Bitte berichtet von Eueren Erfahrungen!!!

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01.01.2015 16:02
avatar  Bibiana
#1
Bi

Hallo Zusammen, weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll. Ich bin Anfang 30 und habe vor einigen Jahren meinen Vater verloren. Wohnsitiation ist so, dass ich im Elternhaus meine Wohnung habe. Meine Mutter meint ich hatte schon immer den Hang zum Horten, aber so richtig krankhaft und dass es mich in meiner Lebensqualität beeinträchtigt, fing meiner Meinung mit dem Tod meines Vaters an. Ich war zunächst erschüttert, dass meine Mutter Dinge von ihm bzw. "Ihn" einfach so wegwirft. Ich ging an die Tonne und hab alles wieder raus geholt. Anfangs offen..., später dann auch heimlich. Ich konnte teilweise nur noch Restmüll entsorgen. Alles andere würde aufgehoben. Die Angst etwas "für mich" Wichtiges zu verlieren war immer sehr groß. Irgendwann verstarb dann ein ehemaliger Schulkammerad und ich hab mir klar gemacht, dass das ein Ende haben muss. Der Zwang, die Ängste und ich habe aufgehört damit. Habe mich auch mit Hilfe eines Freunde vom wirklichen Müll getrennt. Eine ganze Garage haben wir zusammen leer geräumt. Seither habe ich meinen normal anfallenden Hausmüll regelmäßig entsorgt. Aber Klamotten oder Gegenstände meines Vaters, die ich aufbewahrt habe, eben von noch guten Sachen, kann ich mich nicht trennen. In meinem Schlafzimmer sieht es daher verheerend aus. Kennt ihr das auch, dass ihr zu den materiellen Dingen eine emotionale Bindung aufgebaut habt und ihr Euch daher nicht trennen könnt? Meine Mutter macht mir furchtbar Druck, da ich um Keller paar Säcke Klamotten und in der Garage paar Kartons Zeitschriften habe. Ich will mich da immer dran machen, aber nach der Garagen räum Aktion war mir bisher nicht mehr viel möglich. Durch den Druck sind meine Ängste auch wieder größer geworden. Ich verspüre wieder den Drang alles zu retten, was meine Mutter wertvolles entsorgt. Ganz schlimm ist für Außenstehende und für mich auch, dass ich ständig am Gegwnstände suchen und vermissen bin. Dann auch meine Mutter mitreinziehe. Was ich eigentlich nicht will. Aber sie hat auch schon oft mein Vertrauen missbraucht und einfach Dinge von mir entsorgt, sodass ich ist denke wenn was fehlt, sie hat es verschwinden lassen. Ich will was ändern, will dass alles wieder besser wird, aber ich hänge an allen meinen Sachen wahnsinnig. Ich denke die Wohnsituation erschwert das Problem ungemein. Weil ich meine nicht nur bei mir drauf achten zu müssen, dass nichts wertvolles verloren geht, sondern auch bei meiner Mutter. Jede Veränderung auch in ihrer Wohnung bringt mich zum Schwitzen... auch der ganze Speicher ist voll mit Kinder und Banysachen von mir und meinem Bruder. Ich könnte in eine eigene Wognung ja nicht annähernd alles mitnehmen, was mir gehört. Aber da lassen will ich es auch nicht, meine Mutter würde aus Hass alles entsorgen. Sie hat zum Teil schon angefangen und mir Tagebücher und aufbewahrte Schulhefte aus der ersten Klasse weggeworfen. Als ich das rausgefunden habe, war ich fast am zusammenbrechen. Also wir schenken uns wirklich nichts. Ich will sie kontrollieren und sie mich. Sie ist auch echt das krasse Gegenteil, dass sich Gegenstände kauft und morgen entschließt, Fehlkauf, ab in die Tonne. Egal was es gekostet hat. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Kann man diese emotionale Bindung zu Gegenständen denn verlieren? In einer Psychotherapie war ich bereits. Aber die hat wohl nicht viel bewegt.


