Verbal und Nonverbale Kommunikation

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12.03.2018 08:14
#41
Ra

Wolfram, persönlich finde ich zB Eulen toll, hatte jedoch Wolken noch nie mit Tiere verbunden. eher als Zuckerwattestückchen vom gedachten Gefühl, könnte ich eine Wolke fühlen.

übrigens berichten mir manche Personen, ich würde mich "zu detailliert" ausdrücken. wie findest du (oder andere UserInnen), wäre ein Gespräch zwischen einer Person, welche die Sicht "oberflächlich" beschreibt und der Gegenüber hingegen ziemlich detailliert die Situation schildern würde?


@Messie, ich würde beim Zitat meinen, dass Sommer und Winter für selbst-produzierte Lebensmittel bei unterschiedlichem Wetter durchaus eher reif oder faul werde, würden jedoch nicht-anpflanzende Personen das Wetter betrachten, könnten sie vielleicht eher nach "wie kleide ich mich passend zum Wetter" richten, anstatt zu bedenken: wäre meine Ernte überwassert oder trocknet sie, etc.

dass die Eigenschaften des Wetters "im Auge der betrachtenden Person" liegen würden, würde ich aus diesem Zitat vermuten. jedoch auch würde ich mit den letzteren Worten des Zitates auch Positivität lesen, als würde die Person meinen, dass das Wetter nebensächlich wäre und hingegen wie man es selbst empfindet, wäre hingegen "der Punkt". würden manche den Winter toll finden und andere hingegen die Sonne lieben ...wäre dann jeder zwingend beim gegenteiligen Wetter von der Temperatur genau unglücklich(er)? ich denke, dass "was man daraus macht" oder wie man den Tag / die Nacht lebt und erlebt, ist das aussagekräftige.

ich hörte, es gäbe Leute, welche den Job als Erstpunkt sehen und darauf alles aufbauen zB ohne Job = kein Geld, ohne Geld = kein Wohnplatz, ohne Wohnplatz = Obdachlosigkeit, Obdachlosigkeit = Tiefpunkt?

wäre nur als Beispiel. ich selbst würde eher meinen: manche Personen haben einen Job, andere hingegen Geld, andere sind glücklich, andere suchen obdach. wobei keine der Personen zwingend das des anderen benötigen würden ...zB als Minimalist würde ich nicht viel an Wohnplatz benötigen, daher auch nicht viel Geld im Tausch gegen vier Wände haben wollen und dabei wäre die Jobauswahl auch nicht dass ich nach dem höchsten Geldwert auslegen würde.

@Messie, ich hörte mal von "Säulen" bei zB Jobs, wobei es um (ich glaube?) Zufriedenheit, Gehalt, Umfeld, etc. ginge und dabei gab es die Erkenntnis der Person dieser Säulen: wären mindestens 2 oder 3 tief vom Wert, würde der Job mehr Negativität als Positives beinhalten und wäre dann nicht dass es die Person dauerhaft glücklich machen würde. weisst du zufällig, wie sich dieses Modell nannte oder Details zu den Säulen?

ich würde mich zB unwohl fühlen, würde ich viel Geld verdienen und wäre hingegen das Umfeld unpositiv. denn Geld würde ich als Minimalist nicht in Mengen benötigen, warum dann unglücklich den Tag beginnen und mich erneut einem Umfeld umgeben, welches negativ wäre?


bei einem Job bekam ich das Kompliment: egal wie die vorherige Stimmung war ...betrat ich die Türe, kam ein positives Gefühl auf, welches sich im Raum verbreitete und alle positiv beführte :-)


bei mir ist jedoch auch: ich plane nicht nur beim Besitz von Gegenstände, sondern auch: was wenn es Euros in dieser Art nicht mehr geben würde? was wenn ich wo was erbe, gewinne, etc. und es dann den Wert verlieren würde? könnte zwar noch dauern, bis es umgesetzt werde, jedoch: ich plane auch zB bei FreundInnen ...wie sehr könnte ich dem Gegenüber bieten und auch würde mir dieser nützliches bieten können? neben Interessen, gäbe es auch Materiell leihbares oder wie sehr könnte ich den Gegenüber "loslassen"?

ich hörte mal einen Satz, welcher ungefähr beinhaltet, dass wenn man eine Person lieben würde, ist manchmal der beste Weg, sie loszulassen. (wobei ich auch mal hörte: kam etwas nicht zu dir zurück, war es niemals dein).

manchmal fragen mich FreundInnen nach Rat, ich teile meine Meinung und diese meinen, als würde ich "nicht zu ihnen halten", wobei später meinten sie "oh, du hattest doch recht, war fast ziemlich genau so, wie du es berichtet hattest ...ähm, woher wusstest du das denn so genau?"


wie findet ihr UserInnen das "Klischee", würde zB in Filme gezeigt werden, dass FreundInnen zu sich halten sollen, anstatt "für den Bösen" zu stimmen?

