Ich will helfen aber fühle mich machtlos..

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24.11.2017 10:41
avatar  Anneli
#6
An

Hallo staypolitive,

herzlich willkommen hier im Forum! Ich habe deinen post jetzt zweimal gelesen und musste auch beim zweiten Mal schlucken. Einiges verstehe ich noch nicht richtig und möchte deshalb nachfragen.

Magst du mal erzählen, WAS du studierst? Ich frage deshalb, um zu sehen, wo deine Stärken liegen, wo du also ansetzen könntest, ihr und dir zu helfen.

Bei der nächsten Frage bitte ich dich, ganz genau über die Antwort nachzudenken: Warum studierst du so weit weg?

Wie fühlst du dich, was empfindest du, wenn deine Mutter 10x am Tag bei dir anruft und dich aus deinem Alltagsleben holt?

Wie alt warst du als deine Mutter die Herztode erlitt und wie wurde in der Familie damit umgegangen, wie wurdest du und sie psychologisch versorgt?

Wie steht dein Freund zu der Situation, auch damit, dass du so oft in deiner freien Zeit bei ihr bist?

Wieso wirft ein "Angehöriger deines Vaters" die Sachen deiner Mutter weg, wie steht dein Vater dazu und zu dir?

Ich gehe mal davon aus, dass ihr finanziell gut aufgestellt seid. Könnte also eine "Putzhilfe" (in diesem Fall eher eine Räumhilfe) eine Entlastung sein?

Wenn du nur noch einmal pro Tag mit deiner Mutter telefonieren dürftest, zu welcher Tageszeit würdest du das am liebsten tun, wie würdest du das gerne zelebrieren und wo wäre dann dein Freund zu dieser Zeit?

Habt ihr beide (deine Mutter und du) ein Smartphone?

GLG und uns allen einen wunderschönen Tag,
Anneli


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15.04.2018 15:01
#7
Ra

@Sophie, @Nemo, ihr und einige weitere User tippen in diesem Thread, deshalb die Nennung und auch an den ursprünglichen Beitrag des Users @staypositive, wie geht es dir denn aktuell, dachte ich mal nachzufragen und auch deinen Thread wieder in die vordere Reihung der "letzte Beiträge" als Funktion oben-rechts in dieser Community zu listen. @Messie, falls du hier auch mitlesen magst?


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15.04.2018 16:34
#8
avatar
Moderator

@staypositive

willkommen an Board. Ich kann mir vorstellen, warum du weit weg studierst. Man kriegt nämlich in manchen Sparten am Wohnort keinen Studienplatz und später auch keinen Arbeitsplatz. Meine Nichten wohnen auch weit weg, aus eben diesem Grund. Die eine ist Lehrerin und hat Arbeit in Bremen, das ist ca. 200 km weg von zuhause, und dort auch eine Wohnung.

Ich kann mir vorstellen, dass das Sammeln deiner Mutter auch aus Protest geschieht, sie fühlt sich sozusagen hintergangen dadurch, dass einfach Sachen weg geschmissen werden, ohne es mit ihr abzusprechen. Das ist meist der Grund dafür, dass Messies auch nach "Großreinemach-Aktionen" wieder anfangen zu sammeln. Was Nemo angesprochen hat mit dem Ergotherapeuten, scheint mir bisher die beste Lösung zu sein. Vielleicht sucht ihr jemanden und schildert ihm die Situation? Dann wäre deine Mutter auch nicht mehr den ganzen Tag alleine, das scheint auch mit ein Problem zu sein, passiert hauptsächlich älteren Menschen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Wie wäre es mit einem Hobby oder einer Selbsthilfegruppe? Hast du das mal vorgeschlagen? Dann käme sie mal raus und könnte sich die Probleme von der Seele reden.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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03.07.2018 21:47
#9
Ra

@staypositive, dachte dich nach dem Letztbeitrag in diesem Thread zu erwähnen und vielleicht magst du berichten, was es aktuell Neues gäbe oder auch mir über PN schreiben anstatt direkt im Forum? rechts-unten gäbe es auch eine Chat-Funktion und selbst hatte ich auch einige Neue Tipps und meine Umsetzungsideen in Beiträge notiert. dein Nickname klingt übrigens positiv :-)


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19.08.2018 05:00
avatar  Franz65
#10
Fr

Guten Morgen,

ich verstehe dich und es ist eine sehr aber sehr schwierige Situation. Ich kann dir nur empfehlen professionelle Hilfe zu holen.

LG Franz65

Franz65

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