Fühle mich wie verschmolzen mit vielem Gedöns

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24.03.2017 21:24
#1
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Hallo,
ich bin eine von denen, die hier schon länger als Gastleser die Buchstaben weglesen.

Persönlich finde ich, habe ich schon etwas geschafft. Wirklichen Müll gibt es hier nicht mehr, wir haben eine graue Tonne für uns allein und ich habe in die letzten Wochen, Monaten immer versucht sie immer spätestens zum Abholtermin voll zu bekommen, "endlich" wird das schwerer..
WIr haben 3 Kinder (noch im Grundschulalter) und ich kann @Klippe da voll verstehen, die machen das Thema Ordnung halten nicht einfacher, unsere 3 Katzen auch nicht... Die Fülle an Zeug das die Kinder haben,/hatten gerade wenn sie in einer Altersklasse sind, du hast alles doppelt und dreifach, wenn ich so zurück denke war so vieles unnötig.. (Und nach Großelterns Meinung haben sie ja eh nie genug.. anderes Thema..)

Heute ärgere ich mich so für so viele Dinge Geld eigentlich aus dem Fenster geworfen zu haben. Besonders für mich, heute würde ich am liebsten den Minimalismus anstreben. In ein TinyHouse ziehen und nix mitnehmen.


Nun habe ich das Problem weiter zumachen, an das oder über das wirklich Eingemachte zu kommen.. Ich erhoffe mir hier im Forum nochmal Schwung zu holen.

- Angehäuftes, sei es materiell oder emotional, zu verschenken, verkaufen oder doch in die ewigen Jagdgründe zu schicken..
- nicht wieder rückfällig zu werden (aber das wird wohl auf ewig bleiben)

Ich hatte z.B. Schmuck von meiner Oma, eigentlich hatte er keine besondere Bedeutung für mich, konnte mich lange nicht trennen, getragen habe ich ihn nicht und die Erinnerung an meine Oma ist in mir und nicht an Dingen (der Tipp Fotos davon zu machen ist nichts für mich).
Aber trotzdem habe ich die Entscheidung, was damit wirklich geschehen soll, immer vor mir hergetragen.. Bis er nun endlich bei der Caritas gelandet ist.
Es gibt hier so viele Dinge die eigentlich nicht mehr gebraucht werden und mit denen es mir ähnlich geht, ich nenne sie mal Emotionsgebundene. Etwas in die Hand zu nehmen und sich damit auseinanderzusetzen. Erinnerungen werden wach, die man nicht unbedingt wecken wollte.
So habe ich immer noch die Liebesbriefe von meinem ersten Freund, bin seit fast 14 Jahren mit jemand anderem verheiratet, und wenn ich mit dem Verstand sehe und nicht mit dem Herzen ist bzw war er ein ... (hier sollte nun eigentlich ein Kraftausdruck stehen...).
Viele würden jetzt sagen oh wie süss das wäre noch so etwas zu haben, aber in Wirklichkeit ist das nicht "schön"..

Nun gibt es auch noch vieles materielles das ich erstmal leichter loswerden könnte doch die "Aufschieberitis".. Ich mach das später, morgen, so schlimm ist das gar nicht und ratet mal was ich dann geschafft habe.. gar nichts.. und so kommt es, dass ich ewig vor allem mit mir unzufrieden bin..

Ich könnt noch so vieles schreiben..

P.S. Ich hoffe ihr könnt Rechtschreibfehler verzeihen. LRS ist zwar keine Ausrede, aber Grammatik ist für mich ein unergründbares Loch. Texterkennung ist eine Hilfe aber kein Allheilmittel..

Manchmal fällt das beten schwer.

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24.03.2017 21:56
avatar  Ordnung
#2
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guten naaaabend besitzerinvielerdinge,

Sehr herzlich willkommen, rechtschreibfehler sind nicht so tragisch, wir sind ja kein Forum, wir lernen deutsch.

Emin ist minimalistisch, Er kann dazu mehr schreiben und erklaeren.

Emin ist nickname Messie und der Forumschef.

Wir sind fast zeitnah zueinander hier 2011 gestartet.

Vorerst gute nach, Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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24.03.2017 22:13
#3
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Moderator

hallo @BesitzerinvielerDinge

sicher kennt fast jeder von uns das Chaos und die Schwierigkeiten, die damit einher gehen. Legasthenie haben auch viele, die Admins sind ja keine Lehrer, also schreib so wie du kannst und wenn du dich vertippst, dann steht da eben ein falscher Buchstabe, das passiert auch vielen. Willkommen an Board und den Emin lernst du auch noch kennen.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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25.03.2017 11:34
avatar  Ordnung
#4
Or

liebe draculara,

Fehler im schreiben kommen von tablet, zum. Bei mir, der deutschen Sprache bin schon mächtig, auch english , francais, Espanol, russia

Nur wenn ich russisch grad uebersetze, muss es mir kopieren und einfuegen, da ich das so nicht schreiben kann. Mit dem umgedrehten N usw.

Daswidania, Dobre djen, nastrovje, Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
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Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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26.03.2017 11:26
#5
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Guten Morgen (mir fehlt jetzt schon irgendwie die Stunde),

vielen Dank für eure Antworten.
Ich überlege mir ein "öffentliches" Tagebuch anzulegen. Denke das man mehr Ambitionen hat, wenn andere mitlesen.
Seid meiner Anmeldung bin ich schon 1,5 große Dinge losgeworden. Einen Crosstrainer verkauft und einen Riesen-Röhrenbildschirm, der leider noch auf der Terrasse steht, muss zum Wertstoffhof. Ich habe ganz unverblümt einen Freund von Jemand angetextet (Jemand ist zur Zeit länger krank und konnte nicht helfen) und um Hilfe gebeten, mach ich sonst nie. 2. Etage, enge Treppen aber froh.

Der Fernseher war "leicht", aber der Crosstrainer (stand minimum 5 Jahre hier, nie wirklich ernsthaft genutzt) benötigte Überzeugungsarbeit. Jemand hat immer so viele Projekte. Wenn ich mal Zeit habe, wenn ich wieder gesund bin.. Im Moment sind wir beide nicht mehr auf der selben Ebene (ist dass das richtige Wort? weiß ich nicht..). Zu viele Projekte, ich kenne das auch von mir selbst, bringen uns nicht weiter.. Ich will ihn und andere auch doch weder ärgern noch bin ich besser.. Für mich ist weniger mehr geworden, schwer wenn man im Familienband ist...
Jetzt habe ich schon wieder so viele "ich"s benutzt..

Vielen Dank fürs zuhören..

Manchmal fällt das beten schwer.

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