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01.01.2015 17:04 (zuletzt bearbeitet: 01.01.2015 17:08)
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#2
Gast
( gelöscht )

Hallo Bibiana,

herzlich Willkommen hier im Forum,

ja, dass man sich emotional an Dinge hängt, deren materieller Wert das Aufheben eigentlich nicht rechtfertigt, das haben hier ganz viele. Eine zweite häufig hier vorkommende Gruppe sind dann die, die Probleme mit der Restmüllentsorgung haben, aber auch zum Beispiel Papierkram nicht aussortieren können, aus Angst, dass etwas Wichtiges dabei aus Versehen entsorgt wird. Auch ein Klassiker sind Dinge, die aufgehoben werden, obwohl man sie nicht braucht (und oft auch gar nicht mag und keinen Platz dafür hat), weil sie mal teuer waren, weil man sie noch mal gebrauchen könnte, oder weil man meint, dass man verpflichtet ist, sie zu behalten, weil man sie als Geschenk empfangen hat.
Ich denke, dass es eigentlich völlig normal/verständlich/logisch ist, sich von Dingen nicht trennen zu wollen und zu können, an die man sein Herz gehängt hat. Die schön sind, die gute Erinnerungen symbolisieren (oder in manchen Fällen, wie hier auch erst kürzlich zu lesen, die "Erinnerungsanker" darstellen, für jemanden, der erhebliche Schwierigkeiten hat, und auch darunter leidet, Erinnerungen verloren zu haben, oder zeitliche Zuordnungen nur noch mithilfe solcher Gegenstände vornehmen zu können).

Ich habe zum Beispiel auch erst vor kurzem etwas über die geerbten Sachen meines Vaters geschrieben, die ich auch lange nicht loslassen konnte. Problematisch wird es wohl immer erst dann, wenn man sein Herz an viel zu viele Dinge hängt. Statt an den ersten Strampler, das Kleidchen von der Einschulung, das "Abi-Shirt" eben an die gesamte Bekleidung von 0-18...
Das Wegwerfen, das Loslassen der Gegenstände ist immer absolut endgültig und unumkehrbar. Man kann nicht mehr auf die Deponie fahren und die Sachen dort aus dem Berg herausfischen, wenn man es sich doch wieder anders überlegt. Die Endgültigkeit dieser Entscheidung kann so schmerzhaft sein, dass man sich nicht überwinden kann, sie zu treffen. Werden dann Sachen hinter dem Rücken entsorgt, und erfolgt das Loslassen und Trennen nicht aus eigenem Antrieb, nachdem man mit dem Gegenstand abschließen konnte, fühlt sich das grausam an - dass man daran zerbrechen möchte, glaube ich dir aufs Wort. Ich behaupte sogar, dass das auch für jeden Normalo ein Horrorszenario ist. Ich zum Beispiel würde unglaublich wütend und traurig werden, wenn ich erführe, dass jemand die (sehr wenigen) Kleidungsstücke entsorgt hat, die ich von meinen beiden Söhnen beiseite gepackt habe, aus ihrer Erstlingszeit. Wenn 999 von 1000 Normalos ihr Herz an ein paar (auserlesene) Dinge hängen, und einer gar nicht - ist der dann überhaupt noch ein Normalo?
Dieses unbefugte Eindringen deiner Mutter in deine Privatsphäre, in deine Heiligtümer - so unverständlich es auch aussehen mag, dass du ausgerechnet diese, und ausgerechnet so viele Dinge aufhebst - das geht einfach gar nicht. Denn viel, wenig...das ist alles subjektiv. Es gibt Leute, die haben den Platz dafür, da fällt es nicht auf, dass sie von Baby bis Abschlussball noch alles auf dem Speicher stehen haben, und es gibt Leute, die finden 5 Kleidungsstücke aus der Kinderzeit schon "viel zu viel".
Deine Mutter scheint zu den Menschen zu gehören, die ihr Herz überhaupt nicht an Dinge hängen. Das ist an und für sich eine kluge Lebenseinstellung - aber die teilt eben nicht jeder, und das muss man eigentlich respektieren können - was sie offenbar nicht tut. Es würde mich auch nicht wundern, wenn deine Mutter durch ihre radikale Einstellung (mit) dafür verantwortlich ist, dass du ins andere Extrem umgeschlagen bist. Vielleicht hat sie Dinge in deiner Kindheit entsorgt, an denen dein Herz hing.
Entscheidend ist also gar nicht so sehr die Masse, sondern ob jemand unter seinem Krempel leidet, oder unter "den Anderen", die ihm wegen des Krempels Druck machen.

