Messie vs Vermüllungssyndrom

  • Seite 3 von 3
14.10.2017 11:56
avatar  Wolfram
#11
Wo

@Draculara

zu 1. was ich nicht sehe, stört mich auch nicht. Wenn Du also nur 2 Mülltüten siehst, bringst Du nur 2 Tüten runter, weil die anderen Dich nicht stören. Das hat mit Vergesslichkeit nichts zu tun. Dann kommen die nächsten Tüten später runter, wenn Du sie siehst.

zu 2. Das hat mit Achtsamkeit zu tun und nicht mit Vergesslichkeit. Oft werden Sachen gemacht, ohne zu wissen, was man gemacht hat. Ich zweifle oft, ob ich die Haustür abgeschlossen habe. Habe ich mal einen aus unserer Gegend angerufen, er sollte mal nachsehen, war aber zu. Einmal hatte ich die auch offengelassen, aber da ist niemand reingegangen. Die Einbrecher warten offenbar erst, bis sie was zu tun bekommen.

Durch Gewohnheit geht die Achtsamkeit verloren. Wer täglich aufräumt, merkt garnicht mehr, dass er noch aufräumen muß. Das wird zur Selbstverständlichkeit.

viele Grüße
Wolfram


 Antworten

 Beitrag melden
14.10.2017 18:14
avatar  ( gelöscht )
#12
Gast
( gelöscht )

Lieber @Wolfram ,

ist es vielleicht gerade gut, wenn das Aufräumen zur Gewohnheit wird und ich nicht mehr darüber nachdenken muss? So würde sich der Zustand des Hauses stetig verbessern ohne Mühe. Die Achtsamkeit käme bei größeren Projekten zum Tragen.

Einen schönen Sonntag wünscht
die Kräuterfrau


 Antworten

 Beitrag melden
15.10.2017 19:37
avatar  Wolfram
#13
Wo

@Kräuterfrau

die Gewohnheit sollte ein gewisses Ziel sein. Das geht aber nur, wenn alle Sachen ihren festen Platz haben. Solange dies nicht so ist, oder die Sachen irgendwo zwischengelagert werden, ist Achtsamkeit angesagt. Das hat mit der Größe des Projekts nichts zu tun.

viele Grüße
Wolfram


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!