Ich bin neu hier

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14.06.2017 11:55
#11
Ka

Hallo Draculara. Danke für deine Antwort. Ich seh grad daß du seit 2011 Mitglied des Forums bist. Heißt das daß du immer noch die Probleme hast die dich ins Forum gebracht haben, wenn du schreibst du lebst inmitten von Tüten,- und Wäschebergen? Ich erinnere mich an meinen letzten Besuch bei den Anonymen Messies.. Ich fragte nach dem Meeting eines der älteren Mitglieder nach der Lösung. Ich hörte alle nur immer von ihrem Problem berichten, und keiner erzählte etwas von der Lösung. Worauf der Herr sagte, 'Es gibt keine Lösung'!. Ich bin viele Jahre in Selbsthilfegruppen wegen meiner Sucht gegangen, und ich hab es geschafft clean zu werden, und zu bleiben, weil es dort eine Botschaft gab die eine Lösung bot. Ich hatte mir bei den AM ähnliches erhofft. genau wie hier... Ich dachte es gäbe evtl. Vorschläge zu Therapien die Erfolg brachten... Literatur die hilft. Konkrete Tips.. Ich werd mir gleich mal die Galerie mit den Bildern anschauen... Vielleicht gibt mir das ja Hoffnung. Ich wünsche Dir auch daß du findest was du brauchst um das Chaos zu beseitigen, oder zumindest in den Griff zu bekommen!


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14.06.2017 12:13
#12
Ka

Ich hab mir grad die Fotos deiner Wohnung angeschaut. bei mir siehts nicht ganz so schlimm aus, aber tendenziell geht das schon in die Richtung. Was abgefahren ist, ist, daß ich mir vorstellen könnte dein Chaos aufzuräumen, wenn ich das zum beispiel als 'Auftrag' übernommen hätte. Ich glaub ich könnte mir eine Methodik vorstellen, nach der ich vorgehen würde. Das bedeutet daß ich das bei mir auch könnte. Das Problem ist die Motivation und die zwanghafte Zerstreutheit.. Ich geh jedem Impuls nach etwas zu tun was nicht lösungsorientiert ist.. Ich fang hunderte Dinge an, und beende nur ganz wenige. Ich kaufe ständig irgendwelche Sachen die helfen sollen mehr Ordnung zu schaffen, aber benutze sie nicht. Es Türmen sich langsam auch Schachteln und Boxes und nicht zusammengebaute Regale und Schubladenschränke... ich denk immer...ich brauch nur jemanden der mir Feuer unterm Arsch macht, der mich bei der Sache hält. Aber das ist illusorisch.. Solange derjenige das nicht als Job macht, ...warum sollte man das tun?


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14.06.2017 12:44
#13
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Moderator

Geht mir ähnlich. Wenn ich Fotos von anderen sehe, denke ich, wie ich rangehen würde, um aufzuräumen, und dass derjenige sich vielleicht doch auch von einigen "Müll?"-Säcken trennen könnte. Wenn ich anfange bei mir selbst aufzuräumen, stelle ich fest, eigentlich gibts keinen richtigen Müll abgesehen von Verpackungen, und wenn ich am Ende weiß, das will ich behalten, das müsste ich einräumen, weiß ich nicht, wohin denn einräumen? Die Schränke sind rappelvoll! Ich müsste auch aus den Schränken einiges raus schmeißen und weg bringen. Heute habe ich eine Hose gefunden, vorgestern habe ich eine pralle Einkaufstüte zum Altkleidercontainer gebracht. Aber das scheint nur ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein, ich müsste eine Megaaktion starten und mehrere Oberhemden usw. zum Sozialkaufhaus bringen. Dazu mich von mehreren alten Sachen trennen, die seit X Jahren nicht mehr passen. Den Keller müsste ich entrümpeln. Die Wäschesäcke müsste ich nach und nach in die Waschmaschine packen und entweder einräumen oder entsorgen. Das ist so eine Menge zu tun, ich glaube ich schaffe das nicht bis im Oktober die Rauchmelder gewartet werden, dann muss ich wieder einige Säcke auf den Balkon stellen, damit ich den Typen rein lassen kann. Jedes Jahr dasselbe Spiel. Hätten wir eine Putzhilfe, wären wir keine Messies. Für die muss man aufräumen, sonst sagt sie: "Wenn ich hier putzen soll, muss aber aus dem Regal alles raus" sonst kann sie nicht Staub wischen. Haben wir mal erlebt. Dabei kann sich gar kein Staub ansammeln, eben weil ja alles zugeknallt ist, kein Platz für Staub vorhanden, also was wollte sie?

Ein paar Tipps habe ich auf meiner Homepage (siehe unten). Der Tipp mit dem Vorstellen der Wohnung, wie sie aussehen würde, wenn ich mich darin wohl fühlen würde, ist am besten. Jetzt im Urlaub (Montag fahre ich los) habe ich Abstand und kann mir die Wohnung so vorstellen, wie sie wäre, wenn ich nicht sammeln würde und kein Messie bin. Und alles, was mich am Zustand der Wohnung stört, wenn ich zurück komme, das kann weg. Davon sollte ich mich trennen können. Ich bin gespannt, auf die Anwendung der eigenen Tipps.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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14.06.2017 22:08
avatar  ( gelöscht )
#14
Gast
( gelöscht )

@Katzenfrosch @Messie
Lieber Katzenfrosch,
Messie hat es mal gut formuliert: du kannst ein trockener Messie werden, also Veränderungen bewirken. Allerdings darfst du nie an Aufmerksamkeit nachlassen, damit du nicht zurückrutscht.
Im Frühjahr habe ich mich von knapp 200qm plus Garagen auf 42qm plus einen Lagerraum (aus Zeitgründen konnte ich nicht alles direkt sortieren) verkleinert. Es geht 😊
Es hat viel Schweiß gekostet und auch manche schwere Entscheidung. Für mich ist es ein immerwährender Prozess. Weniger geht immer 😉 Ich frage immer meine Kinder, ob sie etwas haben wollen. Wenn nicht, dann weg.
Wichtig ist, dass du es für dich tust! Du bist es wert in einem schönen Zuhausezu leben 👍


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14.06.2017 22:45
avatar  Inci
#15
In

Lieber Katzenfrosch,


Herzlich Willkommen bei uns!

Deborah


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