Ich sehe keine Erfolge

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26.12.2017 19:02
#11
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Moderator

@Rainbow-Cloud

Das mit dem Abnehmen ist eigentlich nicht beabsichtigt 1 kg in einem Monat, wenn ich könnte würde ich mehr abnehmen, aber ich kann halt einfach nicht. So habe ich es zusammen gerechnet, dass in 7 Monaten 7 kg runter gekommen sind. Sehen kann man es bei dem Übergewicht nicht, angeblich merkt man erst nach 10% Gewichtsabnahme was, da hätte ich noch 4 kg vor mir, um was zu merken, kann mir aber vorstellen, dass es doch erst später merklich für mich ist. Sobald ich mich besser bewegen kann heißt das.

Auf dem Fußboden liegt alles, was nicht mehr in die Schränke passt, und das ist allerhand. Würde ich Platz schaffen, würde ich mehrere Regalböden anbringen müssen, z. B. über dem Türrahmen, um beispielsweise Weihnachtsdeko unterzubringen, das habe ich auch vor, will noch zum Baumarkt und dort Regale holen. Ein Brett pro Tür würde erst mal reichen. Später vielleicht ein zweites kaufen.

Heute waren wir eingeladen, es gab so einen Tortenboden mit irgendeinem weißen Brei drauf. Der hat nach nichts geschmeckt bzw. war vielleicht sogar Haferbrei mit etwas Zimt und Vanille dran. Mir hat es jedenfalls nach nichts geschmeckt. Wo ich doch gute Geschmacksnerven habe, nur bin ich ein absoluter Kuchenmuffel. Und wenn dann die Torte nach gar nichts schmeckt, war meine Schwester dieses Mal das nicht gelungen. Sie hat auch selbst gesagt: "So besonders gut schmeckt das diesmal nicht." Mein Mann hat trotzdem 3 Stück verputzt, dem ist wohl egal, was er isst, er isst einfach alles und nimmt kein Pfund zu. Er meinte aber auch, besonders toll hätte es nicht geschmeckt, sogar ihm nicht.

Wenn ich keine funktionierenden Geschmacksnerven im Mund hätte, wäre es mir in der Kindheit gelungen, die eklige Pampe runter zu schlingen, die meine Mutter immer gekocht hat. Dann wäre ich nicht so ein Feinschmecker, hätte auch 3 Stück "Pampe" bei meiner Schwester gegessen und mir wäre nicht aufgefallen, dass das Zeug im Gegensatz zu anderen Sachen nach nichts schmeckt, weil ja nichts schmeckt. Dann hätte ich auch keine Gewichtsprobleme, weil dann ja auch Sachen gegessen werden können, die einfach nur "gesund" oder "kalorienarm" sind.

Das mit den Rollen, da hatte meine Schwiegermutter so einen Schrank von IKEA, da waren unten die Stangen drin, über die sie dann Hosen gelegt hat, und drüber dann die Sachen, die sie aufgehängt hat, so kam sie immer an alles ran, sie ist auch nur 1,50 m groß wie ich.

Aber den Schrank müsste man teuer bezahlen, weil wir den nicht zusammenschrauben können. Also kanns keiner von IKEA sein, dazu braucht man Leute, die schrauben können. Bisher haben wir alle Möbel dort gekauft, wo die Monteure die Sachen liefern und aufbauen. Den Schreibtischstuhl, den wir selber zusammen schrauben mussten, benutze ich nur noch als Ablage, weil der schon nach 2 Tagen auseinander fiel. Irgendwelche Schrauben hab ich nicht rein gekriegt, weil sie nicht passten, und die restlichen haben wir nicht fest genug gekriegt. Darum würde ich auch nirgends wieder einen Schreibtischstuhl kaufen oder irgendwelche Stühle, die man zusammenschrauben muss, denn dafür kriegt man keinen Monteur nach Hause. Also nur Klappstühle und irgendwelche aus dem Baumarkt, diese Eisendinger, kämen da infrage.

Ich bin froh, dass wir alle Möbel haben, die wir brauchen, auch wenn einige ziemlich nutzlos sind wie die im Schlafzimmer, wo selbst mein Mann die Sachen oben einfach rein stopft, statt sie richtig zusammenzulegen.

Wir haben aber zusätzlich so viel Zeug, das wir teilweise brauchen und teilweise auch 5fach haben, ich muss demnächst los fahren und mir das 4. Maßband kaufen, weil die 3 anderen alle unauffindbar sind. Das ist schon ziemlich frustrierend, genau wie die Tatsache, dass wir überall über den Türen noch anbauen müssen, damit überhaupt noch irgendwas an Chaosbergen weniger wird. Aber was soll man machen? Klamotten entsorgen, und wenn sie passen würden, neu kaufen? Würde ich dann die alten, nicht mehr passenden, nicht weiterhin aufbewahren, falls ich doch wieder zunehme? Diese Erfahrungen hatte ich alle schon: Sachen neu gekauft, weil ich abgenommen habe, dafür die alten Sachen in den Kleidercontainer geschafft. Und 3 Wochen später hatte ich meine Rückfälle und alles wieder zugenommen, und die alten Sachen waren alle weg, also neu gekauft... Deshalb entsorge ich nichts mehr. Einfach zu viel Angst, ich könnte es ja doch noch brauchen, und momentan habe ich ja immernoch die alte Kleidergröße.

