Alle Jahre wieder.....

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01.06.2015 22:16 (zuletzt bearbeitet: 01.06.2015 22:34)
#1
lo

Hallo Ihr Lieben,

Es ist wieder soweit.... irgendein Antwortschreiben lässt sich nicht länger aufschieben, die erforderlichen Unterlagen scheinen aber jedesmal wie durch Zauberhand in schwarzen Löchern verschwunden zu sein und lassen sich auch partout nicht auffinden . Ich lese hier ja schon seit längerer Zeit still mit (in Edamias Beitrag "Sie, 32, hilflos und frustriert...[URL=https://www.messieforum.de/t539f11-Sie-hilflos-und-frustriert-sucht-Kontrolle-ueber-das-Chaos.html] habe ich mich sofort wiedererkannt). Jetzt sitze ich also wie so üblich in einem Berg von Papier, Zeugs, etc., den ich in der Mitte des Wohnzimmers zusammengetragen habe auf der Suche nach besagtem Schriftstück, welches, ihr könnt es wahrscheinlich erraten, trotzdem nicht zu finden war. Und bin über die Maßen frustriert. Teilweise ungeöffnete Briefumschläge fanden sich zwischen (uralt)-Prospekten, rausgerissenen Rezepten, Bastelzubehör und und und.... Zumindest hab ich dabei nen Rappel bekommen, und meinen Schredder etwas mit überflüssigem Papier, Unterlagen, etc. gequält. Wurde immerhin ein ganzer Sack voll, gemessen an den Massen von Papier und Zeugs allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und schlimmer noch.... zum Beseitigen des durch-Suchen-entstandenen Chaos hat die Energie nicht mehr gereicht.

Manchmal wünschte ich mir einfach einen großen Container vor der Tür, in den ich alles reinschmeißen könnte. Mal ehrlich, die Vernunft sagt mir, was jahrelang in Kisten schlummerte, das ich nicht vermisste und dessen Existenz mir vielleicht sogar noch nicht mal mehr bewusst war, brauche ich eigentlich nicht und kann (unbesehen) weg. Aaaaber... ein anderer Teil in mir muss diese Kiste einfach öffnen, nur um dann doch vom Inhalt erschlagen zu werden und doch nicht zu wissen wohin damit.

Und mittlerweile ist der Leidensdruck so groß, die Verzweiflung über all die Dinge, die mich erdrücken und auch ein Stück Freiheit nehmen - was heißt Stück, es schränkt doch die Lebensqualität erheblich ein, wenn man keinen Besuch mehr empfangen kann/möchte bzw. selbst Besuche der Eltern an den Feiertagen oder Handwerke nächtelange Putz- und Aufräumorgien erfordern - dass Geburtstage und Weihnachten schon zum Graus werden, weil ja dann wieder Geschenke (so gerne ich die auch mag) in Haus kommen, für die ich keinen Platz habe, wenn doch sowieso schon die Schränke überquellen. Und ich habe feststellen müssen, dass es doch sehr schwer ist zu erklären, warum man keine Geschenke mehr möchte, ohne geliebte Menschen vor den Kopf zu stoßen, Diplomatie hin oder her.

Langer Rede, kurzer Sinn.... meinen akuten Problem bringt mein Beitrag heute zwar keine Lösung, aber zumindest konnte ich mir meinen Frust bzw. meinen Ärger (über mich selbst) von der Seele schreiben und finde hier hoffentlich etwas Verständnis und Unterstützung - in Form von Austausch, Ratschlägen, Tips oder auch "nur" ein paar aufmunternde Worten -, um endlich dem Problem Herr bzw. Frau zu werden.

Viele Grüße,
Lost
(hoffentlich bald "found" )


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01.06.2015 23:43
avatar  ( gelöscht )
#2
Gast
( gelöscht )

Hallo lost and found,

herzlich Willkommen hier im Forum!

