Aufstehen. Losgehen. Jetzt: Als Team.

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10.05.2015 15:01
avatar  Merle
#1
Me

Mir gefällt mein Titel vom Eingangsposting so gut, dass ich ihn hierher in den eigenen Thread übertragen und erweitert habe.

Hier bewegt sich etwas.
Ich lese hier viel, und lasse mir immer wieder die guten Vorschläge durch den Kopf gehen.

Gestern haben wir mal den Kühlschrank entrümpelt - der Mann kam von sich aus und sagte, er macht jetzt das Tiefkühlteil leer.
Gut, meinte ich, da bin ich froh, ich habe eh Schwierigkeiten auf dem Fußboden zu krabbeln.
Ich habe dann oben den Kühlschrank gewischt und geordnet.

Er hatte einen Plan, was wir machen: "Und dann können wir schon für heute zufrieden sein."
Waren wir auch, und ich habe dann noch gekocht.

Ich denke, wir machen heute ein wenig in der Küche weiter ...
Und wenn es eine halbe Stunde ist!


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11.05.2015 14:57
#2
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Hey Merle
klasse :) der Anfang ist gemacht, ich habe hier auch richtig Schwung bekommen. Freue mich bei euch mitlesen zu dürfen.
LG


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13.05.2015 02:30 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2015 16:30)
avatar  Merle
#3
Me

Nun haben mich meine Schmerzen aufgeweckt.
Meine Erkrankung ist gemein.
Ich habe beschlossen, nicht grübelnd herumzuliegen, sondern gleich die To-do-Liste für morgens fertig zu machen und die Papiere zurechtzulegen, die ich dann bearbeiten werden. Nach 20 Minuten will ich wieder im Bett sein.

Dann habe ich vor einigen Tagen festgestellt, dass ich mental zu blockiert bin um aufzuräumen oder etwas zu entsorgen, so lange ich noch unerledigten Papierwust habe.
Deshalb habe ich gestern 8 Punkte auf diesem Gebiet erledigt. Aktuell bleiben noch 4 Punkte für morgen Vormittag übrig.

Dann bringe ich drei Säcke zum Sozialkaufhaus, kaufe einen Behälter für mein Küchenregal, und danach gehe ich als Belohnung zu einer Freundin zum Kaffeetrinken. Da dachte ich in der letzten Zeit immer, dass ich ja "keine Zeit" habe und mir nichts gönnen darf, weil ich eigentlich etwas Wichtiges tun muss.
Ich werde mit bestem Gewissen da sitzen und mit ihr unsere Sommeraktivitäten planen!
Darauf freue ich mich.


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13.05.2015 07:38
avatar  ( gelöscht )
#4
Gast
( gelöscht )

"Da dachte ich in der letzten Zeit immer, dass ich ja "keine Zeit" habe und mir nichts gönnen darf, weil ich eigentlich etwas Wichtiges tun muss.
Ich werde mit bestem Gewissen da sitzen und mit ihr unsere Sommeraktivitäten planen!"

Sehr gut!
Und bitte denke daran: die Aufgabenstellung muss sich an deine Fähigkeiten anpassen, nicht umgekehrt.


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14.05.2015 12:07
avatar  Merle
#5
Me

Das ist das Geheimnis überhaupt: Dass die Einteilung der Arbeit, die Aufgaben, sich an die Leistungsfähigkeit anpassen muss!
Setzt man sich zu ehrgeizige Ziele, gibt man wieder auf, weil es ja doch nicht klappt.
Und weil es so gut läuft, gibt es heute noch mal einen gemütlichen Nachmittag mit Freunden.

Ich habe heute die weiteren Vorbereitungs-Schritte fürs Aussortieren der Kleidung gemacht.
Damit müsste ich bis zum Wochenende durchkommen.
Ich ändere jetzt meine Kriterien fürs Behalten.
Nicht "das ist noch gut genug" sondern: Ich behalte nur das Beste.


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