Einige Fragen

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18.03.2017 00:26 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2017 00:27)
avatar  Emin
#26
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@Hamsterbau

Hallo "Hamsterbau"

Also du hast uns da ein Konzentrat an Information gegeben, bin grad vom Schachverein wieder zurück, mir Brummt der Kopf doch ich möchte auf eines eingehen jetzt:

Zitat von Hamsterbau im Beitrag #30
ohne Schönreden und nicht mehr durch die Blume - und darauf möchte ich mich eigentlich nicht herablassen aber ich weiß es wird passieren


Ok also ich sehe nur einen Menschen der bei dieser Sache hier leidet und der bist du. Der Betroffene, deine Verwandtschaft sehe ich nicht leiden, die bei dem Dienst, entschuldige ich weiss nicht ob ich lachen soll oder weinen bei dem was du da erlebt hast. Doch wenn ich dich richtig verstanden habe geht es im Grunde um dich, ja um dich solltest du dich kümmern und auch gerne insofern wir uns um dich kümmern dürfen und können, selbst wenn es nur mit unserem Rat ist auch.


Also ich würde nicht sagen das es um das herablassen geht sondern um das: Dich und die anderen damit KONFRONTRIEREN mit dem was wirklich los ist. So glaube ich findet kein Menschlicher Energieausgleich statt und so denke ich leiden diese Beziehungen darunter. Du schreibst ja das du wirklich keinen Nerv mehr hast für diese Verwandtschaft. Ja das nächste was ich dir raten möchte ist das du dich von dem ganzen, entschuldige dem ganzen Quatsch der da abläuft abgrenzen lernst, das sollte dir nicht so nahe gehen, zwar finde ich es immer schön wenn jemand so eine Starke Empathiefähigkeit zutage legt doch bei dem Leiden was es bei dir auslöst und auch bei dem Sinnlosen hin und her bringt das keinem Was. Also meiner Meinung nach: Schau nach dir, das es dir wieder besser geht, lass die alle los denn es entzieht dir lediglich die Energie. Doch ein gutes hat das alles, es konfrontiert dich auch mit dir selbst, mit deinen eigenen Verhaltensmustern. Egal was dir die Menschen antun, sei Ihnen Dankbar denn sie zeigen dir damit deine Defizite, zeigen dir wo du noch Entwicklungspotenzial hast.


Ich sehe dich auch als Unterdrückte die die einzige ist die in dem ganzen Beziehungsschlamassel durchblickt und auch was dran ändern möchte. Doch ich glaube du kämpfst da gegen Windmühlen, es ist wirklich in meinen Augen ein Don Quichoterie denn ich glaube du wirst die alle nicht ändern aber es beginnt dich zu verändern. Mir geht es hier bei uns nicht mehr allein um unser Messie Syndrom oder das wir hier mehrere Angehörige haben, es geht mir hier darum das wir uns jeder für sich Persönlich weiterentwickeln kann, das wir wachsen können, egal ob Messie oder nicht. Viele sind hier bei uns weil sie eigentlich Eheberatung suchen oder einfach andere Antworten auf ihre Fragen des Lebens. Bei dir sehe ich das du aufgebrochen bist und noch stärker die Verantwortung für deine Gefühle übernehmen möchtest, dir noch klarer werden möchtst was du für Beziehunge hast und diese abklären möchtest. Ich weiss ich hab hier leicht reden, ich weiss nicht ob ich bei dir richtig liege doch irgendwie wenn ich zwischen den Zeilen lese, was ich noch mehr tue als das Geschriebene lese dann sag ich dir: Du bist am Scheidepunkt deines Lebens, du hast von so manchem die Schnauze voll und willst endlich deine Ruhe davon und du willst Glücklich werden.


Ok, ich hab nun schon einen Roman geschrieben, sag mir Bitte hier ob ich bei dir daneben liege oder ein bisschen richtig liege.

Herzlichst
Emin


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18.03.2017 08:18
avatar  Wolfram
#27
Wo

danke Emin,

sehe ich auch so. Ergänzung:

was ich nicht ändern kann, darüber brauche ich mir keine Gedanken machen und andere Menschen kann ich nicht ändern. Ich betrachte da den augenblicklichen Zustand nach vor- und Nachteilen. Und dann entscheide ichh, welche Vorteile sind für michh wichtiger und die Nachteile muß ich dann akzeptieren.