Was mir aufgefallen ist: "Zumindest hab ich dabei nen Rappel bekommen - aber dann hat die Energie nicht mehr gereicht - Frustration/Tropfen auf den heißen Stein"

"meinen Ärger (über mich selbst)"

Klingt für mich nach einem Hinweis auf eine Antriebsschwäche, vermutlich unser "Typ 5" (Selbstbestrafung)

nächtelange Putz- und Aufräumorgien -> Selbstausbeutung

keine Geschenke mehr -> noch mehr Selbstbestrafung

Geschenke sind ja eigentlich nicht auf Besitztümer beschränkt. Noch mehr aufmerken lässt mich aber deine Entscheidung, generell nichts Neues, Besonderes, Geschenktes mehr haben/annehmen zu wollen. "Normal" wäre eigentlich die Schlussfolgerung, alte, ungewollte Besitztümer zu Gunsten neuer Geschenke aufzugeben. Fehlt dir dazu die Kraft, oder kamst du nicht auf die Idee? Kann es sein, dass deine wichtigste/einzige Belohnung darin besteht, Dinge zu besitzen? Das wäre eine unangenehme Kombination aus Typ 4 (problematische Belohnung) und Typ 5 (Selbstbestrafung) : Du würdest dann quasi Besitztümer als einzige Form von Belohnung kennen, und sie dir zugleich dauerhaft, erzwungen vorenthalten.

"mittlerweile ist der Leidensdruck so groß, die Verzweiflung über all die Dinge, die mich erdrücken und auch ein Stück Freiheit nehmen - was heißt Stück, es schränkt doch die Lebensqualität erheblich ein"

Auch das klingt schwer danach, als würdest du dich nur von negativen Verstärkern antreiben lassen.

Unklar ist mir, ob es nur an der fehlenden Energie liegt (deutet bisher darauf hin), oder ob du auch ein Problem damit hast, Dinge loszulassen, weil es dir emotional zu schwer fällt. Es wäre auch denkbar, dass dir die Fähigkeit, strukturiert Ordnung zu schaffen/Ordnungssysteme zu etablieren, fehlt. Auch eine Kombination kommt vor, und die drei Bereiche müssten theoretisch getrennt voneinander angegangen werden. Es ist aber immer sinnvoll, mit der Antriebsschwäche zu beginnen, weil sie die Grundvoraussetzung ist, um Kraft zu finden, sich den anderen Problemen zu stellen.

Daher wäre das hier glaube ich ein guter Einstieg für dich:

Leistung & Belohnung - Anleitung zur Selbstmotivation


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02.06.2015 01:08
#3
lo

Hallo Numi,

Danke Dir für das herzliche Willkommen.

Wahrscheinlich, oder ganz sicher hast Du in vielen Dingen recht. Jahrelang mussten Dinge als Ersatz erhalten, ging es mir (emotional) schlecht, hab ich mir ein schönes Puzzle gekauft, oder etwas anderes fürs Hobby und für den Moment ging es mir dann besser. Was sich allerdings schnell legte, denn auch dieses Ding wollte schließlich irgendwie verstaut werden. Und war letztlich doch nur das, was es eben war... Ersatzbefriedigung. (Dafür kompensiere ich das jetzt mit futtern, was auch nicht wirklich besser ist - aber das ist ein anderes Thema). Mittlerweile ist das Kaufen zwar deutlich besser bzw. weniger geworden, dennoch kann ich mich immer noch schwer von Dingen trennen. An manchen Tagen, an denen ich mich besser fühle, bekomme ich viel weggeworfen, an anderen ringe ich um fast um jeden Fetzen Papier.

Vor allem tue ich mir daran, die Dinge auszusortieren, ich geerbt habe oder damals beim Auszug aus dem Elternhaus von Eltern, Oma, Opa, Verwandten in den ersten eigenen Haushalt kamen. Besonders schlimm ist es dann allerdings, wenn ich mich entschiedenen habe, ich Glaskaffeekanne, deren Deckel nicht mehr richtig schließt, wegzugeben, nur um dann von Mama zu hören, die könnte man als Blumengefäß noch weiter nutzen... . Und eigentlich sind mir materielle Dinge auch nicht mehr ganz so wichtig wie früher, nur schaffe ich es noch nicht, mich von ihnen zu lösen.