Es ist sehr, sehr schwer, sich von Dingen zu trennen, an die man sein Herz gehängt hat. Ich würde sogar sagen, das ist von allen Dingen, die man so anhäufen kann, das Schwerste. Mit Logik ist dem kaum beizukommen (im Gegensatz zum Beispiel beim "aus Geiz aufheben"). Eine Möglichkeit besteht darin, seine Emotionen anders zu verankern/auszudrücken/zu fokussieren - in einer Form, die weniger Raumvolumen einnimmt. Heutzutage gibt es zum Beispiel viele technische Möglichkeiten, um etwa alte Filme, Musik, Fotos zu konservieren - in digitalisierter Form, auf einer einzigen Festplatte (und einer Sicherheitskopie, im Bankschließfach, und vielleicht auch noch einer in einem Online-Datenlager), statt im ganzen Keller.
Kayla zum Beispiel legt liebevoll gestaltete Fotoalben an, statt Kisten und Kisten mit Fotos, die man sich doch niemals mehr anschaut, weil sie zu chaotisch sind, um sich herum zu stapeln. Meine Lösung für die Sachen meines Vaters war, ein ganz besonderes Erinnerungsstück nicht einfach nur irgendwo in einer Kiste aufzubewahren, sondern ihm einen gut sichtbaren Ehrenplatz zu geben, so dass ich es jeden Tag sehe, und mich jeden Tag positiv an Papa erinnern kann. Speziell dafür gibt es auch tolle Anleitungen im Netz, wie man solche Ehrenplätze sensationell schön gestalten kann, indem man z.B. einen oder mehrere Gegenstände mit alten Bilderrahmen umgibt, und so 3D-Kunstwerke entwirft, die für diese Person typische Gegenstände verewigen - also, wenn der Papa gern Geige gespielt hat, dann seine alte Geige als Zentralstück, umgeben vielleicht von seiner Armbanduhr, seiner liebsten Schallplatte, einem Foto von ihm und den getrockneten Blumen, die an seiner Hochzeit an seinem Smoking steckten. Auch Mobiles, Fotocollagen, Wandmalereien...und sicher noch so einiges anderes sind denkbar. Vor kurzem habe ich gelesen, dass jemand einen Stuhl mit alten Notenblättern des Vaters "bezogen" und überlackiert hat.


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01.01.2015 20:05
avatar  Bibiana
#3
Bi