Viele Grüsse
Draculara

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Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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29.12.2017 16:07
#12
Ra

@Draculara, vielleicht bei der Kleidung nach "was gefällt mir optisch" in deinem Falle in den Vordergrund tun, zB häätest du Kleidung, mit der du dich unwohl fühlst oder negative Zusammenhänge hättest, könntest du diese spenden, wäre mein Vorschlag. auch im Bezug auf "es liege viel am Boden" ...vielleicht sich ein ein Eckchen oder Stapel ranmachen und zusammentun, was ähnlich ist / es ist Kisten packen, um diese übereinander zu stapeln und ähnliches beieinander wiederzufinden? vielleicht käme dadurch Massband 1bis 3 zum Vorschein? :-)

auch wundert mich: wie konntest du deine Kleidung einfach so, mal eben schnell wiederfinden? also als es weg war und du es neugekauft hattest? meine Hemden sind beispielsweise von verschiedenen Orten über Monate gefunden.


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29.12.2017 16:30
#13
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Moderator

@Rainbow-Cloud

Nein, ich konnte sie nicht wieder finden. Weil ein Teil der Sachen in Wäschesäcken im Keller vor sich hin müffelt und ich nur zufällig mal das eine oder andere gefunden hatte. Wenn es nicht mehr passte, habe ich es einfach in den Kleidercontainer gebracht. Also nach oben hin nicht mehr passte, weil zu eng. Ich habe es nämlich mal aufgegeben, abzunehmen.

Übrigens: Je mehr Arbeit man sich macht, umso mehr Arbeit fällt an. Ein Beispiel: Ich bin fast auf einer Stelle am Balkon ausgerutscht. Auf dem Fußboden war eine undefinierbare gelbe Masse, und als ich mich dran machte, die weg zu wischen mit heißem Wasser, fiel mir auf, das war so eine Art Seife, vielleicht Flüssigseife vom Seifenblasenpusten. Es wurde zwar drunter auch sauberer, aber es blieb klebrig und rutschig, ich habe mehrere Eimer heißes Wasser zu Seifenlauge gemacht und das WC sah aus als sei es verstopft weil der Schaum oben nicht abfloss, erst nach mehrmaligem Spülen war wieder alles OK. Zum Schluss habe ich mit Frostschutzmittel drüber gewischt, als ich einsah, dass ich es niemals weg kriege, der weiße Schaum ist immernoch da, es ist immernoch rutschig, wir können Silvester nicht auf den Balkon, sonst rutschen wir aus.

Dann habe ich die Schweinerei im WC, das schwarze Schlammbad von den Schuhen, auch noch wegwischen müssen. Das heißt das ist so ein Beispiel, wo man sich noch mehr Arbeit macht, indem man eine Arbeit macht. Deshalb hasse ich Hausarbeit, ist so über alle Maßen frustrierend und man sieht nie irgendeinen Erfolg. Im Gegenteil, aus der einen rutschigen Stelle ist nun eine noch größere rutschige Stelle geworden, weil ich die Seife einfach nicht weg kriege, ohne sie weiterhin zu verteilen, im Frühjahr mache ich weiter und säubere dann den Rest des Balkons wohl auch noch.

Viele Grüsse
Draculara

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29.12.2017 17:33
#14
Ra

@Draculara, zum gelben Fleck am Boden: vielleicht war es keine Seife (hattest du denn durch Geruch bemerkt oder an der Konsistenz, dass es Seife sein könnte?) ...manchmal guckte ich auf Videoportalen nach Ideen, zB Kuli-Flecken am weissen Shirt sollte in etwas Milch (bin nicht sicher ob warm oder kalt) jedoch dann mit Reiben oder Bürsten, ziemlich sauber hinbekommbar sein.

eine Idee wäre, rutschfeste Matten am Balkon auszubreiten, wie es manche in der Badewanne hätten. oder aus welchem Material ist denn der Boden?vielleicht gucken, ob er mit einem Schwamm von dem Fleck befreit werden könnte, anstatt es mit Wasser zu kombinieren? vielleicht sogar Seife drauftun oder erst wegwischen anstatt wegzubekommen ...also mehr auf "wie bekomme ich das Problem weg, anstatt gleich den ganzen rutschigen Fleck an sich"?

ich denke, um die Ursache zu finden, müsste nicht gleich das Problem wegsein. es könnte auch erst gewusst werden, was es ist und dann geguckt werden: wie bekomme ich das erstmals weg, um dann die grössere Fläche frei zu bekommen. wäre zumindest ...mein Gedanke dazu.

selbst hatte ich mit wenig Spülmittel und Liter an Wasser, viel Schaum hinbekommen und dachte: der geht nicht aus dem Eimer. ich hatte mit Schwenkbewegungen und glaube kalten oder warmen Wasser direkt auf den Schaum, diesen nach unten in den Eimer bekommen und dann die Schwenkbewegungen förderten ihn aus den Eimer.

persönlich würde ich mir eher vor der Türe die Schuhe ausziehen, in Socken reingehen und die Schuhe in den Händen halten (wie es in Filme meist bei Frauen mit Stöckelschuhe gezeigt werde), um bei mir Wasser, Schnee, Schlamm, etc. zu vermeiden oder schon zuvor erst in diese Pfützen gar nicht erst steigen ...erspart dann auch das reinigen der Schuhe. optional noch die Schuhe vor dem EG betreten klopfen und Schnee dort lagern, anstatt es zu mir hoch zu nehmen und in meinen Wänden hinzutun.


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06.01.2018 15:42
#15
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Moderator

Ich habe jetzt ein Videotagebuch erstellt, zu sehen hier:

https://www.youtube.com/watch?v=7SLiOjlHWKQ

Hat eine andere Überschrift. Den Messiekanal werde ich auch noch auslagern, damit nicht alle Leute alle Videos sehen können.

Viele Grüsse
Draculara

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