Text / Worte oder Grafiken, die dann in 3D dargestellt sind ...oder eben Seiten in Bücher die Gebäude darstellen, wie es in besagten Kinderbüchern möglich ist, dass ein Schloss auch aus mehreren Winkel betrachtet werden kann, als nur in 2D auf einer Seite / doppelseitig / etc.


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30.10.2016 18:52 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2016 18:52)
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#12
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@Rainbow-Cloud

Was ich interessant finde hier bei uns wegen Frauen können das besser und Männer können jenes Besser ist das wir hier im Forum einen Frauenanteil von ungefähr 90 % haben.

Doch wenn ich an den Titel hier denke: RE: lebt man als sich selbst oder eher der Menschheit angepasst?

Ja da kommt mir das mit Selbstbestimmt leben in den Sinn. Ich glaube schon das wir uns sehr anpassen an andere mit denen wir ja zwischenmenschliche Beziehungen haben, egal ob Partner oder Freunde .......denke ein stück weit ist es förderlich für jede Beziehung denn Verständniss und Toleranz ist sehr wichtig finde ich doch es sollte halt nicht einseitig sein. Also das sich immer nur den eine an den anderen Anpassen muss. Sonst ist das ja extrem ausgedrückt schon richtung Unterdrückung des anderen oder?

Beste Grüsse
Emin


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04.11.2016 15:17 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2016 15:17)
#13
Ra

@Messie, deshalb meine ursprüngliche Frage des Threads, u.A. auch eher hingeleitet auf "kann man sich selbst leben, ohne von andern dadurch anders behandelt oder sogar diskriminiert zu werden?", als müsse man ...oder sollte man sich anpassen, nur um als "okay du bist einer von uns, dann lassen wir dich mal in Ruhe", nicht von anderen gemobbt zu werden, wenn zB ein Junge im Kindergarten mit Puppen spielt und andere Gerüchte verbreiten oder sich darüber lustig machen, dass er "sich wie ein Mädchen verhält".

wobei manche Leute meinen, lange Fingernägel sind feminin. wie auch lange Haare ...nur wenn man einen Irokesen-Haarschnitt hat, bräuchte man doch längere Haare, um diese dann zB "wie Stacheln" zu gelen, wäre demnach dieser Schnitt dann auch feminin, da es ursprünglich immerhin ein längerer Haarstil ist, als eine Kurzhaarfrisur. oder gelten dann "Headbanger"-Musiker als feminin, weil sie die Frisur schon ziemlich viel länger als mit einem e-Schneider im cm-Schnitt haben...?

oder wäre das Gerücht "Emos sind immer depressiv, etc." dann mit dem "typischen Stil", also schwarz-lackierte Fingernägel, schwarze Frisur und kleidungsstil, ggf. mit schwarzen Lippenstift und Schminke an den Augen (Lidschatten, Mascara, etc.) dann nicht auch eher "Emos wären feminin", auch wenn ich persönlich finde: jeder ist ein Mensch. egal wie er oder sie oder die Person (falls man sich als weder männlich, noch weiblich fühlt ...oder als Mehrgeschlechtlich) sich kleidet, aussieht oder sich verhält, spricht, etc.?

zB fragte mich mal eine Person aus einem Kurs "...ähm, darf ich fragen was du bist?" (die Person meinte nicht, was ich beruflich oder in der Freizeit mache, ...nahm ich mal an) ich entwortet einfach "...ein ...Mensch?"

der Gegenüber meinte nur "haha, da das schon. ich meinte Mann oder Frau?!", dann dachte ich mir, hätte doch auch sein können "jung oder alt ...erwachsen oder teenager ...Musikstilrichtung-mögend ...etc." muss sich doch nicht auf das Geschlecht beziehen und ich käme auch nicht auf die Idee, wen zu fragen "was bist du denn?", denn "ein Mensch" käme da als Antwort (finde ich) nicht nur sehr-passend. denn: man ist es doch. alternativ mal als Antwort "ein Alien, ...bist du denn etwa vom Planet Erde...?!" ganz unglaubwürdig, dennoch ernst-bleiben den Gegenüber ohne zu Grinsen angucken und die Antwort abwarten.

