Traumatisiert?

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25.03.2018 17:39
#16
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Hallo ratlos,

du beschreibst gut was da in dir abläuft, durch Krankheiten und äußere Enflüsse ausgelöst.
Das Wollen ist da, aber die Kraft fehlt. Ich wünsche dir, dass du so viel Energie bekommst, dass du dich in deinem häuslichen Umfeld wohlfühlen kannst!

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Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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25.03.2018 19:38 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2018 19:39)
avatar  ratlos
#17
ra

Danke. Leider ist das wohl nicht mehr zu erwarten. Wobei ich mich selbst seit Jahrzehnten frage, ob es nicht eigentlich nur dumm ist, immer und immer und immer wieder die wenige freie Zeit mit "erfolglos wollen" zu vertrödeln. Könnte ich auch gleich was Vernünftiges damit anfangen. Wobei dazu natürlich auch die Kraft fehlt.
Nachdem ich das vorhin geschrieben hatte hatte ich kurz den Gedanken, dass ich vielleicht einfah nur akzeptieren müsste, dass es ist wie es ist. Dann fiel mir aber wieder ein, dass ich das natürlich auch schon x-mal versucht habe und es nur noch schlimmer wurde.


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26.03.2018 00:46
#18
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Wie klein müsste ein Arbeitshäppchen sein, damit du es trotz deiner Erschöpfung durchhalten kannst?
Ich mag die Methode, Dinge die kürzer als zwei Minuten dauern sofort zu erledigen sobald sie mir auffallen.
Beispiele:

Ich sehe Staub auf dem Fußboden im Badezimmer.
Ich denke nicht nach, sondern greife zum Besen und habe in ein bis eineinhalb Minuten mein Bad aufgefegt.

Ich sehe eine Rechnung im Briefkasten. Eigentlich würde ich sie „irgendwo“ ablegen. Ich greife zur bunten Mappe im Flur, und stecke die Rechnung hinein. Aufwand 10 Sekunden.

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Viele Grüße, Jennifer

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26.03.2018 17:56
avatar  ratlos
#19
ra

K.A. maximal 10 Minuten. Wobei die zwei von Dir als Beispiel genannten Dinge hier mindestens 30 - 60 Minuten dauern würden
Wenn es irgend geht mach ich ja jeden Tag ne Viertel bis halbe Stunde was. Damit wird der Berg aber halt immer nur noch größer.


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28.03.2018 23:09
#20
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Bleiben wir bei den Beispielen.
Du könntest rund 10 Minuten durchhalten, und die Tätigkeit braucht bei dir mindestens 30 Minuten.

Es spricht nichts dagegen, die Arbeitsabläufe in einzelne Schritte zu zerlegen.
Nehmen wir: Eingestaubter Fußboden im Badezimmer.

- Besen suchen und neben der Tür bereit stellen
- Handfeger und Kehrblech holen. Sind sie unauffindbar, ein Stück Pappe oder ähnliches zum Besen stellen
- Mülleimer holen. Oder einen Müllbeutel an die Tür hängen.

10 Minuten sind fast rum? Ok. Pause!

- einen Korb, Karton, Kissenbezug schnappen und herumliegende Wäsche einräumen
- Den Fußboden leer machen. Alles kommt in eine Box oder einen Karton in den Flur.
- Mülleimer raus stellen, Handtücher aufhängen

Pause! Wahrscheinlich sind wieder 10 Minuten vorbei?

- Auffegen, Ränder, Ecken, Heizungsrohre und Sesselleisten nicht übersehen, schwere Gegenstände verrücken
- dabei im am weitesten von der Tür entfernten Bereich starten
- eventuell Türkanten und Heizung und Wannenrand überfegen
- vor der Tür Flusen und Staub auf das Kartonstück oder per Handfeger auf das Kehrblech fegen
- ab in den Müll damit!
- Besen, Handfeger, Kehrblech kommen an ihren Platz
- bevor die Sachen (Box) zurückgestellt werden, nur vielleicht wenn man grad im Flow ist:
- Eben oberflächlich mit einem feuchten Tuch über den Fußboden wischen. Kann, muss aber nicht.

Es sind noch mal 10 Minuten vergangen.
Fertig! Und es gibt als Aufwand und Belohnung:
Kleine Schritte, Pausen, und das gute Gefühl:
Hey, geht doch!

Wie wäre es jetzt mit Kaffee? Tee? Irgendwas Schönes machen?

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Viele Grüße, Jennifer

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