Burn Out Syndrom

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26.10.2017 16:19
avatar  Henni
#11
He

@Inci @Anneli
ja anneli das meinte ich


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26.10.2017 16:34
avatar  Wolfram
#12
Wo

Henni,

das war ja auch nicht schwer zu verstehen. Ich fand das gut ausgedrückt.

viele Grüße
Wolfram


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27.10.2017 14:59
avatar  Henni
#13
He

@wolfram
wenn nicht du ....wer dann?
henni


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03.11.2017 19:41
avatar  Emin
#14
avatar
Administrator

@Anneli @Henni @Wolfram

Hallo Ihr lieben!

Durch den selbstauferlegten Erfolgsdruck und dem Perfektionismus lässt sich hervorglänzend der Burnout füttern.

Wie findet Ihr meinen Gedanken?

Beste Grüsse
Emin


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04.11.2017 19:48 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2017 19:48)
avatar  Sophie
#15
So

Der Erfolgsdruck ist noch nicht einmal selbst auferlegt, wenn ein Viertel der Belegschaft aus befristet Beschäftigten und Leiharbeitern besteht. Die würden nackt auf dem Tisch tanzen, wenn sie dafür eine Festanstellung bekämen. Wer von denen aufmuckt, wird an den Verleiher "zurückgegeben", oder kriegt den Vertrag nicht verlängert.
Da passiert eine Art Wettrennen um den Titel "arbeitgeberfreundlichster Mitarbeiter".
Als Festangestellter wirst du dann mit denen verglichen. "Was, Sie sind krank und wollen zu Hause bleiben? Der Herr X arbeitet doch auch, wenn er krank ist."

Ist es ein selbstauferlegter Druck, wenn man die Schwiegermutter so lange es geht zu Hause versorgen möchte? Die gesellschaftliche Verachtung ist der Preis dafür, dass ich es nicht mehr konnte. "Wie unmoralisch, alte Menschen ins Heim abzuschieben." Sollen die Dummschwätzer mal neben dem 40-Stunden-Job nicht nur einen, sondern zwei Haushalte machen.

Du kannst dich wehren. Deine Rechte wahrnehmen. Zum Betriebsrat gehen. In die Gewerkschaft eintreten.
Dann bekommst du nur noch Aufgaben, die sonst keiner will. Entweder total öde (alphanumerische Ablage sortieren), oder Himmelfahrtskommandos, die niemand erfolgreich schaffen kann. Oder du wirst versetzt. In eine Abteilung mit Busengrapschern. Die kennen deine wunden Punkte. Ich reagiere aggressiv, wenn man mich in die Enge treibt, und sie haben gehofft, dass ich mich durch die Sexisten zu einer kündigenswerten Aktion hinreißen lasse. Habe ich auch. Der Personalchef hat mir damals den Arsch gerettet, aber ich wurde nochmal versetzt.
Ja, du kannst dich wehren. Aber nach 1, 5, 10, 20, 25 Jahren bist du mürbe. Und gehst. Freiwillig.


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