Positives Denken - unmöglich und unnötig?

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09.06.2017 21:22
avatar  Henni
#11
He

hi annelie
genau so habe ich das gemeint...aber leider geniest man erst das was man hat ..wenn
man weniger hat
lg henni


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10.06.2017 09:02
#12
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Moderator

Das habe ich so gar nicht gemeint mit Realismus, eher im Gegenteil - ein Mittelding zwischen Optimismus und Pessimismus. Ich gehe nicht vom Schlimmsten aus, weil es eben selten passiert. Murphys Gesetz ist auch Unsinn, was schiefgehen kann wird schiefgehen das trifft auch nicht ein. Es regnet kein Hirn und kein Geld vom Himmel, aber es warten auch keine Verbrecher vor der Haustür bis ich komme . Das war damit gemeint, keine Miesmacherei oder Schönfärberei, sind beides Extreme, und vor Extremen hüte ich mich gerne.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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11.06.2017 15:10
avatar  Wolfram
#13
Wo

@Klara,

so sehe ich das nicht ganz.
in der Realität hat jedes Ereignis einen positiven und einen negativen Aspekt. Es liegt an Dir, welchen Aspekt Du für besser hältst. Man braucht sich auch nicht unbedingt entscheiden. Kommt auf den Fall an. Für Dich selber kannst Du Ereignisse auch positiv und negativ nebeneinander stehen lassen.

viele Grüße
Wolfram


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11.06.2017 17:55 (zuletzt bearbeitet: 11.06.2017 17:56)
#14
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Moderator

Beispiel: Ich fahre zur Arbeit und stelle mich in den Parkplatz. Das ist alltäglich ohne positive oder negative Ereignisse.

Bei negativen Erlebnissen habe ich auf dem Weg einen Unfall, es fährt mir jemand rein, die Polizei kommt, ich komme zu spät zur Arbeit. Unvorhergesehen negativ.

Bei positiven Erlebnissen ist die Ampel dauerrot, und ich steh im Stau und mach schon den Motor aus. da ruft der chef auf meinem Handy an und sagt, er hatte einen Unfall auf der Autobahn, kann den Laden heut nicht öffnen, ich soll wieder nach Hause fahren. Das ist unvorhergesehen positiv.

Beim ersten Erlebnis bin ich schockiert und ärgerlich, beim zweiten Erlebnis überrascht und freue mich über meine heutige Freizeit. Bei keinem der Erlebnisse hat eigenes Denken dazu geführt.

Es ist immer das, was du draus machst, hat jemand mal zu mir gesagt. Eben um ein paar Beispiele zu nennen, die mehr aus dem täglichen Leben gegriffen sind.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

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Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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11.06.2017 20:26
avatar  Wolfram
#15
Wo

Hi Draculara,

wenn Du im 1. Fall nicht gerne zur Arbeit gehst, Du kommst zu spät, wirst gekündigt, findest eine bessere Arbeit und dann ist der Unfall positiv.

im 2. Fall, wenn Du gerne Deine Arbeit machst, Dich freust zur Arbeit fahren zu dürfen, und dann wirst Du nach Hause geschickt, dann ist das negativ.

Das eigene Denken ist, ob Du Deine Arbeit gerne machst oder nicht.

Es ist immer das, was Du draus machst, richtig.

viele Grüße
Wolfram


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