rauchen - Selbstversuch

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01.09.2017 22:16
#16
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Moderator

Statt Rauchen, wenn man mit den Händen was tun will - stricken, häkeln, schreiben am PC, sich ablenken durch möglichst fesselnde Unternehmungen. Auch hilft Schwimmen gehen, denn im Schwimmbecken kann man nicht rauchen, wär ja auch Quatsch.

Im Buch "endlich Nichtraucher" von Allen Carr, das ich las bevor ich Internet hatte, ist auch die Rede von Entzugserscheinungen. Sogar schlechtes Benehmen, als Ausrede Entzugserscheinungen. Da soll dann der sagen, der drunter leidet: "Oh gut dass du nicht mehr rauchst, dann werden solche Aussetzer nicht zum Programm." Statt zu sagen: "Rauch lieber eine, dann bist du nicht so ungenießbar." Fand ich auch ganz interessant. Nämlich wenn die Durststrecke von einer Kippe zur nächsten zu lang wurde, bin ich auch manchmal sehr unruhig und zappelig geworden. Aber ein Grund für Ausfallend werden oder ähnliches, war das nicht. Dafür habe ich dann die nächste Kippe sehr genossen. Es ist sehr lange her, aber ich habe auch viele Jahre geraucht und weiß darum, dass besonders die psychischen Konsequenzen beim Aufhören sehr an einem nagen können.

In dem Buch steht auch drin, wie im Video angesprochen, dass die Zigarettenindustrie und die Pharmaindustrie uns Sachen einbleuen wollten, die das Gehirn dann so programmierten, dass Aufhören uns nicht gut tut. Viele Exraucher behaupten, nach dem Aufhören hätten sie zugenommen. Weil sie den Suchtdruck eben mit Hunger verwechselt haben. Mir passierte das Gegenteil: Ich nahm sogar ab. Einmal, weil ich besser Sport treiben konnte, ohne außer Puste zu geraten und mir auch deshalb ein Fahrrad gekauft hatte, mit dem ich öfter fuhr. Dann, weil ich einen Knochenjob am Fließband hatte und jeden Tag 40 km dort hin fahren musste, so dass die Kalorien alle verbrannt wurden, die ich zu mir nahm, auch das Knabbern zwischendurch.

Das Zunehmen durch das Aufhören passiert einmal, weil wir dann das Hungergefühl im Oberbauch haben, das früher durch Rauchen betäubt wurde, und zum anderen durch die Nikotinsucht, der Körper verlangt nach etwas, das eigentlich kein Essen ist, aber Essen betäubt es auch. Man kann z. B. Möhren essen, da hat man was zu Knabbern, was in der Hand, wird satt und es hat nicht viele Kalorien. Überhaupt Sachen mit niedriger Energiedichte essen. Ich mochte besonders gern Ingwertee, wegen dem scharfen Geschmack auf der Zunge, es ahmte am besten den Zigarettengeschmack nach, schmeckte aber viel besser. Man kriegt auch Ingwerbonbons z. B. im Reformhaus. Am besten ist noch mit Ingwer würzen oder frische Ingwerknolle überbrüht und mit Honig gesüßt.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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02.09.2017 12:04
avatar  Ordnung
#17
Or

, guten Tag ihr lieben,

Aufhoeren, gut is.

Emins Methode Waere hier radikal, wie beim abnehmen

Sonst funzt nix.

Viel Erfolg, sehr schoenes WE

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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02.09.2017 12:17 (zuletzt bearbeitet: 02.09.2017 12:20)
avatar  Sophia
#18
So

Hi Robert,
dem Emin seine Methoden sind wirksam. Ich habe schon einiges von ihm gelernt. Abgenommen hab ich auch. Ich habe es so gemacht wie der das beschrieben hat. Schönes Wochenende.
LG
Sophia


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14.10.2020 12:33
#19
Ra

@Sophia und @Minimalistbitte, persönlich bin ich Nichtraucher finde jedoch in meiner Region interessant dass zB manche zB "rauchen entspannt doch", als Argument definieren zumindest die Lunge wohl eher weniger. Zwar vlt dass durch Zigaretten vlt weniger Geld übrig bliebe um Lebensmittel zu kaufen, indirekt Gewicht abnehmbar wäre und dennoch: auch jetztv so mit Maske sehe ich so manche Leute bei Stationen (da immerhin die Verkehrsmittel und Bahnsteige teils rauchfrei wären), Qualm mag ich dennoch null.

Finde so manche Mothoden gegen das Rauchen nutzen vlt wenig, eher: finde deine persönlichen Argumente warum es effizienter wäre einer der nichtrauchenden Personen zu sein. Wäre es im Winter im warmen Raum zu sein statt nach draussen mal eben Tabak zu atmen? Gibt doch auch die Autoauspuff's die ähnlich nicht so perfekt wären. Bin selbst eher mit manuellen Roller unterwegs, sichte jedoch einige Zigarettenreste an Böden und manchmal auch verblüffende Laubblätter zwischen Lift/Aufzügen (so zwischen Türen und dem Raum dran).

Selbst nutze ich zB Glasflaschen um die mit Pfandinfo zu Supermärkte zu tragen, in Wien gäbe es noch wenig Plastik welches mit Retourgeld umsetzbar wirkt. Dennoch auch die ohne Info mal notieren: ml, ID, Label und falls es die Maschine nimmt, wieviel gab es retour und Mail an Produzenthersteller: vlt die Idee umweltbewussten Leuten zu ergänzen, ginge statt in die passende Tonne, vlt eher mit Beschriftung direkt als Flasche zurück, je nach Kosten ob sie eher neue designen mögen oder vorhanden nutzen.

Jedoch auch Verpackungen finde ich neben Teer und Inhalte bei Zigaretten unsinnvoll, zB Plastik im Papier und dann noch 70+ Stoffe die "erwiesenermassen krebserregend wären", Automaten zwar in höheren Höhen mit Profilkarte oder in Kiosks nur mit Lichtbild dass Mindestalter vorhanden wäre. Hatte jedoch auch das Klischee: ich für befreundete Leute Bier kaufen. Mein Argument "ist für wen anderen" wollte ich erst gar nicht ergänzen. Personal an der Kassa fragte immerhin: erst ab 16 (mal abgesehen: wie oft müsste Person denn 16 werden? ginge so 2-3x oder ab min. ersten 16. Jahr?) Manche gingen vlt mehr nach barrierefrei zB Sitzplatzhöhen bei Arztpersonal / öffentliche Verkehrsmittel / etc. ähnlich auch bei Maschinen u.A. was wenn eine Person im Rollstuhl nur mal eben ausserhalb von Kiosk-Öffnungszeiten die Inhalte einer Zigarettenpackung lesen mag und sich eine kauft, jedoch zu hoch als Automat vorhanden?

Bloss der Kauf müsste weniger der Support an den Hersteller sein, finde ich. Vlt eher: sind alle Mittel denn so okay? Es gibt Verbraucher zentralen, Rückrufe von Lebensmittel und Produkte, vlt auch mal dass Regionen des Planeten rauchfrei werden könnten? Manche Lokale denken es kämen wenigere Gäste hin. Eher effizient wirkt mehr der Gedanke: es kämen gesündere Lungen vorbei, so mit Mensch dran. Weniger nach Geldeinheiten eher nach Menschlichkeit wertend, klingt passender denke ich.


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