Vielleicht liegt es auch eher an der Art der Geschenke; häufig wird einfach etwas geschenkt, dass geschenkt wurde, ohne sich vielleicht darüber Gedanken zu machen, worüber sich der andere denn wirklich freuen würde. Ich glaube aber, das passiert jedem mehr oder weniger häufig, auch wenn man es selbst dann besser wissen sollte. Die Flasche Wein zur Essenseinladung, ohne zu wissen, ob der andere Wein überhaupt mag, nur um ein Beispiel zu nennen. Vielleicht gehe ich da jetzt aber auch zu hart mit den Schenkenden ins Gericht, nur weil ich der Dinge überdrüssig bin. Denn wenn ich schon selbst nicht weiß, worüber ich mich freuen würde, woher soll es dann der andere wissen...???

Den Beitrag Leistung & Belohnung habe ich im Vorfeld schon häufiger gelesen, wahrscheinlich muss ich da erst noch ausfuchsen, was gut für mich funktioniert. Es ist ja nicht so, als würde ich nicht sehen, was getan werden muss, allein das Ausmaß dessen und dass ich nicht weiß, wo zu beginnen, überfordert mich schier. Und statt dem großen ganzen und lieber eine Stunde auszumisten, erfreue ich mich an der blankgeputzten Spüle und den glänzenden Fliesen - rational irrwitzig, aber es ist einfach so frustrierend, nur im Kreis herum zu arbeiten und die gleichen immer und immer wieder in die Hand zu nehmen und doch nicht zu wissen, wohin damit.

Der fehlende Antrieb wirkt sich oftmals auch in anderen Lebensbereichen aus, häufig schaffe ich es noch nicht mal, zeitnah eine Sms o.ä. zu beantworten. Teilweise ist mir selbst das Kochen zu viel. Auch sich für geliebte Hobbies "aufzuraffen" scheint manchmal zu viel und schier unmöglich. Vielleicht habe ich deshalb noch keine passende Belohnung für mich gefunden. Das Konzert des Lieblingskünstlers, die Rennveranstaltung, auf die ich mich monatelang gefreut habe, erscheinen ab und an dann doch nicht mehr so wichtig.

Und ehrlich gesagt, war ich eigentlich ein wenig stolz auf mich, weil es mir dann doch so leicht viel, mich von etlichen Briefen zu trennen und diese zu Schreddern und so eben endgültig losgeworden zu sein. Offen gesagt, frustrieren, lähmen, verletzen,.. mich Deine Worte doch ziemlich, vielleicht hätte ich mir an der Stelle doch eher ein "gut gemacht, schön, dass Du etwas entsorgt hast" gewünscht. Eventuell sollte ich da meine Erwartungshaltung (vielleicht nicht das richtige Wort) etwas anpassen. Etwas positive Verstärkung hätte mir aber, glaube ich, ganz gut getan.

Nichstdestotrotz, vielen Dank für die Gedankenanstöße. Ich habe mir gleich mal den Thread rausgesucht, in dem die 5 Typen beschrieben sind (Was ist ein Messi...), ich hoffe, das ist der Richtige...?! Den werde ich die Tage dann mal intensiv lesen....

Werd' dann noch eben das Geschirr vom Abend spülen und meine Sachen für morgen richten,

viele Grüße,
Lost


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02.06.2015 01:52 (zuletzt bearbeitet: 02.06.2015 02:07)
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#4
Gast
( gelöscht )

Die fünf Typen sind in dem oben verlinkten (blau, unterstrichen) Thread beschrieben. Die "Was ist ein Messie"-Version ist für Angehörige gedacht, mit dem Fokus darauf, was Angehörige/Außenstehende tun können, um einem Menschen zu helfen, der eine Antriebsstörung hat.


