Wie kann ich einem Messiesyndrom noch rechtzeitig vorbeugen?

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02.06.2017 12:34
#6
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Moderator

Man kann einem Erlebnis ja auch nicht "vorbeugen", und manches passiert auch nicht in der Kindheit, sondern später. Dementsprechend kann man dem Messiesyndrom auch nicht "vorbeugen", jeder reagiert anders auf Erlebtes. Manche Menschen werden zum Messie und andere kriegen vielleicht Sozialphobie oder was Anderes. Wenn man jede Reaktion auf ein Erlebnis "behandeln" können würde, wäre es unter Umständen möglich, ein Messie-Syndrom zu verhindern. Aber das klappt nicht immer und nicht bei jedem, also kann man auch unmöglich vorbeugen.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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02.06.2017 12:59 (zuletzt bearbeitet: 02.06.2017 13:01)
avatar  Emin
#7
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Administrator

@Kathrin Nake @Wolfram @Jacaranda @Draculara

Liebe Kathrin!

Danke für deinen Beitrag.

Zitat von Kathrin Nake im Beitrag #4
Dies ist eine Vermutung von mir. Wer kann diese bestätigen und wer von euch sagt das dies völliger Quatsch ist?



Ich möchte deine Vermutung bestätigen, du hast das bei mir in einem unserer vielen Telefonate mir erklärt und auch sehr verständlich, du bist nach kurzer Zeit auf die Ursache bei mir gekommen was mich verblüfft hat das du diese Fähigkeit hast.

Denn du schreibst ja: Ich vermute, dass irgendetwas im Leben eines "Messies" passiert ist, weswegen er angefangen hat zu sammeln.

Ob in der Kindheit oder in der Jugend oder dann im Erwachsenen Alter, wie auch immer einfach in der Vergangenheit des Lebens.....liegt wohl die Ursache....

Ja ich bin davon überzeugt das es so ist, kein Messie ist vom Himmel gefallen bisher, keiner ist als Messie geboren worden, also alles hat seine Ursache im Leben und dieser kann man auf den Grund gehen und dann auch was an sich ändern. Und darin liegt ja in meinen Augen auch der Schlüssel, so wie es @Barbara Bruchhäuser und auch @speicher°assel und viele andere die hier bei uns sind es geschafft haben in Ihrem Leben dies erfolgeich auf den Weg zu bringen, das sie so einiges in der Vergangenheit in ihrem Leben erkannt haben weil sie dem auf dem Grund gegangen ist und den Beschluss gefasst haben Ihr Leben zu ändern um wieder Glücklich zu werden - so kann dies jeder andere auch tun, auf die Ursachen sollte man vorher kommen denn diese können Blockaden auslösen finde ich die einen abhalten etwas zu ändern im Leben, die Antriebslosigkeit auslösen können, die einen unglücklich machen können.

Ja liebe Katrin ich denke du liegst vollkommen richtig mit deiner Vermutung, doch ich respektiere auch andere Meinung und bin gespannt auf neue Beiträge hier.

Herzlich
Emin


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02.06.2017 14:48
avatar  Wolfram
#8
Wo

Emin,

wie kannst Du auf Ursachen vorher kommen, wenn diese noch nicht eingetreten sind.
Es geht doch um Vorbeugen oder habe ich da etwas falsch verstanden.

viele Grüße
Wolfram


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02.06.2017 16:27
#9
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Ich habe mir tatsächlich mal die Arbeit gemacht, und aufgeschrieben, wie mein Leben so verlaufen ist. Dabei habe ich dann den Moment gefunden, wo alles gekippt ist. Der Hauptgrund dafür war der Tod meiner Mutter. Das hat mich total aus der Bahn geworfen. Sie war eigentlich alles in einer Person, was ein Mensch braucht. Sie hat mir sehr beigestanden in meiner ersten Ehe, die war die Hölle. Sie hat mich immer wieder aufgefangen wenn es mir total dteckig ging. Da hat es angefangen, das ich mich total hängen ließ. Kurz nach dem Tod kam mein zweiter Mann in mein Leben, aber auch die Zeit mit ihm war kein Zucker schlecken. Als dann auch diese Ehe zu Ende ging, er verließ mich für eine Frau, die ihm finanziell mehr bieten konnte. Da nahm dann das Schicksal seinen Lauf. Es fing alles wieder an, das ich regelrecht verwahrloste. Wir waren ein Jahr getrennt, ganz ohne Kontakt, hatte ich eins Morgens das Gefühl, ich mus ihn anrufen. Da erfuhr ich dann, das er wenige Stunden vorher verstorben war. Auf der Beerdigung war ich nicht. Das hatten seine Mutter und die Neue mir leider verwehrt. Ich war bis vor zwei Tagen nie an dem Grab. Ich mus noch dazu sagen, ich hatte schon nach alledem nochmal eine zwei jährige Beziehung. Dieser Mann hat mir zwar aus meiner totalen Verwahrlosung heraus geholfen. Da brauchten wir drei Tage, bis alles sauber war. Aber auch diese Beziehung endete, wegen Alkohol. Das wollte ich dann auch nicht. Da kam dann der totale Untergang. Ich zog mich immer mehr zurück. Alles andere wisst ihr ja. Jetzt wo ich mir die Hilfe durch die Betreuungen geholt habe geht es mir immer besser. Ich war auch vor zwei Tagen am Grab meines Mannes. Damit konnte ich dann endgültig unter diese schlimme Phase in meinem leben ziehen. Ich fühle mich richtig frei.

LG Barbara

Ja


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02.06.2017 19:45
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#10
Gast
( gelöscht )

@Barbara Bruchhäuser
Liebe Barbara,
du hast echt schwere Zeiten hinter dir! Ich bin sehr froh, dass du so wunderbar durchstarten konntest. Auf der Beziehungseite kommen bestimmt auch noch schöne Entwicklungen, warte es nur ab 😊


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