Loslassen sofort!

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16.03.2018 18:56
#6
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Moderator

@Wolfram

Zitat
Was mache ich mit Teller ohne Tisch und umgekehrt.

Der Vergleich hinkt ein bisschen, ich würde sagen was mache ich mit Untertassen ohne Tassen und was mache ich mit Flaschenöffner ohne Bierflaschen oder ohne Bärenmarke-Kondensmilch, wo man den braucht. Was mache ich mit Nussknacker ohne Nüsse und umgekehrt. Mit deinem Schachspiel, das bringst du mit zur Gruppe, und wenn wir nur zu zweit sind, dann spielen wir mal. Wir haben auch ein Reiseschachspiel und ein richtig großes zum Aufstellen. Was mache ich mit einer Nähmaschine, wenn ich nicht nähen kann? Sie ist praktisch neuwertig und wenn jemand sich selbständig machen will und eine braucht, kann er sie mir gerne abkaufen, aber ich habe damals 200 € bezahlt, die kriege ich nie wieder dafür. Was mache ich mit meinem Receiver, der die Pro7-Sat1-Gruppe nicht mehr empfängt, der kommt auf den Wertstoffhof, ganz einfach. Ist gebaut und für die erste Änderung im Programm schon nutzlos. DVBT2-Anbieter sind Verbrecher, die kriegen von mir nichts mehr für die privaten Sender. Für 2 Wochen Campen nicht.

@Messie Wenn jemand einen Container bestellt hat, dann weiß er, dass er so viel Zeugs hat, das er unbesehen rein schmeißen kann, weil es nur Platz weg nimmt und nutzlos ist. Wenn er merkt, er kann das nicht, dann wird er niemals einen Container bestellen können. Und von anderen das Eigentum weg werfen lassen, das lässt sich kein Messie gefallen, und auch kein Nichtmessie. Also muss eine Überlegung stattgefunden haben, die den Container dort hin gekriegt hat, die lauten könnte: Ich habe zu viel Zeug, das ist nicht zu gebrauchen und muss raus. Sollten es Angehörige gewesen sein, die den Container bestellt haben, kann ich nur sagen: Das ist die falsche Herangehensweise. Der Messie soll das Zeug freiwillig entsorgen und nicht auf Druck von außen. Dann sammelt sich nur ganz schnell wieder neues Kram an.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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18.03.2018 00:25
avatar  Emin
#7
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Administrator

@Wolfram @Jennifer @Messias @Draculara @Kräuterfrau

Danke Wolfram!

Zitat von Wolfram im Beitrag #2
Der Titel oben löst Druck aus, was ein Messie nicht gebrauchen kann.


Du hast recht mit dem Titel der ist doch nicht so gut überlegt, wie war das mit dem Imperativ?

Wie würdest du ihn nennen den Titel? Du weisst ja das ich immer spontan ohne nachdenken hier bei uns schreibe und manchmal kommt das was nicht so gut überlegtes raus, naja ich fühle mich jedenfalls damit authentisch auch wenn ich meine Macken hier zeigen was unübersehbar ist glaube ich, doch wer hat keine Macken?

Herzlichst
Emin


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18.03.2018 03:55 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2018 03:57)
avatar  Emin
#8
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Administrator

@Draculara @Otti @idefix @Henni @Lilie @Lost Angel

Danke liebe Draculara!

Zitat von Draculara im Beitrag #6
Der Messie soll das Zeug freiwillig entsorgen und nicht auf Druck von außen. Dann sammelt sich nur ganz schnell wieder neues Kram an.


Ja stimmt genau das sollte selbstbestimmt erfolgen, ich werte es allerdings nicht mehr seit etwa 2 Jahren. Jeder lebt damit für sich ob er viele Sachen hat und es sich türmt wie bei mir damals vor noch 7 Jahren oder nicht. Problem ist nur wenn der Partner der Messie ist, das gibt dann so Konflikte die echt übel sind. Jeder entscheidet da für sich selbst, ich predige immer Babysteps und doch hab ich die Brechstange genommen wie auch @Barbara Bruchhäuser und wir haben es beide nicht bereut, braucht man aber schon starke Nerven oder muss total die Schnauze voll haben und alles Äussere weggeben. Das Innen beschäftigt mich seit nun auch 7 Jahren und wird es wohl auch mein Leben lang tun. Ich bin froh das ihr hier seid und wir darüber zusammen uns austauschen können. Wenn es ein Studienfach gäbe das Messie Syndrom heissen würde dann würde ich Abi machen und es Studieren. Ich schau mal ob ich im Nächsten Leben auch ein Messie werde, ich bin ein Messie und stehe dazu auch wenn ich äusserlich Minimalist bin.

Herzlichst bei Frankfurt am Main
Emin


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