Verbal und Nonverbale Kommunikation

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10.03.2018 15:36 (zuletzt bearbeitet: 10.03.2018 15:39)
avatar  Emin
#36
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Administrator

@Wolfram @Rainbow-Cloud @Henni @Anneli @ave und @Zeitgeister

Lieber Rainbow-Cloud! Lieber Wolfram!

Zitat von Rainbow-Cloud im Beitrag #35
wie sehen andere User diese Worte oder hätten sie ähnliche Beispiele?


Wir leben in einer Bipolaren Welt, oder ach in einer Welt der Polarität, Gesellschaftliche Normen gibt es und so manches vereinfacht das Zusammenleben zwischen Mann und Frau was sogar uns durch Epochen der Menschheit begleitet wie das Türe aufheben für die Frau, schliesslich sind wir ja Gentlemens....

Meine Frage deshalb zurück, siehst du darin eine Wertung? Wenn ja sei so gut und zähle uns Bitte einige dieser Klischees auf die du wertest, ich möchte das wir dies mal genau eroieren und vielleicht auch zusammen auf einen Konsens kommen. Wir sollten uns dabei jedoch Bewussthalten das selbstverständlich wohl hier bei uns unser lieber @Wolfram @Fraggle @KalleausMG du und ich eher Männliche Ansichten haben, doch wir haben Glück hier mit uns sind auch Frauen sodass wir dem gut auf den Grund gehen können.

Im Sachwörterbuch der Literatur aus mener Heimat Stuttgart wurde 1970 dies von Herrn Gero von Wilpert publiziert, ich kann es leider nicht exakt übernehmen weil ich eventuell sonst Textrechte berühren könnte und schreibe es in Stichwörtern bzw. einer Umschreibung:

Klischees sind abgegriffene und durch übertriebenen Gebrauch auch Ausdrucksweisen sowie Denkschemata, die wir ohne eine individuelle Überzeugung einfach unbedacht übernommen sollten.

Bitte hier klicken ---> https://de.wikipedia.org/wiki/Gero_von_Wilpert

Bin nun sehr gespannt,
herzlichst
Emin


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10.03.2018 22:26
avatar  Wolfram
#37
Wo

@Messie

im letzten Hinweis ist das Wort "sollten" verkehrt. Ich würde da eher "haben" setzen, um von den Klischees wegzukommen. Wer die beibehalten will, kann das dann trotzdem noch. "sollten" sehe ich als ein Ziel, das für mich nicht zutreffen darf.

viele Grüße
Wolfram


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11.03.2018 18:51 (zuletzt bearbeitet: 11.03.2018 18:51)
#38
Ra

Wolfram, Meinungen würden finde ich, nicht immer mit ähnlichen Erlebnissen zusammehängen. als Beispiel:

Person 1 findet das heutige Wetter toll. und drückt dies in Worte aus.
Person 2 findet die Wolken am Himmel grad interessant, mag jedoch den Schnee davonflockend nicht.

mögen dann beide die Wettersituation und wäre es als Gemeinsamkeit, bloss einen Teil zu mögen, auch wenn es nicht ähnlich der Erwähnung des Gegenübers wäre? in diesem Falle meinte ich: das Wetter toll finden, wäre eher allgemein und nicht spezifisch gemeint, was die Person daran genau mag. der Gegenüber hingegen beschreibt was er / sie toll findet, jedoch auch nicht-tollfindende Eigenschaften daran.


@Messie und an weitere möglicherweise interessierte UserInnen, wie würdet ihr mein Beispiel empfinden ...gäbe es dann die Übereinstimmung als ähnliches Interesse? erfordere es weitere Kommunikation um herauszufinden, was Person 1 am Wetter denn spezifisch toll fände oder wären die von Person 2 erwähnten Wolken nicht ganz zum Wetter passend, denn den Schnee als Wetter-Eigenschaft wäre in diesem Falls als un-toll erwähnt?


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11.03.2018 19:33
avatar  Wolfram
#39
Wo

@Rainbowcloud

1. hat sich nicht genau genug ausgedrückt. Was gefällt ihm am Wetter. Da müßte nachgefragt werden.
Auch wenn nur Teile einer Gesamtheit zu einer identischen Meinung führt, so liegen dieser Meinung gemeinsame ähnliche Erlebnisse zugrunde. Die Meinung muß ja irgendwoher kommen.
Schöne Wolken können z.B. sein, wenn die das Aussehen von Tieren haben. Warum sehen Leute in den Wolken Tiere, weil sie Tiere gern haben und dies in die Wolken hinein projizieren.

viele Grüße
Wolfram


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11.03.2018 22:30
avatar  Emin
#40
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Administrator

@Wolfram @Henni @Rainbow-Cloud @Barbara Bruchhäuser @Zipserin @Waldläuferin @Zauberlachen

Denke euch beiden!

Mir fällt nur ein Zitat ein was ich von einem Argentinischen Bauern bekam glaube 1990:

Wenn Winter wie Sommer für dich gleich sind dann hast du deine Widersprüchlichkeiten überwunden.


Der Bauer hatte eine stark humanistische Einstellung und lebt leider seit Jahren nicht mehr, mögen ihm die Ohren klingeln das seine Worte hier gelesen werden.

Wie findet Ihr das Zitat bzw. wie versteht ihr es?

Beste Grüsse
Emin


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