Ich habe keine Ahnung woher das bei mir kommt. Wie gesagt, so meine ich kam es mit dem Tod meines Vaters. Ich wollte nichts von ihm oder der guten alten Zeit verlieren. Nichts.
Vielleicht kommt es auch schon ein Stück weit außer Kindheit. Da fallen mir auch Dinge ein, die über meinen Kopf hinweg entsorgt wurden. Wenn ich dann danach gesucht hatte wollte keiner wissen wo die Dinge denn waren... auch nicht sie. Ja, meine Tagebücher und Schulsachen aus der ersten Klasse hat sie entsorgt, weil sie meint ich horte schon genug und die Dinge wurden blöderweise für sie zugänglich gelagert. Ich verstehe schon auch meine Mutter ein Stück weit. Aber ich glaube ich interessiere sie nicht. Sie will nur die Säcke und Kisten weg haben und ihre Ruhe. Sie sagt alles wäre nicht so schlimm, wenn ich sie damit belasten würde. Ich will sie damit nicht absichtlich belasten. Aber interessiert es sie denn nicht warum ich so bin und es mir so geht?! Das tut mir dann wieder so weh, dass ich mich noch mehr hinter meiner Mauer und meinen gesammelten Sachen verstecke. Ich bin ein sauberer Mensch. Putze, räume auf, wasche jede Woche. Alles kein Problem. Eben "nur" das Trennen von Gegenständen, wegen der emotionalen Bindung dazu. Aber es nimmt halt schon überhand. Es ist so viel, dass ich immer am suchen bin. Steigere mich da auch tierisch rein. Ich meine die ganzen Gehenstände und Dinge haben zu müssen, um komplett zu sein. Und wenn ich dann eben sehe, wie meine Mutter ständig viele noch gute Gehenstände entsorgt, dass macht mich ganz fertig. Ich meine ich muss alles zusammenhalten.
Das sind gute Tips von Dir Numi, vielen Dank für Deone Worte und Wrfahrungen. Es tut wirklich gut, mal so alles loszuwerden und zu wissen, dass es Menschen gibt, denen es ähnlich ergeht oder zumindest erging. Aber ich kann mir noch gar nicht vorstellen mich von etwas zu trennen, außer von normalem Müll. Die Angst vor der Angst wie es mir dann ohne die Dinge geht, ist zu gross. Wenn ich von anderen hier lese, möchte ich gerne helfen. Denke ich, dass ist zu schaffen. Jedoch bei mir selbst bekomm ich das nicht hin.


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01.01.2015 20:43 (zuletzt bearbeitet: 01.01.2015 20:44)
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#4
Gast
( gelöscht )

Der kleine Küchenpsychologe in mir vermutet, dass das mehr mit deiner Mutter und deiner Kindheit zusammenhängen könnte, als mit dem Tod deines Vaters. Der kann sehr gut der Auslöser gewesen sein, aber vielleicht doch nicht die Ursache.

"Aber ich glaube ich interessiere sie nicht."
Das ist ein sehr harter Satz, eine Mutter, die sich nicht für die eigene Tochter interessiert? Das sagt man doch nicht nur, weil sie Dinge wegwirft, die dir lieb sind. Da sagt man vielleicht "Sie versteht mich nicht". Aber "ich interessiere sie nicht"?

"Sie will nur die Säcke und Kisten weg haben und ihre Ruhe."
Hast du sie als jemanden erlebt, der im Ordnung schaffen Frieden findet? Der Probleme löst, indem er Dinge putzt, sortiert, aus seinem Leben wirft? Wäre es dann so abwegig, dass sie diese "Problemlösungsstrategie" auch bei dir anzuwenden versucht?

"Sie sagt alles wäre nicht so schlimm, wenn ich sie damit belasten würde. Ich will sie damit nicht absichtlich belasten. Aber interessiert es sie denn nicht warum ich so bin und es mir so geht?!"
Hier bemerke ich einen Widerspruch. Du hättest doch gern, dass sie sich dafür interessiert, warum du so bist, wie du bist. Wie es dir geht. Du würdest gerne wollen, dass sie sich für dich (wirklich für DICH) interessiert. Seid ihr euch so fremd? Warum? Und warum willst du sie nicht belasten? Sie ist doch deine Mutter. Zu wem, wenn nicht zur eigenen Mutter geht man denn mit seinem Kummer?

"Das tut mir dann wieder so weh, dass ich mich noch mehr hinter meiner Mauer und meinen gesammelten Sachen verstecke."
Sind deine Mauer und deine gesammelten Sachen zwei verschiedene Dinge? Geht es wirklich "nur" um das Bewahren guter Erinnerungen? Oder gibt es noch mehr Schmerz? Seid ihr euch erst fremd geworden, als dein Vater starb? Weil sie anders mit seinem Tod umging, als du?