"Ersatzbefriedigung. (Dafür kompensiere ich das jetzt mit futtern, was auch nicht wirklich besser ist - aber das ist ein anderes Thema)"
Nein, gar nicht. Es spricht auch für "Typ 4" - problematische Belohnung. Enthält man sich die "Lieblings-Belohnung" vor, kompensiert man den Ausfall zumeist mit einer anderen problematischen Belohnung. Ein Beispiel dafür ist bei Franca zu finden: Sie verbot sich selbst den Kauf von neuen Besitztümern, und kompensierte das damit, dass sie sich mit kostenlosen Dingen zuschaufelte. Oder noch extremer bei Bobby, der aus der Alkoholsucht in die Sexsucht und von da in die Kaufsucht taumelte.

"Das Konzert des Lieblingskünstlers, die Rennveranstaltung, auf die ich mich monatelang gefreut habe, erscheinen ab und an dann doch nicht mehr so wichtig."


5. Auf Leistung folgt Bestrafung
Diese Betroffenen haben in der Kindheit die Erfahrung gemacht, dass Leistung nicht zu Lob, sondern zu Kritik führt. Statt, dass man ihnen gesagt hätte, was sie gut gemacht haben, hat man ihnen gesagt, was sie noch nicht gut genug gemacht haben. Solche Betroffenen neigen im Erwachsenenleben dazu, sich nach einer erfüllten Leistung selbst zu beschimpfen oder sich zu kritisieren, egal, wie gut das Ergebnis auch gewesen sein mag. Hier finden überhaupt keine Leistungs-Belohnungs-Verhandlungen mehr statt, und auch "Lock-Angebote" nutzen nichts, weil der Betroffene die tief verwurzelte Erfahrung besitzt, dass die in Aussicht gestellte Belohnung "gelogen" ist, und in Wahrheit nach Erfüllung der Leistung nur (schmerzhafte) Bestrafung auf ihn wartet.





"Es ist ja nicht so, als würde ich nicht sehen, was getan werden muss, allein das Ausmaß dessen und dass ich nicht weiß, wo zu beginnen, überfordert mich schier. Und statt dem großen ganzen und lieber eine Stunde auszumisten, erfreue ich mich an der blankgeputzten Spüle und den glänzenden Fliesen - rational irrwitzig, aber es ist einfach so frustrierend, nur im Kreis herum zu arbeiten und die gleichen immer und immer wieder in die Hand zu nehmen und doch nicht zu wissen, wohin damit."

Das ist überhaupt nicht irrwitzig, sondern mMn ein unbewusster Versuch, positive Verstärker zu benutzen. Du besitzt die Erfahrung, dass sich erledigte Dinge gut anfühlen, aber sie müssen eben erledigbar sein, damit es sich gut anfühlt.
Wenn du keinen Platz hast, um Dinge zu lagern, hat es natürlich keinen Sinn, sie in die Hand zu nehmen und zu sortieren. Diese Steine sind dann noch zu groß. Es müssen zu viele Vorbedingungen erfüllt werden, um sie zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen. Es geht also darum, diese Vorbedingungen herauszufinden, und sich diese zuerst vorzuknöpfen (und auch das wieder in entsprechend kleine Arbeitsschritte zerlegt, damit du dich für den erfolgreichen Abschluss eines Teil-Abschnittes belohnen kannst).


"Vor allem tue ich mir daran, die Dinge auszusortieren, ich geerbt habe oder damals beim Auszug aus dem Elternhaus von Eltern, Oma, Opa, Verwandten in den ersten eigenen Haushalt kamen."
Das ist der "echter Messie"-Anteil, den ich schon gemeint habe, herauszulesen. Es ist der schwierigste Anteil, für den wir leider auch die wenigsten Selbsthilfe-Strategien haben. Mein Vorschlag wäre, diesen Teil deshalb vorläufig auszuklammern, und die Altlasten abzutragen, die dich mental nicht so sehr herausfordern.


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02.06.2015 02:53
#5
lo

Hallo Numi,

das mit dem Konzert oder der Rennveranstaltung meinte ich auch weniger als Belohnung (das habe ich ehrlich gesagt noch nie damit verknüpft), auf die ich monatelang warte, sondern eher prinzipiell. Manches erscheint dann eben nicht mehr so wichtig.

