Große Sorge um Ex-Freundin inklusive 6-jährigem Sohn

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24.02.2014 23:01
#1
so

Hallo Community,

ich bin neu hier und habe mich mal angemeldet, da ich mir große Sorgen um meine Ex-Freundin inklusive ihres 6-jährigen Sohnes mache. Ich erhoffe mir einige Informationen bezüglich eines eventuell anfänglichen Messi-Syndroms bzw. Hilfe in der Art, dass ihr mir vielleicht eine Selbsthilfegruppe o. ä. in Stade nennen könnt, die ich ihr gerne empfehlen möchte.

Fotos möchte ich hier nicht posten, die könnte ich zwecks Idenfizierung eines Syndroms per PN zusenden.

Danke schon mal für Antworten und Tipps.

Gruß,

sorgenmacher


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24.02.2014 23:15
#2
Ta

Lieber Sorgenmacher !
es ehrt Dich sehr, dass Du die Situation Deiner Ex - Freundin und ihres 6-jährigen Sohnes im Blick behälst.
Das ist nicht selbstverständlich. Hut ab !
Das ist besonders wegen dem Kind sehr wichtig, damit für das kind kein seelischer Schaden entsteht aus den
Schwierigkeiten der Mutter.
In Stade weiss ich leider nicht bescheid, da das Land Brandenburg meine Heimat ist.
Aber ich hätte da ein Frage : bist Du die einzige Person im Leben dieser Mama, die sich in diese Richtung Sorgen macht ?
Grüssele Mausohr


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25.02.2014 10:04 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2017 22:50)
avatar  ( gelöscht )
#3
Gast
( gelöscht )

Für Stade hat Google nix ausgespuckt. Die wissen evtl mehr:

(Textzeilen und Details zur spezifischen Gruppe entfernt)



Ich weiß aber nicht, ob es zweckmäßig und hilfreich wäre, ihr einfach eine Selbsthilfegruppe "überzustülpen", wenn du dir noch nicht mal sicher bist, ob sie ein Messie ist.

Worin siehst du denn konkret die Gefährdung für ihr Kind? Und was bringt dich zu dem Verdacht? Vielleicht magst du einfach noch ein bisschen mehr erzählen.


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25.02.2014 22:51 (zuletzt bearbeitet: 25.02.2014 22:54)
#4
so

Hallo Tante Mausohr,
hallo numi,

vielen Dank für eure Antworten. Gegoogelt hatte ich auch schon und ebenfalls nichts gefunden. Ich hoffte sozusagen auf das Insider-Wissen [smile].

Mein Verdacht stützt sich auf die Tatsache, dass ich ihren Sohn in regelmäßigen Abständen besuche, da ich sozusagen sein sozialer Vater bin und die Besuche ihm sehr gut tun, d. h. ich bin nicht der Erzeuger, aber ich habe ihn mit auf die Welt gebracht und ihn dann ca. 4 Jahre lang erzogen. Seinen leiblichen Vater kennt er nur von einem Bild, denn dieser will ihn nicht sehen.

Ich war in unserer damaligen Beziehung schon früh der Meinung, dass Ordnung und Sauberkeit in einem Haushalt, vor allem mit Baby/Kleinkind, eine große Rolle spielen, vor allem in der Zeit, in der Kinder auf dem Boden robben, rutschen, krabbeln u. dgl. und gleichzeitig ein Hund im Hause lebt.

Diese Sauberkeit und Ordnung hat immer stark gelitten, da wir aufgrund der guten Arbeitsplätze eine Wochenend-Beziehung führen mussten und sie eben keine Affinität zu Ordnung und Sauberkeit hat - in Ihrem Beruf aber übergenau ist. Oft habe ich am Wochenende das Haus gereinigt und aufgeräumt, was immer zu heftigen Spannungen in Bezug auf Entsorgung von Dingen geführt hat.

Wenn ich nun zu Besuch erscheine, sieht das Haus in meinen Augen aus wie eine Müllkippe. Man kann das am Besten mit Bildern erklären, die ich aber aus Rücksicht ihrer Privatsphäre hier nicht poste.

Am Wochenende war ich wieder zu Besuch und habe die Befürchtung, dass sie die Unordnung/Unsauberkeit nicht mehr in den Griff bekommt. Ankündigungen, in solle "nicht so genau hinschauen" und der Verweis auf immer neue Erkrankungen ihrerseits mit der einhergehenden Vernachlässigung des Haushalts haben mich dazu bewogen, mich per Internet etwas schlauer zu machen. Einige Symptome treffen auf sie sehr genau zu.

Es kann sein, dass das alles einer Überforderung/Überarbeitung geschuldet ist (Arbeit, Haus, Garten, Kind, Hund, Ärzte, Hobbies, usw.), aber es ist nicht wirklich der Hang nach Sauberkeit und Ordnung zu erkennen. Dies ist übrigens bei ihrer Mutter (separater Haushalt) identisch - könnte also vererbt sein.

Ich möchte ihr die Selbsthilfegruppe nicht "überstülpen", sondern mich als Angehörigen erst einmal schlau machen, ob so etwas in den Bereich "Messie" fällt. Erst wenn ich mir sicher bin, möchte ich ihr das empfehlen, da der Kleine jetzt schon jedes Empfinden für Ordnung verloren hat.

Lieben Gruß,

sorgenmacher

P. S.: Ich bin wahrscheinlich der Einzige, der sich Sorgen macht, da ihre Mutter identisch veranlagt ist und sich andere Familienmitglieder bereits so gut wie abgewendet haben.


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25.02.2014 23:11
#5
Ta

Lieber Sorgenmacher, das finde ich ganz stark von Dir, dass Du Dich um des Kindes willen immer wieder sehn lässt und den Kleinen besuchst.
Mach nur weiter, der Kleine wirds Dir danken mit seinem Vertrauen.
Was natürlich zu denken gibt, ist eben, dass keine Aktivitäten erkennbar sind im Haushalt wegen der Ordnung dem Kinde zuliebe.

Ich rede nicht gern dem "Verrat" das Wort, aber vielleicht muss man hier doch irgendwann streng reden wie mit Alkholikern und ähnlichen Leuten:
mach bis dann und dann ein bisschen mehr Ordnung, sonst muss ich mal mit dem Jugendamt reden, denn ich kann nicht zusehen, wie der Knirps
vor die Hunde geht...............Kayla(Thread Noch eine ) hat ja selber gesagt, wenn Kinder beteiligt sind, muss man schon strenger hinsehen. Und sie muss es ja wissen,
da sie beruflich damit in kontakt kommt. Grüssele und alles Gute und weiter so ! Mausohr


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