@Messie, @Draculara, fändet ihr es denn als ehrliche Aussage, würde ein nicht-Minimalist sich als "Sammler" bezeichnen, wobei andere Leute diese Person eher als "Messie" betiteln würde?
ich fände, Argumente könnten Zweifel widerlegen. auch hörte ich mal einen tollen Spruch (in lateinischer Sprache) aus einem Film: in at genesis semen mortis est
übersetzt wurde es erwähnt als "was dich erschaffen hat, enthält auch den Kern zu deiner Zerstörung".
wie wäre die Ableitung, würde dieser Spruch dann von zB Freundschaften und Beziehungen ausgehen, wo man zuvor glaubte, dass der Gegenüber wahr wäre (und sich dann doch herausstellte, er / sie wäre unwahr)? zwar realitisch und in 3D als Mensch vorhanden, jedoch die Worte wären nicht zusammenpassend / wahr, da sich die Person "in Widersprüche verstrickt hätte".
als könnte das Festhalten an manchen Personen, dich als Mensch "kaputt" wirken lassen, auch wäre es nicht visuell sichtbar. würdet ihr eher eine Person "aufgeben", also die Freundschaft oder Beziehung beenden ...als dass ihr euch mit dem weiterdranbleiben negativ fühlen würdet?
ich merkte bei manchen, wäre eher schon die Erwähnung über die Freundschaftsbeendigung erst ein Zeichen, dass etwas schief läuft. zuvor geschätzt, welche Situationen entstehen könnten, wäre ich für die Beendigung und dachte jedoch: der Gegenüber würde dem nicht zustimmen. er als Person wäre "von mir abhängig", demnach würde ich eher okay finden, würde sich die bisher mehr um Geld entstandene Freundschaft, neben dem Leihen und Zurückzahlen, dann erst ändern, würde ich aussprechen, dass ich die Freundschaft aufgebe.
tatsächlich tat sich dann mehr und die Person versuchte den Kontakt zu mir aufzubauen, wirkte dann auch schüchtern beim "du, ich habe es mir doch überlegt und wollte fragen, ob es doch möglich wäre, mit dir befreundet zu sein?"
ich hatte auch beim Besuch am Tag (kurz vor dieser Aussage) die Person gesehen und bin weitergegangen, als wäre die Person grad nicht anwesend. ich sah die Person sieht mich ...dennoch sollte mein Blick symbolisieren, dass die Freundschaft beendet wurde.
auf beispielsweise ein unsicheres "Hallo?", antwortete ich bloss "ich höre dich sprechen, um was geht es?" (meine Stimmung sollte neutral bis uninteressiert auf den Gegenüber wirken, wobei die Beendigung für mich durchaus okay wäre. ich wusste ziemlich, dass der Gegenüber jedoch nicht dafür wäre. die Situation war jedoch auch: ich lieh der Person teils Geld und würde durch die Beendigung der Freundschaft genau null wiederbekommen. mein Argument wäre im Zweifelsfall auch, dass ich mir nach Monate überlegen könnte, vielleicht irgendwann wieder mit der Person zu sprechen. ich würde eher die zusätzlichen Kosten auf mich nehmen, als die Person in den nächsten Tagen wieder sehen zu wollen, waren meine Gedanken, welche ich als visuelle Stimmung darzustellen versuchte)
wie geht ihr UserInnen bei einer neuen Freundschaft vor? denkt ihr, wäre es einen Test wert, würde man einer Person mal Geld leihen / zu borgen anfragen und dann gucken, wie sehr man es wiederbekäme? denn hätte man absichtlich weniger Geld mit, würde bei spontanen Ideen das Leihen durchaus keine Unwahrheit sein und eine ähnliche Situation hatte ich mal, war jedoch unsicher, eine tolle befreundete Person zu fragen, ob ich mir 10 Euro leihen könnte. die Situation war ungefähr: ich dachte die Bankkarte bei mir in den 4 Wänden zu haben, bei der nähesten Station zum Gebäude fiel mir dann ein "den Personalausweis hätte ich mit, ginge da nicht während den Öffnungszeiten in der passenden Bank, auch ohne Karte Geld abzuheben, vorallem bei einem kleineren Betrag wie diesem?", wobei ich knapp vor meiner Türe dann doch beschloss, die Karte zu holen und stellte fest, sie befand sich dort nicht. ich guckte nochmal in meinen Geldbeutel (den ich auch im Geschäft mithatte) und siehe da: die Karte hatte ich den gesamten Weg mit.