vielleicht blieben dann solche "komischen" Fragen aus, wenn man andere Leute sichtet. was hätte die Person davon, zu wissen was ich geschlechtlich bin? was wenn ich laut Pass ein anderes Empfinden hätte, zB Mann oder Frau (oder seit Neuem scheint auf Formulare auch ein "X" für ein drittes Geschlecht besprochen zu werden) und zB empfinden tue ich mich eher als teils Mann, teils als Mischtyp von maskulin und menschlich & mein Nebenempfinden beträfe dann ungeschlechtlich, also statt "er / sie / ihr / ihn / sein / etc." einfach den Vorname zu bevorzugen...?

wäre ich dann "es" oder unmenschlicher, nur weil mein Empfinden sich nicht nur auf schwarz / weiss auslegt, sondern auf das Bunte dazwischen und ich für Neues offen bin, Schubladen-Denken nicht mag und gerne Neues erfahre...?


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26.11.2016 02:14 (zuletzt bearbeitet: 26.11.2016 22:09)
avatar  Emin
#14
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Administrator

@Rainbow-Cloud

Zitat von Rainbow-Cloud im Beitrag #13
oder gelten dann "Headbanger"-Musiker als feminin, weil sie die Frisur schon ziemlich viel länger als mit einem e-Schneider im cm-Schnitt haben...?


Oh ja ich gehöre zu denen die sich selbst die Haar schneiden mit einem e-Schneider. Seit nun glaube ich über 10 Jahren schon. Hinten die Feinarbeit am Nacken macht dann meine Frau am Ende. Kann ich jedem Mann nur empfehlen, nicht das ich was gegen Frisöre habe doch wenn man das mal eine weile macht dann geht man nie wieder zum Frisör, man gewohnt sich daran und ich bin nicht mehr so Eitel wie ich mit 20 oder 25 war, wenn man auf die 50 zugeht will man einfach nur noch ordentlich aussehen, schön sein ist nicht mehr wichtig auch als Mann nicht mehr....Mein Glück ist es das ich meine Haare behalten durfte, die meisten meiner Gleichaltrigen haben eine Glatze oder eben ne Platte auf dem Kopf...

Du schreibst: wäre ich dann "es" oder unmenschlicher, nur weil mein Empfinden sich nicht nur auf schwarz / weiss auslegt, sondern auf das Bunte dazwischen und ich für Neues offen bin, Schubladen-Denken nicht mag und gerne Neues erfahre...?

Meine Meinung: Menschlich sind beide, doch du gehst nicht mit Scheuklappen durchs Leben sonder bist auch offen für neues, du bist einfach Lernfähig das ist der Unterschied, du kannst diversifizieren, du kannst mehr als wie Daumen hoch oder Daumen runter dich ausdrücken. Das macht eben dich aus, seis doch froh darüber....

Doch der Threadtitel ist ja: lebt man als sich selbst oder eher der Menschheit angepasst?


Zuhause hat man wohl alle Freiheit wenn man allein lebt, wenn man drausen ist sollte man sich eben an die Regeln halten damit das Zusammenleben möglich ist. Einfache Antwort oder? Grundsätzlich eben Selbstbestimmt leben.

Beste Grüsse
Emin


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02.01.2017 13:39 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2017 13:39)
#15
Ra

oder wenn man als Zuhörer (Eltern sprechen mit Kind/er) oder als Betroffene/r, also selbst als Kind den Erwachsenen zuhörend ...zu hören bekommt, man solle sich zusammenreissen. man solle sich benehmen. man soll nicht zu laut sein, sondern leiser sprechen. man soll still sein / den Mund halten. man soll nicht schreien (jedoch mit flüstern käme Agression, als auch Ernsthaftigkeit nicht so gut zur Geltung oder man käme sich ggf. von den Eltern ignoriert vor, wenn man zB flüster "ähm, ich fühle mich grad total unverstanden, weist du das?")

oder wenn man die eigene Meinung mitteilt, hatte ich zB schon mal als Betroffener miterleben müssen, dass beim Gespräch mit den Eltern (als ich mitteilte "ich will über mich selbst bestimmen") die Mutter zu mir meint: bist verrückt?! du kannst über deine Stofftiere bestimmen! doch nicht über dein Leben!

