Ernährung umstellen und.....

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02.05.2015 20:44
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#1
Gast
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....als angenehmem Nebeneffekt etwas Gewicht verlieren!

Ich habe heute dies hier gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=S2zvNFcxXj4

Ich mag Julias Seite und finde ihr Ratschläge sehr stimmig. Nur wie bei allem anderen, ist für mich das dranbleiben schwer. :-((
Einer der Punkte war, sich Verbündete zu suchen. Hat jemand von euch Interesse? Vielleicht können wir uns gegenseitig motivieren und austauschen.
Ich würde mich freuen


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03.05.2015 13:25
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#2
Gast
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Der Weg die Ernährung umzustellen läuft über 5 Punkte:

1.) Finde deinen Grund!
2.) Denke langfristig!
3.) Übernimm 100% Verantwortung! Du bist der Pilot deines Lebens ;-))
4.) Hab Spaß dabei!
5.) Such dir Verbündete!

@Messie
Die Aufstellung habe ich aus dem Video von Julia Gruber so übernommen. ( Ich hoffe, dass gibt kein Problem mit dem Copyright, ansonsten bitte löschen.)

Ich habe mir mal zu den einzelnen Punkten meine Gedanken gemacht. Wie ich sie für mich umsetzen kann.

zu. 1)
Nicht weg von etwas, sondern hin zu etwas. Also nicht weg von zuviel Zucker, sondern hin zu gesunder Ernährung.

Bedeutet für mich:

--mich in meiner Kleidung wohlfühlen (nicht jedes Jahr eine Kleidergröße mehr)

--gesünder leben (kein Sodbrennen und keine Medikamente dagegen mehr)

--beweglich sein (nicht mehr so schnell aus der Puste sein, und keine Gelenkbeschwerden mehr)

Mich wieder in meiner Haut wohlfühlen und ich selbst sein!!!


zu 2.)

--lieber kleine Schritte, welche ich auch durchhalte, als Hauruckaktionen aus denen sehr schnell die Luft raus ist.

Irgendwie kommt mir das bekannt vor.*Grübel


zu 3.)

-- nicht andere verführen mich oder die Industrie hat am ungesunden Essen Schuld.
Nur ICH entscheide was ich trinke und esse, und informiere mich ob etwas gut für mich ist.

zu 4.)

Da ich von Natur aus eher ziemlich träge bin, haben Sachen die keinen Spaß machen, sowieso keine Chance bei mir. ;-)

zu 5.)

Tja, die fehlen mir noch........


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03.05.2015 14:07
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#3
IB
IBI

Hey Carry,

so lange du Texte als Zitat kennzeichnest, denke ich, dass es kein Problem ist, wenn du sie hier wörtlich wiedergibst.

Und ich finde es schön, dass du die Gelegenheit nutzt und einfach in einem anderen Bereich ein Thema eröffnest, mit dem sicher auch andere ihre liebe Mühe haben. Genau dafür haben wir diese Bereiche gestaltet.

Prinzipiell bin ich voll bei dir und deinem Thema, allerdings ist mein Ziel etwas anders formuliert und vielleicht ungewöhnlich für viele.

wenn ich 50 bin wiege ich ca. 20 kg weniger als jetzt, d.h. 60-65 kg ist das Zielgewicht. dieses ziel habe ich vor etwa jahren definiert und dann gerechnet, dass ich pro Quartal kg abnehmen müsste, um das ziel zu erreichen inklusive den jahren, die es mindestens braucht um nicht dem jojo Effekt zu verfallen. mein genaues alter will ich auf dieser seite des Forums nicht mitteilen.

hat es bisher geklappt und fehlen schon einige kg?
leider nein, weil ich habe so so so so so so so so viele andere Baustellen, mit denen ich mich in den letzten jahren unter anderem auch hier beschäftigt habe, dass ich einfach bemüht war mein gewicht zu halten und mich auch mit leckerem essen zu verwöhnen. in der regel koche ich selber und mache mir die mühe, auch wenn es viele Kalorien hat (ich bin absoluter sossentiger), weiss ich wenigstens was drin ist. Fertigmenüs gibt es höchst selten bei mir.
das andere wozu ich nicht bereit war, weil ich so meinen verwöhneffekt verlieren könnte, war, dass ich nicht bereit bin meine Ernährung umzustellen.

