Hilfe :, (

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03.12.2013 13:43
#1
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Hallo ihr lieben,
Also ich bin constanze, 22 und mutti von zwei jungen. ..ich hab in meinem kurzen leben leider schon viel durch aber ich hab seit geraumer Zeit ein riesiges Problem. ..ich schaff es einfach nicht mich zu überwinden alles gründlich zu putzen. ..also Stube und Kinderzimmer sind immer sauber aber in den anderen Räumen sammelt sich Wäsche und teilweise Müll. ..ich mach mir auch Vorwürfe und nehm mir vor sauber zu machen aber das schaffe ich meist nur wenn mein freund zu besuch kommt .... mit dem führe ich eine fernbeziehung und er weiß von nichts. ..ich hab auch angst mir Hilfe zu suchen weil ich nicht will dass mir die kinder genommen werden...ich erkenn mich nur auch selbst nicht wieder denn es gab eine Zeit da hatte ich einen regelrechten putzfimmel...nur ich will das endlich wieder auf die reihe bekommen. ..aber ich weiss echt nicht wie. ..hat vllt jmd von euch einen tipp für mich?


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03.12.2013 18:50
avatar  bessie
#2
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Hallo constancia,

herzlich willkommen hier im Forum :-)

liebe Grüße, Bessie

Das Leben muss vorwärts gelebt werden, kann aber nur im Rückblick verstanden werden.

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03.12.2013 20:53 (zuletzt bearbeitet: 03.12.2013 20:54)
#3
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Danke bessie


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03.12.2013 21:43
avatar  IBI
#4
IB
IBI

Hallo Constanze,

es ist spannend wie vielfältig die Themen sind, zu denen hier um Hilfe gebeten wird.
Ganz schön junge Mutti. Wie alt sind dein Jungs, wenn ich fragen darf?

Seit wann genau kannst du dich nicht mehr um die Wohnung kümmern, so wie du es wünscht? Hast du einen Schicksalsschlag hinter dir? meine Fragen beantworte bitte, wenn dir danach ist und du das hier schreiben möchtest.

Stube und Kinderzimmer sind sauber und ordentlich und die Küche vielleicht auch einigermassen? na dann denke ich, dass du gut für deine kinder sorgst und die grenzen kennst.
bei mir hängen die "lähmenden" arbeitserscheinungen oft mit schlechten gefühlen und traurigen Erlebnissen zusammen. oft habe ich die traurigen Erlebnisse nicht genügend gewürdigt und verarbeitet und akzeptieren will ich sie schon gar nicht. wenn ich das traurige würdige, annehme und es in Ordnung finden kann, denn das geht vielen so mit vielen Situationen, dann geht es mir besser und ich kann wieder aktiv werden.

heute war ich einerseits supermotiviert für einige Aktivitäten und nachdem ich eine schlechte Nachricht bekommen habe, war die Motivation so gut wie verschwunden.
ob meine Wahrnehmung möglicherweise für dich ebenfalls zutrifft, kannst du für dich herausfinden und wenn du möchtest uns wissen lassen.

deine gewünschten WIE aus den Ärmeln schütteln, gelingt mir nicht und überfordert mich und ich fühle mich auch ein wenig hilflos damit. drum schreibe ich ein mögliches WIE das mich betrifft.

Ich hoffe, du kannst aus meiner Hilfe für dich profitieren.

Viele Grüsse
Sonja


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04.12.2013 07:19
avatar  Kayla
#5
Ka

Hallo Constancia!
Willkommen hier im Forum. Der erste Tip, den ich habe, ist, mach Dich von der Angst frei. Deine Zeilen erwecken nicht den Eindruck, dass Dein Problem einen negativen Einfluss auf Deine Kinder hat. So schnell ist das Jugendamt nicht mit dem Wegnehmen. Die würden Dir von sich aus erstmal einfach eine Familienhilfe anbieten.
Dann frag dich, wieviel Ordnung Du tatsächlich brauchst. Meine Tochter hat drei Kinder und musste auch irgendwann einsehen, dass zu militantes Räumen und Putzen Zeit kostet, die ihre Kinder anderwo nötiger brauchten.
Gerade wenn Du einen Putzfimmel hattest, ist eventuell einfach Deine Selbstbewertung ein wenig gestört. Die sterilität eines OP- Saals, die viele in deutschen Wohnungen erwarten, hat nichts mit normaler Ordnung und nichts mit einer, von Kindern bewohnten, Wohnung zu tun.
Es ist nicht schlimm, wenn man z.B. ungebügelte Wäsche mal in einen Schrank wirft, weil Besuch kommt, damit sie aus dem Blickfeld ist (sofern sie dann dort nicht Jahre liegt) und aus gegebenem Anlass postete mir gerade jemand über FB "Am meisten regen mich jene Küchenuntensilien auf, die man nur einmal im Jahr braucht, die sich im Küchenschrank aber dauernd verhaken und verkanten" - könnte ich auch so unterschreiben.
Verzeih Dir also einfach erstmal, dass Du eben im Moment manche Dinge nicht so schaffst, wie Du es für richtig halten würdest und geh dann entspannt an die Arbeit.

Alles Liebe
Kay

Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos. (Arthur Schnitzler)


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