ich finde: warum FreundInnen immer zustimmen, wenn man persönlich einer neutraleren Meinung wäre oder auch die Situation anders endend vermuten würde? zB würde eine Beziehung gefragt werden, ob der Gegenüber passt. ich würde meinen, dass ich betrachtetes bei Situationen positiv und negativ nenne und dann kenne ich einen spezifischen Gegenüber, welcher dann meint "hälst du etwa zu ihm statt zu mir?" ich argumentiere dann: ich hatte meine Worte nicht mal beendet, auch wollte ich gleichmässig von beiden Personen je positives und negatives in gleicher Menge erwähnen. es sollen die Situationen unzusammenhängend zueinander sein, als auch nur was ich selbst gesehen, gehört, etc. mitbekommen hatte.

denn ich käme mir durchaus komisch vor, würde ich FreundInnen haben, die bei meinen Ratsuchen dann nur mir zustimmen mit "stimmt, der Gegenüber ist schuld", etc. ich würde wollen dass mein gefragter Gegenüber (wenn ich nach Rat frage) mir ehrlich aus seiner / ihrer Sicht berichtet. nicht nur zu mir stimmt, weil ich mit der Person befruendet bin. für mich wäre auch nicht "die Feinde meiner FreundInnen wären auch meine Feinde", es könnte zwar die befreundete Person von mir dann unpositiv finden, wäre ich mit Feinde dieser Person befreundet, jedoch auch müssten meine FreundInnen und die des Gegenübers nicht sich sehen, hören, treffen, etc. (wäre nur positiv zu wissen, ob sie sich kennen oder zb nicht mögen würden).


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12.03.2018 10:59
#42
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Moderator

@Messie

Zitat
Wenn Winter wie Sommer für dich gleich sind dann hast du deine Widersprüchlichkeiten überwunden.



Falsch: Dann hat sich das Klima gewandelt. Es ist 15°C und es regnet. Februar oder Juli? Gute Frage, beides ist nämlich möglich. Wenn es im Winter wie im Sommer 15°C sind und es regnet, dann sind Winter wie Sommer für mich gleich.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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12.03.2018 16:11
avatar  ( gelöscht )
#43
Gast
( gelöscht )

Lieber @Rainbow-Cloud

Zitat von Rainbow-Cloud im Beitrag #42
ich hörte mal einen Satz, welcher ungefähr beinhaltet, dass wenn man eine Person lieben würde, ist manchmal der beste Weg, sie loszulassen. (wobei ich auch mal hörte: kam etwas nicht zu dir zurück, war es niemals dein).


Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen! Wir halten viel zu oft fest, gerade in Partnerschaften. Wenn ich mich an einen Partner klammere, dann kann ich doch gar nicht herausfinden, ob er nur aus Mitleid/Bequemlichkeit bei mir bleibt oder aus ganz großer Liebe! Liebe gedeiht am besten in Freiheit 😊


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18.03.2018 04:15
avatar  Emin
#44
avatar
Administrator

@Kräuterfrau @Rainbow-Cloud

Liebe Kräuterfrau, lieber Rainbow-Cloud!

Ich glaube das der geklammerte Partner unbewusst fühlt das der andere der klammert einfach Trennungsangst hat. Wie ist dieser Gedanke den man sich sagen kann:

Ich liebe dich und es ist total super mit dir, ich weiss jedoch ganz genau das ich ohne dich leben kann.

Was meint Ihr dazu?

Herzlichst
Emin


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18.03.2018 13:31
#45
Ra

ich finde auch: Vertrauen und Eifersucht, könnte miteinander zusammenhängen. wie siehst du (oder andere UserInnen) diese Gefühle? würdest du vermuten, dass Leute keine Eifersucht entwickeln würden, wäre das Vertrauen wie bei Seelenverwandschaft, man würde die Offenheit des Gegenübers schätzen, als auch gegenüber unpositiveren Situationen neutral entgegnen, ohne dass die Freundschaft oder Beziehung gefährdet wäre? würde Trennungsangst in diesem Falle weniger vorhanden sein oder entstehen können ...oder speziell da erhöhter sein?

@Messie, zu deiner Frage des Satzes, würde ich denken dass "jedoch" als Wort auf mich klingt, als wäre ähnlich einem "aber", nach meist einem Beitrich ergänzt. es käme dann nach ersteren positiv-wirkenden dann doch etwas Negatives und auch das "ohne" klingt nicht so toll formuliert. es wäre zwar in der ich-Form formuliert, doch (als Abkürzung für "jedoch") als Ergänzung wäre dann: es könnte auch vom Wort ausgesprochen negativ beim Gegenüber gehört werden, vermute ich. als Text könnte es noch eher negativ-stimmig sein, denke ich?

übrigens würde ich meinen, dass der erwähnte Satz von @Messie, auch klingt, als würde man länger mit wem in einer Bezihung sein und "einfach mal so" rückmelden, dass man den Gegenüber zwar toll fand, Zeit verbracht hatte, die Unterstützung gegenseitig war, die Person toll wirkt, jedoch es dann doch unterschiedlichere Interessen geben würde (oder diese Personen gar nicht so toll zusammengepasst hätten und es bloss erst jetz in Worte gefasst worden wäre).


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