Asiatische Methode .wer möchte es ausprobieren

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26.01.2017 18:15
#56
Kl

[quote="Rainbow-Cloud"ähnlich wie du beschrieben hattest ...plane ich es schon gedanklich vor dem Umzug meiner Freundin (über welche ich bereits hier öfters berichtet hatte, zB was es Neues gibt, etc.) und dabei ist es bei mir eher nicht nur, was und wieviel funktionstüchtig wäre ...sondern mehr nach "wieviel benötige ich", als auch (wie du beschrieben hast) "was verbinde ich mit positiven oder neutralen Dingen, gefällt mir vom Stil, wäre eben auch in letzter Zeit funktionstüchtig gewesen, etc. wobei letztere Definition von mir hinzugefügt wurde (du sie glaube ich zuvor noch nicht erwähnt hattest?) zB könnte man Geschirr, Besteck, Kleidung, etc. haben, was man durch um- und aufräumen erst "wieder-entdeckt" oder eben "nicht mehr so ganz" passt, zB bei Kleidung die Grösse, oder man mag das Modell, die Marke, etc. einfach nicht / mehr...[/quote]

Wenn man genau darüber nachdenkt, hat man immer zu viel. Dafür muss man kein Messie sein. Ich habe nach ihrem Tod die 75m² Wohnung meiner Großeltern ausgeräumt, zusammen mit meiner Mutter. Meine Oma war alles andere als unordentlich, aber die hatte so viele Sachen, die hätten für mehrere Haushalte gereicht. Alleine eine normale Garnitur Geschirr und Besteck umfasst so viele Tassen, Teller, Gläser, Löffel usw wie man in 99% der Fälle nie braucht. Meine Oma hat so lange ich denken kann nie all ihre 6 Weingläser gebraucht. Von den 6 Cognacgläsern gar nicht zu reden. Vermutlich stand mehr als die Hälfte all dieser Dinge 60 Jahre lang unbenützt im Schrank. Ich besitze 2 Weingläser. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass ich nie mehr als diese 2 brauchen werde. ;-)
Wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt, kommt man drauf wie unendlich viel man hat, das man einfach nur hat "weil man das halt hat", aber man braucht es nie. Noch dazu steht es im Weg, braucht Platz und man muss es putzen. :P

Funktionsfähig sollten die Dinge ohnehin sein. Man verliert eine Menge Energie mit Sachen, die nicht (richtig) funktionieren. Sie nerven einen denn jedes Mal, wenn man sie benützt. Oder es geht so weit, dass man sie gar nicht mehr verwenden will. Das ist fatal, wenn es sich um sowas wie einen Staubsauger handelt, denn genau das Problem hatte ich mal. Jemand mit einem Problem mit Ordnung hat einen halbkaputten Staubsauger. Seufz. War keine gute Zeit für meine Wohnung.

Zitat
auch hätte ich aktuell mehr Möbel für Verstauungsmöglichkeiten vorhanden, jedoch fände gar nicht soviele Gegenstände, um diese darin zu lagern / aufzubewahren.

KleinerGrünerKaktus, geht es dir denn ähnlich, seit du da mehr an Dinge aussortiert hast, dass du nicht nur mehr Platz hättest, sondern auch "überschüssige" Möbel / Lagerplätze wie Fächer, Regale, Laden, etc.? ...



Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich sogar immer noch ein paar leere Laden, und einen halbleeren Kasten, da bin ich noch unschlüssig was ich mit dem Platz machen soll. Denn egal, was reinkommt, das muss nachhaltig funktionieren, sonst liegt das wieder irgendwo rum anstatt dort zu sein. In meinen vielen Jahren des Lebens im Chaos bin ich irgendwann draufgekommen, dass es nicht reicht, Dingen einen Platz zuzweisen. Es muss der richtige sein, sonst bleiben sie nicht dort. ;-)


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