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18.03.2017 14:21 (zuletzt bearbeitet: 20.03.2017 23:28)
#28
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Liebe Mitleser :)

Ich möchte nicht nur das Negative aufzeigen, sondern auch wenn sich ein bisschen etwas Positives getan hat (so fair muss man sein)

Gestern habe ich mich noch ziemlich bei meiner Mutter ausgeheult, die daraufhin ein 4-Augen-Gespräch mit ihm Vorort (also in seinem Chaos gesucht hat). Sie hat es i-wie geschafft einen Zugang zu ihn zu finden (ich war nicht dabei, da ich das Thema schon "abgehakt" hatte). Sie hat ihn die nach"ent"räumten sauberen als auch die angeräumten Örtlichkeiten gezeigt und anschließend mit ihm das Gespräch gesucht, wo es ihn dann angeblich (ich habe diesen Gespräch ja nicht beigewohnt) doch gedämmert hat, dass sein Verhalten nicht richtig ist. Sie hat ihn auch gezeigt (hatte ich jedoch auch …) wo seine Bücher hingekommen sind und kein einziges seiner Bücher fehlt (er war angenehm überrascht, nachdem ich für diese ja auch wiederum einen Platz gefunden habe, den ich rausgewischt habe und trocken werden ließ). Meine Mutter hat ihn auch auf alte Gerätschaften angesprochen, welche Funktion die haben/hatten und ob diese noch funktionieren - teils verneinte er, teils wusste er es nicht ABER er möchte sie zu jemanden bringen, der sie schätzt und somit wird wieder ein Teil im Wandverbau frei. Die Dinge die im Kleiderkasten gehortet sind, hat sich herausgestellt, dass er sie für jemand anders "aufbewahrt" hat (Ja ich hatte auch einen WTF-Blick drauf, habe aber nicht nachgehakt, da das Ergebnis ja zufriedenstellend verlief) und diese Dinge im Laufe der Woche wegbringen wird. Zu guter Letzt hat er noch 2 Gegenstände aus dem Wohnhaus gebracht und sogar dekorativ im Aussenbereich platziert .

Im Laufe der nächsten Woche möchte er aktiv mithelfen Etliches wegzubringen bzw. durchzuschauen. Als "Motivation" hat ihn meine Mutter vorgeschlagen - wenn es hier dann wieder richtig schön ist öfter beisammen zu sitzen und Feierlichkeiten hier zu verbringen, da dann auch andere Familienmitglieder und Bekannte sich hier wohlfühlen können. Jedenfalls freut er sich bereits auf Ostern, die dort - sofern es "ok" ist - gefeiert werden.

Die angeräumte Hütte wurde bei diesen Gespräch nicht erwähnt, was mich bei der Aussicht - ich bin mal gespannt was wirklich passiert oder ob es ein Einlenken zwecks "Ruhe haben" war - auch nicht weiter stört.

Ich weiß noch nicht genau, welche Worte meine Mutter gewählt hat aber anscheinend hat es etwas gebracht. Klar er später noch sich in Unsicherheit gewogen, ob das Rausgeben der beiden Dinge eine gute Entscheidung war - aber er wird sie dort belassen :)

Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden und danke euch nochmals fürs Zulesen


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18.03.2017 16:21
#29
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Oh wie schön, liebe Hamsterbau!

Deine Mutter versteht es in diesem Fall offenbar, den Weg der Liebe einzuschlagen. Ich freu mich!

Wenn man es über Konfrontation und Hass versucht (von Anzeige über Gedanken an "in die Klinik sperren") dann wird man sicher scheitern.
Zwang schadet dem Erfolg.
Nicht immer kommt der liebevolle Weg gut an, aber bei euch scheint es zu klappen. Ich hoffe weiter für dich, dass es alles gut ausgeht.

Klappt es doch nicht auf Dauer, dann wäre noch der Weg offen, zu verkaufen, notfalls dafür eine Teilungsklage einzubringen. Der Onkel müsste dich ausbezahlen, schafft er es nicht, dann wird verkauft und ihr teilt das Geld. Dann kann er sich seiner Sammelleidenschaft widmen ohne sich gestört zu fühlen, und du könntest etwas Eigenes kaufen und so sauber halten wie du es brauchst. Auch das kann ein friedlicher Weg sein! Aber wenn es anders geht, und die Familie ohne solch einen Stress zusammenfindet, das wäre wunderbar!

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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18.03.2017 16:39
#30
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Ich hoffe so sehr, dass die Versprechen eingehalten werden.


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