Hallo.... :)

Mir ging es damals zwar relativ gut, aber vor dem Müll habe ich kapituliert. Dieses ganze Chaos mal eben neben einem Vollzeitjob beseitigen, das habe ich nicht geschafft. Zig mal angefangen, kein Durchkommen. Nebenher noch versuchen, nicht wieder in eine depressive Phase zu fallen....

Dann habe ich vor meinem Umzug eine Firma beauftragt....ja, es war teuer und ich hätte es mir auch nicht leisten können, wenn ich kurz zuvor nicht durch einen Todesfall zu etwas Geld gekommen wäre. 1600 Euro sind kein Pappenstiel. Und zusätzlich wurden von den Mitarbeitern viele Dinge gestohlen. Doch das sollte wohl so sein....

Es war ein Neuanfang für mich, den ich alleine nicht geschafft hätte. Niemand weiss davon. Und ich hätte es nie geschafft, Freunde oder Familie um Hilfe zu bitten.

Gruß,
Mute

Hallo, bei mir war es auch so. Es war ein Mix aus allem Müll Klamotten und was weiß ich noch alles. Meine Decken, vor allem im Wohnzimmer waren von Spinnweben über sät, mehr als gruselig. Du kannst mir glauben, es hat auch mich viel Kraft und Nerven gekostet, aber ich wollte ja daraus, ich wollte nicht mehr im Müll leben, weil ich dadurch auch noch total vereinsamt bin. Ich war gezwungen mehrmals jemand in diese Wohnung zu lassen Gutachter und Leute die sich ansehen mussten was entrümpelt werden musste. Dabei hatte ich aber immer meine Betreurin an meiner Seite.

LG Barbara