Dem schlechten Gewissen wäre abzuhelfen,indem man den Schein in die Büchse steckt für zum Beispiel Brot für die Welt.
Grüssele Mausohr

Apropos Liste. Ich habe tatsächlich eine Liste. aber bei der geh ichs anders herum an. Ich schreib mir alle Sachen auf, die ich so lange vermisse, dass ich ernsthaft danach gesucht, sie aber nicht gefunden habe. Finde ich sie wieder, schreib ich mir auf, wo und wann und wohin gelegt.
Seltsamerweise (das mache ich schon seit einigen Jahren) ist mir aufgefallen, dass es erstens, wirklich immer ähnliche Dinge sind, die ich versiebe, wenn nicht gar die gleichen und dass die Liste bei mir eine Ausnahmefunktion hat. normalereise brauch ich mir nämlich nur etwas auf zu schreiben und schon vergesse ich es definitv nie mehr. Außer bei meinem Findebuch. Da hab ich schon ziemlich oft nachgeschaut, wo ich irgendwas geparkt habe.
Aktuell stehen da noch zwei Sachen drin. Eine hab ich verlegt, als meine bessere Hälfte kam und eine ist schon so lange weg, dass ich sie wohl tatsächlich mal verloren habe.
Aber keine Angst - bei meinem Chaotengehirn wird es sich recht bald wieder füllen, wenn ich hier mit Malern anfange.

Kay

Ja, ich schreibe rein, wo ich sie gefunden habe (damit sich nicht wieder so blinde Flecken wie die innere Schranktür etablieren) und wo ich sie dann hingelegt, oder ob ich sie entsorgt habe.
Das Buch suche ich niemals. Ich habe mir, da ich mich kenne, das größte und dickste leere Notizbuch (etwas mehr als A4 und fast doppelt so dick wie normale Notizbücher) gesucht und auch noch in richtig grauenhaften, schreienden Farben. Das kann ich nirgendwo "einfach mal so" hin verschludern.
Abgesehen davon, dass es mir ein gutes Gefühl von Überblick gibt, freue ich mich auch, dass da inzwischen, im Vergleich zum Anfang, immer öfter in der letzten Spalte einfach "entsorgt" steht.
Und es ist mir auch nicht erst einmal passiert, dass ich was kürzlich Verbummeltes an exakt der Stelle wiederfand, wo schon irgendwas anderes lange verschütt gegangen war. Langsam erkenne ich richtige Problemzonen, wie auf der Schrankwand im Schlafzimmer oder in Buch xyz. Wenn ich meinem System auf die schlcihte komme, kann ich mir vielleicht gleich im Ansatz abgewöhnen, dort was "erstmal" liegen zu lassen.

Kay