also da fühle ich mich persönlich schon ziemlich unernst genommen, als auch "soll ich ewig euer Kind bleiben?!" da kann wohl nicht jede Elternperson von den Kindern losklmmen ...nicht wie manche Filme zeigen, dass Kindern an den Eltern hängen ...sich "abnabeln" versuchen und es schwer fiele.


was wenn man nach der Chance Ausschau hält, die Hoffnung sucht und ein Funke sich nicht aufgeben lässt: mit 18 wird es leichter.

ab da ist es mir persönlich nicht wichtig "die erste Zigarette, der erste Schluck Alkohol, etc.", sondern dass ich als Mensch Recht habe und diese auch nutzen kann. zB dass meine Unterschrift Gültigkeit hat und wenn ab da die Eltern meinen, unter meinen Namen zu unterschreiben, es für die dann (glaube ich?) nicht so super aussehe...


wie würdet ihr LeserInnen und UserInnen auf Aussagen reagieren (käme wahrscheinlich eher darauf an: seid ihr ZuseherIn oder Betroffene/r?) ...wenn eine Person sagt, dass man doch über die eigenen Stofftiere bestimmen könnte? ich konte übrigens schon klare Sätze sprechen, hatte auch keine Windeln, konnte ich gut fortbewegen und nehme an, schon schreiben und lesen. also so jung war ich demnach nicht, jedoch schon unter 18 ...mir kam auch das 17. bis 18. Lebensjahr so zäh vor, als würde ich eine Riesenkugel an Kaugummi in die Länge ziehen und es scheinbar unendlich lange dauert, bis er ganz gespannt wäre.

ich denke mir, wie manche Sendungen zeigen "Hotel Mama" oder so, wo sie kocht, Wäsche und Geschirr säubert, putzt, etc. ist da nochmal was völlig anderes, als wenn man in der Schule Mobbing erlebt und dann "zuhause" mit täglichen Fragen wie "wie wars in der Schule" konfrontiert wird ...da fände ich an sich 1) die Fragen überflüssig, als auch 2) kostet das nur Zeit, die zwar immerhin vergeht und der 18. Geburtstag näher rückt (dennoch ist es Zeit, die man auch anders nutzen könnte. zB Umsehen nach Wohnungsangeboten in WG, Obdachlosenheime oder Heime allgemein) die Schule dann anderswo zu vollenden, weil bei Mobbing und auch anderen "massiven Eingriffen in die Privatsphäre", wie es eine Vertrauensperson mal betitelte ...dass es dem Menschen beim Verbleiben schädlicher kommen könnte, als wenn er dem entflieht und endlich zu leben beginnen kann. sich nicht mehr "fügen zu müssen", "wie ein Tier zu gehorchen", "Süsses als Belohnung zu bekommen, als hätte man grad ein Kunststück vollbracht", etc.


was wenn man sich zu wenig Kind fühlt und sich dem Leben gewachsen fühlt, keine Zuneidung verspürt oder Nähe empfinden mag (im Bezug auf Elternpersonen) und wenn man der Situation einfach unpassend erscheint, in diese "Familie" zu gehören ...dazuzupassen oder diesen Leuten jemals begegnet zu sein. was wenn man nicht versprochen bekommen mag "ich fahr dich heute zur Schule" und dann springt das Auto nicht an und man bekäme dadurch Ärger von der Lehrkraft, obwohl man ansich überpünktlich ist ...nur eben bei solche "Eltern" mit Argumente nicht ankommt, da diese mit Überreden statt Überzeugung handeln...


wie seht ihr das, oder wie siehst du das @Messie, wie würdet ihr scheinbar unentfliehbaren Situationen entkommen versuchen? welche Tipps und Ideen hättet ihr und wie seht ihr das Beispiel mit dem "Flüstern dass man mit etwas nicht einverstanden ist", würdet ihr da wen gleichermassen Ernstnehmen, als wenn eine Person (selbstbewusst) sagt "nee, das mache ich nicht". und bleibt bei seiner oder ihrer Meinung, nicht weil wer anderes versucht, ihn / sie umzustimmen oder weil der Gegenüber vermutet, diese Person wäre stur ...sondern weil die Person diese Meinung vertritt und deshalb überzeugt ist: das ist meine Meinung. zwar kann sie falsch sein, dennoch bin ich dafür.


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