@Messie, die Worte finde ich poetisch und auch dass sie nicht bloss ein Wort für negativere Einflüsse nennen, zB Schelme, Diebe, Verräter, Trunkenbolde, Lügner, Ehebrecher ...wobei wenn es sich allgemein liest, würde ich die bloss männliche Variante auch mit "In" für die neutrale Geschlechtsdefinition toller finden und als alternative sah ich auch mal die Endungen mit "x" anstelle von "er / in", bei zB "ProfessorIn" wäre es dann "Professx", etc.
ich denke, dass wenn ich andere für schuildig erklären würde, mein Gewissen nicht rein wäre ...ich denke Berufe mit Gerechtigkeit (Gericht, Anwalt, etc.) wäre nicht meins, denn dabei müsste ich bei ersteren herausfinden, ob meine Gegenüber die Wahrheit sagen, Anwaltspersonen möglicherweise zur Person halten und ihren Job lieber verlieren als für das Recht zu sein (wie ich es zumindest in Serien manchmal sehe, heisst jedoch nicht, dass ich denke, dass jede/r Anwalt so handeln würde) und das "nein"-Sagen fiele mir bisher allgemein etwas schwer ...jedoch es später schriftlich, zB bei Freunde rückzumelden und darüber zu sprechen, finde ich super. wobei die Freunde meist meinen, es wäre eine "Diskussion" / "Streit". wie siehst du das so @Messie, wäre denn ein "darüber reden" eher wie in manchen Film-Szenen dargestellt, meist ein Streit oder eher ein Versuch der Problemlösung? (ich wäre eher für "käme auf die Situation, die darin-befindlichen Worte und dem Ende an")
denn manche Filme und Serien zeigen immerhin auch angebliche Ausreden durch Alkohol oder anderen "konnte grad nicht bei bloss wenig verbleiben", auch gäbe es die Sucht nach Ordnung und des Säuberns ...dabei hatte ich mal ein Video gesehen, wo es um einen bekannteren Superheld ging, es jedoch teils als Parodie dargestellt wurde. er bekam die Info, mal kurz eine Bahn aufzuhalten, flog dann kurzerhand zur nähesten Spüle, um die Hände mit Seife zu waschen und Desinfektionsmittel zu säubern. konnte dann nicht lange am Ort des Verkehrsmittel verweilen, denn dann kam wieder die Sauberkeit in den Vordergrund und er flog erneut zur Spüle, etc.
übrigens wäre ich bei öffentlichen Sanitäranlagen neben für gering-grössere Personen bei Urinale, auch für geschlechtsneutrale Bezeichnungen, zB die darin-befindlichen Anlagen grafisch notiert. denn würde ich auf Männertoiletten eine Spüle und hingegen mehrere Urinale vorfinden, müsste ich erst aufgrund der Höhe einen Ort mit Kabinen aufsuchen, welcher jedoch dann weder mit einem Rollstuhl-Symbol gekennzeichnet, noch mit einem weiblichen Symbol beschriftet wäre. auch wären Symbole eher erkennbar, wenn Urinale oder Kabinen / Toiletten gezeichnet wären, als Frau / Mann oder andere Symbole vorfindbar wären.
wobei ich manche durchaus toll finde, da ich mal in Suchmaschinen und in Videos aussergewöhnliche sah ...als ausserirdische und geschlechtlich-undefiniertes Wesen, und auch zur Hälfte Mann und Frau in einer Person war das zweitere Symbol dann mit dem englischen Schriftzug "don't care", in etwa "was auch immer" (finde ich sympathisch, jedoch für anderssprachige ggf. nicht gleich verständlich).
@Messie, denkst du einen "Suchtdruck" könnte es auch nach mehr Neutralität geben? zB dass ich nicht bloss nur für diese Symbole wäre, sondern als Gruppe interessierter Personen online oder auch in Wien (meiner Umgebung) nach Leute suche, welche dafür wären und dann als Team die zuständigen Organisationen fragend, ob das so umsetzbar wäre oder wir nach Sponsoren suchen könnten, als teils mitunterstützend neben einer neuen Idee wären? denn verständlich wären Schilder zwar austauschbar, jedoch wäre beispielsweise das Chef-Personal strikt für eine Trennung von Männer und Frauenbereiche, als auch nicht ganz so für inter/trans/anders-definierenden Personen, dann denke ich, könnte weniger der direkte Gegenüber, sondern sein/e ChefIn als nächsten Gegenüber im Gespräch gefragt, weche Argumente es gegen diese Offenheit gäbe.
könnte ich den Suchtdruck nach Perfektion empfinden oder sogar "davon betroffen" sein? denn "Sucht" verbidnen manche mit teuren Produkten, Markenware, Alkohol, Kaffee, Energydrinks, und anderen Artikel. es gäbe hingegen auch die Sucht des Kaufens, des Besitzens, des Loswerdens, des Minimalisten, etc.
neben bloss der Rückmeldung nach Tippfehler, wäre es mir jedoch auch als Anliegen, weiter in Kontakt zu bleiben oder auch aussergewöhnliche Leute kennenzulernen. auf anderen Plattformen meinen manche User, sie mögen meine Beiträge ...eben da sie aussergewöhnlich wirken, als andere welche möglichst-schnell neue Leute kennenlernen wollen. manche tippen mir dennoch fragende Nachrichten, nach jetztige Treffpunkte, woraufhin ich freundlich ablehne "gerne sich online näher kennenlernen, dann bei weitergehender Sympathie Treffen tagsüber unter Menschen möglich". diese Leute melden sich dann meist gar nicht, jedoch warum schnell wen treffen, wenn ich die Person auch online kennenlernen könnte oder ggf. auch herausfinden könnte, die Person mag doch nicht mich vom Charakter, sondern mehr aufgrund anderer Details oder wäre dann gar nicht sypathisch, sondern würde es bloss vorgeben zu sein?
gäbe es die Sucht nach Ehrlichkeit und Offenheit, sich mit der Öffentlichkeit zu teilen und neben der Wahrheit auch Stärken teilen zu wollen? sich mit dem Umfeld zu verbinden und mit manche gedanklich zu verschmelzen, anstatt bloss für sich zu leben?
@Kräuterfrau, wie empfindest du es so ...oder wie sehen es andere User?
lieber Emin,
