mein Haushalt

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17.02.2014 14:49
avatar  Bella
#26
Be

hi Messiemaus,

wie schön, du verstehst mein Problem mit den Treppen. Wenn ich den Staubsauger hochgeschleppt habe, muss ich mich erstmal 10 Minuten lang hinlegen, um wieder klarzukommen. Furchtbar. Ich habe meine Waschmaschine auch im Waschkeller. Als es mir so richtig schlecht ging, war das eine Tagesreise für mich, -lol-. Wäsche aufhängen? Eine Katastrophe, alles in Zeitlupe mit 10 Pausen für eine Ladung Wäsche! Am schlimmsten aber war es, die Wäschekörbe wieder hochzutragen......kann sich echt kein Mensch vorstellen, der sowas noch nicht erlebt hat. Und dann in diesem Tempo den Haushalt machen zu müssen, na Mahlzeit! Das ist wie als wenn jemand 10 Pfandflaschen fallen lässt und man nur 5 wieder aufheben kann, denn mehr kann man nicht tragen. Ein Fass ohne Boden ist das. Man verschmutzt quasi mehr als man saubermacht. Und das hochgerechnet auf eine Woche, dann zwei usw- sauber wirds da nie, bestenfalls schafft man es, dass es nicht noch schlimmer wird.

Gruß Bella


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17.02.2014 14:57
#27
Ta

So ähnlich geht es mir auch, wenn ich besonders schlechte Tage habe. Ich hoffe aber,
die kommen dieses Jahr seltener. Grüssele Mausohr


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17.02.2014 15:15
#28
Mi

Wenn ich diesen Thead so lese, befällt mich gleich auch die Paranoia...bisher ging mir das meist am Poppes vorbei und angesprochen wurde bei mir sowas auch nicht. Ist wahrscheinlich wie bei der betrogenen Ehefrau, die es als letzte erfährt.
Meines Erachtens quatschen die Leute nur so ein Zeug, wenn sie auf meinen, auf Zustimmung zu treffen und da sind sie bei mir an der falschen Adresse.

Gerade mit dem Unkraut im Vorgarten lohnt sich so eine Unkrautfolie. Die legst du über das Erdreich und lässt ein paar Stellen für Stauden oder einen Strauch frei und dann deckst du den Rest mit Rindenmulch ab. Und ZACK! 90% des Unkrautes muss nicht mehr gerupft werden, weil es gar nicht mehr wächst!
Bei Tierhaaren habe ich ganz gute Erfahrungen mit kurzen zwischenwisch gemacht. A la Swiffer. Das kann man auch mit einem Mircofaserstaubwischer machen. Einfach das Läppchen feucht machen. 3 Minuten die bekannten Staubecken durchwischen und dann das Läppchen abspülen. Damit sieht es besser aus und es ist nicht so aufwendig den Eimer rauszukramen und komplett zu wischen.

Das Altbauproblem kenne ich übrigens auch. Ich weiß auch nicht, ob mein Altbau schmutzfreundlich oder sauberkeitsfreindlich ist. Selbst wenn ich den Boden frisch gewischt habe, sieht er nicht sauber aus, sondern nur nass :(

LG Sissi

Schrittchen für Schrittchen - Hauptsache die Richtung stimmt!

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17.02.2014 15:25
avatar  ( gelöscht )
#29
Gast
( gelöscht )

Ich hätte zwei Vorschläge für dich:

Erstens wegen dem Problem mit der Waschmaschine und den Treppen: Vielleicht besteht bei euch die Möglichkeit, die Waschmaschine anderswo aufzustellen - in der Küche oder im Bad zum Beispiel. Damit du dich nicht immer damit abquälen musst. Den Raum, wo die Waschmaschine steht, könntest du dann wiederum umfunktionieren, um dort Dinge unterzubringen, auf die du nicht so oft zugreifen musst. Sag nicht gleich, dass es auf keinen Fall geht. Überleg wirklich gründlich, ob es möglich gemacht werden kann, wenn man(n) sich bemüht.