"Ich bin ein sauberer Mensch."
Der Zusammenhang zwischen diesem und dem direkt ohne Absatz vorausgehenden Satz (Das tut mir dann wieder so weh...) erschließt sich mir nicht. Was hat dich zu diesem Gedankensprung veranlasst?


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01.01.2015 22:19
avatar  Bibiana
#5
Bi

Ja, vielleicht hast Du recht und es geht um mehr. Meine Mutter und ich hatten schon immer eine nicht einfache Beziehung zueinander. Bei ihr stand ich immer im Schatten meines großen Bruders. Dafür war ich Daddy's Liebling. Wie das so oft ist.
Wir beide sind nie so gut miteinander klar gekommen und mein Vater war immer der Vermittler zwischen uns.

Ich habe mit 10 übrigens meine Großmutter tot aufgefunden, sie hatte sich umgebracht. Es war furchtbar. Was sicher auch eine große Rolle spielen könnte. Danach hab ich immer gedacht ich müsste auf die Erwachsenen aufpassen und ich hätte bei der Oma versagt. Bzw. ich konnte nicht verstehen, dass meine Eltern nichts unternommen hatten. Meine Oma wollte sich zuvor bereits schon einmal umbringen, was nicht funktioniert hatte. Sie war dann in der Klinik und durfte über das Wochenende nach Hause. Ich sollte sogar bei ihr übernachten. Meine Oma hat damals in meiner jetzigen Wohnung gelebt. Sie konnte am besagten Abend nicht einschlafen, hat sich nur umher gewälzt. Ich war klein, aber hab ganz genau gespürt, dass da was nicht stimmt. Unter einem Vorwand bin ich nochmal zu meinen Eltern und habe ihnen das gesagt und das ich da nicht schlafen möchte. Ich habe Angst sie versucht es wieder. Es passiert was. Aber meine Eltern haben mich in mein gebracht und Oma nur gesagt, dass ich nicht bei ihr schlafen wolle. Am nächsten Tag habe ich sie erhängt vorgefunden. Ich dachte lange Zeit, dass ich es hätte verhindern können und sie es nicht getan hätte, wenn ich bei ihr geblieben wäre. Ich denke jedenfalls, dass auch das noch seeehr tief sitzt. Obwohl man damals aufgrund dessen beim Kinderpsychologen war.

Sicher will sie nur helfen, meine Mutter. Und sie macht sich so Luft, in dem sie alles Alte entsorgt. Wenn ich aber das akzeptieren muss, sollte sie auch akzeptieren, dass das eben nicht für jeden einfach oder gar die Lösung ist.

Meine Mutter droht mir mit einer Frist, bis dahin soll ich die Säcke und Kisten weg haben, sonst kann ich mir eine neue Wohnung suchen. Aber mein Bruder, der wiederum ein eigenes Haus besitzt lagert auch noch Kisten im Keller und das ist anscheinend ok. Ich verstehe eben diese harte Reaktion nicht. Es sind Klamotten und in der Garage zwei, drei Kartons Zeitschriften, keine Essensreste oder so. Ich will da schon die ganzen letzten Tage dran, aber ich bin wie blockiert und habe Angst davor. Hätte aber gerne, dass sie stolz auf mich und zufrieden ist.

Das mit dem regelm. sauber machen wollte ich nur schreiben, weil ich zuvor viel gelesen hatte, dass einige Probleme mit aufräumen von Einkäufen, saubermachen, abwaschen etc. haben. Um nochmal zu verdeutlichen, dass ich mich aufraffen kann. Alles soweit ordentlich halte. Aber es gibt eben Stellen um die ich herum putze, wie die Kisten mit Erinnerungsstücken im Schlafzimmer... bisschen Angst habe ich schon, dass das iwann mehr wird und überhand nimmt, weil man kauft ja auch immer wieder was Neues. Deswegen würde ich gerne dran arbeiten diese Bindung zu den Gegenständen und Ängste zu verlieren, sodass es nicht irgendwann schlimmere Ausmaße annimmt.


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