Ich tue mich etwas schwer damit herauszufinden, was zum normalen Leben gehört, oder was als Belohnung taugt. Andersrum gefragt, würde ich keine Aufgabe erledigen, müsste ich die Verabredung mit der Freundin, den Kinobesuche, etc. dann absagen? Oder sind alle positiven Dinge im Leben letztendlich "nur" Belohnungen? Ist das denn bei "Normalos" instinktiv, erst die Arbeit, dann das Vergnügen? Das sind jetzt vielleicht etwas seltsame Gedankengänge......

Ich wünschte, ich könnte sagen, die zwei Dinge, die ich mir für heute noch vorgenommen haben, sind schon erledigt. Geschirr ist zwar gespült, die Sachen für morgen aber noch nicht gerichtet. Ich weiß, wenn ich es jetzt noch machen würde, wäre es erledigt und ich hätte morgen keinen Stress. Ich hätte die Sache vom Tisch und müsste mich damit nicht mehr befassen. So etwas bindet ja auch Kapazität, ständig die Dinge vor sich her zu schieben, als sie gleich zu erledigen und daher ständig daran denken zu müssen. Und obwohl ich das weiß, warum mache ich es dann nicht? Warum tue ich mich so schwer daran?

Übrigens, das Schälchen Heidelbeeren, das ich mir als Belohnung zusammen mit dem gemütlichen Schauen meiner Serie gönnen wollte, steht schon gerichtet da. Und obwohl ich mich einerseits frage, was einen eigentlich davon abhalten sollte - wenn derjenige nicht selbst -, sich die Belohnung zu genehmigen ohne vorher die Aufgabe zu erledigen, wäre mir durchaus zuzutrauen, die Heidelbeerchen eher vergammeln zu lassen und mir "folgerichtig" die Belohnung zu versagen, weil ich ja nicht alle meine Aufgaben erledigt habe, statt meine Vorgabe rückwirkend meiner Leistung anzupassen und meine Teilleistung belohnen, nach dem Motto: "Deine Sachen hast Du zwar nicht gerichtet, aber zumindest ist das Geschirr gespült". Wäre ja auch schade um die Beeren.... Oder wäre die Anpassung der Vorgabe kontraproduktiv? Würde das nicht ein falsches Signal setzen, in die Richtung, die Belohnung gibt's auch nach nicht oder nur teilerbrachter Leistung!?

So läuft jetzt nebenbei die Serie, ich krieg ja eh nichts mit, und wenn ich sie verpasst hätte, wärs auch kein Weltuntergang. Demnach ists vielleicht nicht die richtige Belohnung!? Ich fühle mich jedenfalls total gestresst. Obwohl der Druck der unerledigten Aufgabe lastet und ich weiß, dass es besser wäre, diese zu erledigen, bekomme ich mich doch nicht aufgerafft. Ich habe wirklich Schwierigkeiten, mir eine geeignete Belohnung auszusuchen. Eine Pause, wenn quasi der ganze Tag aus Pause besteht? Auch habe ich das Gefühl, dass eine Pause nie wirklich Pause ist, weil eben noch hundert andere Dinge darauf warten, erledigt zu werden und ich in Gedanken schon bei dem nächsten bin. Quasi ohne Antrieb und doch ständig unter Strom...

Ehrlich gesagt, bin ich gespannt, wie lange ich mich noch damit "quäle" "Du solltest Deine Sachen für morgen heute noch richten", bis ich mich doch noch aufraffe oder es endgültig aufstecke, mir eingestehe, dass ich es nicht mehr schaffe und ins Bett gehe, um es dann morgen zu machen...?!?

Mal sehen...

Gute Nacht wünscht
Lost


PS: Obwohl ich den verlinkten, blau unterstrichenen Thread schon mehrfach gelesen habe, gelang mir in dem "Was ist ein Messie"-Betrag besser die Abgrenzung, dass es sich um 5 Typen handelt - keine Ahnung, warum. Und sei auch nur, weil dort eben "Es gibt fünf Typen (Reinformen)" steht - manchmal hilft eben nur die Holzhammer-Methode


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