Der zweite Vorschlag: Zäume das Pferd doch mal von der anderen Seite auf. Momentan läufts doch wohl eher so: Du kümmerst dich um Geschirr und Müll. Wäsche waschen ist anstrengend, und Böden wischen ist eine Tortur. Dann bist du endlich fertig, schweißgebadet und willst am liebsten nur noch liegen. Schaust dich in der Bude um, und hast das Gefühl, es hat überhaupt nichts gebracht. Du bist zu kaputt, um noch etwas zu erledigen, das endlich mal erledigt werden müsste, aber keine so hohe Priorität hat wie das Geschirr, Müll, Wäsche und Böden.
Wenn du das Pferd von der anderen Seite aufzäumst, lässt du Geschirr, Müll, Wäsche und Böden mal außer Acht, und fängst zuerst mit dem an, was du sonst immer aufschiebst. Sehr gut geeignet sind dafür (vollgestopfte) Schränke. Nimm dir EINEN Schrank vor, bevor du "das Nötigste" machst. Sortier ihn gründlich aus, miste aus, und dann fang zum Beispiel an, Dinge in diesen Schrank zu tun, die dort eigentlich hinein gehören würden, aber aus Platzgründen nicht mehr hinein gepasst haben. Dann passiert so ungefähr Folgendes: Die leeren Vasen, die in Regalen, auf Fensterbänken oder auf dem Schrank ein Zwischenlager gefunden haben, weil im Schrank kein Platz war, sind nun wieder alle beisammen UND sie sind dort WEG, wo sie nicht hingehören. Es fällt dir leichter, die Fensterbank abzuwischen, weil du nicht um die Vase herumwischen oder sie hochnehmen musst, um darunter wischen zu können. Der Akt des Fensterbankwischens ist dann nicht mehr so beschwerlich, das heißt, du sparst Kraft. Wenn du das z.B. über mehrere Tage konsequent machst, werden dich alle "nötigsten" Dinge, also die alltäglichen Hausarbeiten, weniger Kraft kosten. So kannst du mit dem gleichen Kraftaufwand wie früher auch mehr Ergebnisse liefern. Und wenn du Glück hast, wird sich sogar die etwas esoterische Energie einstellen, von der hier einige auch in letzter Zeit berichtet haben: Auch wenn es absurd klingt, aber man kann durch bestimmte Arbeiten tatsächlich Energie gewinnen, obwohl es körperlich anstrengend ist. Noch wichtiger ist aber, was man langfristig davon hat: Weniger Kraftaufwand für ein zufriedenstellenderes Ergebnis. Also: einfach mal ausprobieren: Geschirr Geschirr sein lassen und stattdessen einen Magenschmerz-Schrank vorknöpfen. Versuchs einfach mal. Etwas Schlimmeres als ein aufgeräumter Schrank, der es schon lang mal nötig gehabt hätte, kann dabei ja nicht rauskommen ;)


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17.02.2014 17:42
avatar  Sonea
#30
avatar

Hy Bella,

mir geht es leider auch so, dass wenn ich deine Beiträge lese, ich direkt ein beklemmendes Gefühl bekomme und direkt meine tratschenden Nachbarn vor Augen sehe. :-(
Ich will damit nicht sagen, dass ich dir nicht glaube... gerade auf dem Land wird definitiv viel gequatscht. Aber es kommt auch sehr darauf an, was man selbst hinein interpretiert.
Ich will dir nicht zu nahe treten, dich beschäftigt es sehr, was andere über dein Haus und dessen Zustand denken oder sagen könnten, jedoch finde ich es (aus eigener Erfahrung) sehr gefährlich in diesem denken verhaften zu bleiben. Bleib bei dir und nicht bei den Nachbarn, denn egal was die reden, spekulieren oder nicht.... du kannst es nicht ändern!!!
Wichtiger wäre es, wenn du versuchst deinen Blick zu einem Lösungsorientierten zu wenden... wie auch numi beschrieben hat, für dich sehr mühsame Abläufe zu überdenken und zu vereinfachen. Wenn du mal die täglichen Handlungen durchdenkst, fällt dir vielleicht auf, wo du, weil du es so gewohnt bist, Dinge tust oder Wege gehst die unnötig viel Energie verbrauchen. Dies dann zu optimieren wäre ein Anfang.
Für die konkreten Beispiele bin ich leider (noch) nicht der richtige Ansprechpartner... Ich bin noch in der Praxisübungsphase. Aber super Tipps und Erfahrung haben hier viele andere!


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