Zwang oder Syndrom?

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20.01.2018 00:51
avatar  Emin
#11
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Administrator

@ratlos @Barbara Bruchhäuser @Ordnung @Jennifer @Jacaranda @BesitzerinvielerDinge @Wolfram @Henni @Anneli

Liebe ratlos!

Zitat von ratlos im Beitrag #10

Wenn ich von mir spreche dann waren da von klein auf massive Existenzängste.


Sind diese Ängste im laufe der Jahre weniger geworden? Was hilft dir damit du dies loslassen kannst, es sind Ängste die nicht dienlich sind, du bist ja nicht traumatisiert, du hast das eben im Hinterkopf und das kommt das auch wieder raus, mein Tipp schreibs uns hier, dies hilft ungemein und das Verarbeiten läuft an, bei mir klappt das seit Jahren schon.

Herzlichst aus Istanbul
Emin


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20.01.2018 09:48
avatar  ratlos
#12
ra

Naja, das Problem ist halt dass die ja realistisch sind. So viel kann man nicht verdienen, um keine Ängste mehr zu haben wie das weitergehen soll. Als Kind war es schon traumatisch ständig zu hungern etc. Es wird Stück für Stück ein wenig besser. Da ich extremst sparsam lebe und jeden nur irgend möglichen Cent beiseite lege könnte ich inzwischen theoretisch irgendwie von meiner "Rente" später mal überleben. Vorausgesetzt, dass ich noch 17 Jahre arbeiten kann. Genau das ist natürlich eher unrealistisch.
Wäre ich nur für mich verantwortlich wärs nicht soo schlimm. Ich hab in meinem Leben so oft unterm Sozialhilfesatz gelebt, ich verhunger schon nicht. Aber solange die Katzen sind muss ich richtig Geld verdienen sonst gibts ein Unglück.


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20.01.2018 11:33
#13
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Moderator

Also was das betrifft, ich habe zeitweise von 860 Mark Arbeitslosengeld und 100 Mark Wohngeld gelebt. Davon gingen noch mal 500 Mark Miete ab. Da konnte ich Jahre lang nicht in den Urlaub fahren, bin auch nur Zelten gewesen.

Als ich mich entscheiden musste, entweder weiter zu rauchen oder kein Geld fürs Essen zu haben, hörte ich auf zu rauchen. Das war eine schlimme Zeit, in der ich nur 280 Mark Arbeitslosenhilfe kriegte und vom Sozialamt gab es nichts, weil mein Lebensgefährte zu viel verdiente. Ich habe es nie bereut, und wenn ich viel Geld hätte, würde ich trotzdem nie wieder damit anfangen und mir lieber ein neues Auto kaufen.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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22.02.2018 11:52
#14
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Das mit der Angst bestätigt sich bei mir.

Als ich vor 10 Jahren hier eingezogen bin war alles gut und dan fingen meine Nachbarn an den Müll zu durchsuchen.

Hier gab es am Anfang auch keinen Gelben Sack oder Papiertonne und ich wollte nicht immer jemand fragen ob er mir hilft als hat sich das auch immer wieder angesammelt.

Jetzt haben wir den Gelben Sack und meine Nachbarn schnüffeln rum.
Sie beschweren sich weil ich meine Dosen und Becher nicht ausspülen was ich auch nicht muss laut Abholer und alles würde stinken.
Schon brachte ich den Müller extrem selten raus und auch nur in dee Dunkelheit da sie mich da nicht sehen können.

Ich hab mir darüber nie wirklich Gedanken gemacht aber durch deinen Beitrag sind es wohl bei mir Ängste.


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22.02.2018 12:45
avatar  Wolfram
#15
Wo

meine u.a. Webseite unter Kommunikation lesen.

viele Grüße
Wolfram


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