ein weiteres element, was dazu beigeragen hat, war dass ich eine fruchtzuckerunverträglichkeit hatte (sie ist deutlich schwächer geworden, doch Spinat vertrage ich leider immer noch nicht, auch wenn ich ihn gerne esse), die mich bewegt hat, viele kohelnhydrate und fleisch zu essen, aber wenig Obst und Gemüse (wenn man ca. 1h nach dem essen durchfall hat, überlegt man sich, was man ist).

nun gut, ziel ist noch nicht erreicht, dennoch ist auch mein Zeitpunkt es zu erreichen noch einige jahre hin. meine fruchtzuckerunverträglichkeit hat sich wesentlich gebessert, d.h. Obst und Gemüse sind wieder auf dem Speiseplan.

warum melde ich mich - du suchst verbündete...und vielleicht kann ich eine werden, auch wenn ich meine eigene Einstellung und zieldefinition zu dem Thema habe.

im Moment habe ich nachmittags so ab 16.00 h richtige fressattacken auf Süssigkeiten und von denen weiss ich, dass sie nicht so gut sind....
auf der einen seite, denke ich, dienen sie mir zum stressausgleich und auf der anderen seite, brauche ich Bewegung im mund, bin aber kein Kaugummi kauer und naja, der Nachteil zeigt sich auf der waage.
ich esse mehr im vergleich zum stress den ich verspüre.
theoretisch wäre der apfel die bessere Wahl, dennoch macht mich in diesen Augenblicken Obst nicht wirklich an.

ich wollte mich auf eine wette einlassen mit einer die magersüchtig ist. derzeit ist sie leider wieder sehr sehr sehr dünn (ich vermute auch stressbedingt) und habe versucht zu wetten, wer zuerst ..x Kilo bewegt (ich nach unten und sie nach oben). leider hat sie sich nicht darauf eingelassen - wär aber bestimmt spannend geworden, vor allem hätten wir beide in unterschiedlichen Richtungen Veränderungen vornehmen müssen.

vg
sonja


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03.05.2015 14:40 (zuletzt bearbeitet: 03.05.2015 14:46)
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#4
Gast
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ich mach gern die Verbündete, aber ich möchte es mit meinem eigenen System weiter probieren, weil es seit drei Wochen problemlos funktioniert (länger als jedes andere bisher) und sich schon erste Erfolge zeigen. Ich esse nur sonntags Süßigkeiten, und immer, wenn ich Heißhunger darauf bekomme, vertröste ich mich auf nächsten Sonntag. Beim Essen brauche ich kurzfristige Belohnungen, ich kann nicht durchhalten, ewig auf Süßes zu verzichten, bis ich irgendwann wieder rank und schlank bin. Dass ich mich "nur ein paar Tage" vertrösten muss, hilft mir durchzuhalten, und ich habe bemerkt, dass ich dann sonntags auch nicht zuschlage wie eine Irre, weil ich die Erfolge der vorausgegangenen Tage nicht wieder verspielen will.

Meine Umstellung bisher:
Süßigkeiten nur noch 1x die Woche, bei extremem Heißhunger auf Süßes esse ich momentan Datteln, aber wenn die alle sind, will ich mir keine mehr kaufen.
Nur noch 1x die Woche Sonntagsbrötchen, ansonsten gesüßter Naturjoghurt mit frischen Früchten und Leinsamen. Den Zuckeranteil verringere ich bei jeder Mahlzeit geringfügig.
Kohlenhydrate bei den Hauptmahlzeiten reduziert (auf 1/3) zugunsten von Gemüse
Mahlzeitengröße insgesamt um ca 1/3 verringert, angepeilt ist 1/2.
Zucker in Cappucchino von 2 Löffel auf 1/4 Löffel verringert, 1-2 Tassen am Tag (ich trinke nur dieses lösliche Zeug, normaler Kaffee schmeckt mir nicht, und ich brauche sowas als schnell verfügbare Energie am Nachmittag, als Alternative zum Schokoriegel)
Keine Lightprodukte mehr, nur noch vollfette Milch, Käse, Joghurt... weil ich gelesen habe, dass Light-Produkte nicht richtig sättigen, und man deshalb unterm Strich mehr davon isst. Erschien mir aus diversen Gründen sehr einleuchtend, und kann ich bisher bestätigen.
Nächster Schritt: Erhöhter Anteil Hülsenfrüchte, Samen und Nüsse (schwierig, mein Mann mag diese Dinge nicht, aber ich hab sie schon gekauft, Rezepte rausgesucht, und möchte in den nächsten Tagen anfangen, zuerst mit einer "Bolognese" aus Karotten und roten Linsen)


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03.05.2015 14:50
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#5
Gast
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Au fein Es gibt sie ja doch die Verbündeten.


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