Kein Bock?

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15.09.2016 03:25 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2016 03:26)
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#6
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@misterw @Rainbow-Cloud

Ja du sagst es; Just do it! Man steht sich einfach mit seiner Kopflastigkeit selbst im Weg. Ich kenne das auch bei mir, wenn ich erstmal überlegen anfange kann ich es oft nicht lassen mir zu sagen ach das kannst du später oder morgen tun. Es mag zwar etwas unkoordiniert anmuten oder auch für so manchen in Aktionnismuss ausarten, doch es scheint nur so. Mei Tipp: Fang an mit dem womit du am meisten ein Problem hast, was du am liebsten vor dir herschiebst, jedenfalls fang an wo auch immer und wie auch immer und höre auf mit dem Gefühl zu leben als ob du ewig leben würdest. Die Ewigkeit wird schon noch kommen, keine Sorge. Da fällt mir ein Buch ein das hab ich mit 17 gelesen, ich glaube das ist von Carlos Castaneda, heisst

The Active Side of Infinity.

Deutsch: Das Wirken der Unendlichkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Carlos_Castaneda

Beste Grüsse
Emin


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16.09.2016 16:03
#7
Ra

@Messie, Wolfram, @misterw
persönlich würde ich Besagtes mal schriftlich zusammenfassen / festhalten, vlt mit Aufzählungspunkte und dann gucken: was dauert wie lange, was könnte ich vlt mit etwas anderem in Verbindung leicht umsetzen, ohne viel zusätzlichen Aufwand erledigen?

oder wie könnte ich es spannend angehen, sodass ich es vlt sogar gerne mache? zB ich ändere dann gern mal die Reihenfolge. zB beim Abwaschen von Geschirr: ich würde nicht gern jedes Glas, dann jede Tasse, dann jedes Teller, dann jedes Besteck ebenso pro Sorte nacheinander abwaschen wollen ...wäre mir einfach zu langweilig.

wenn ich jedoch zB mal eine Gabel abwasche, dann mal ein Glas, dann ein rundes Teller, dann mal eine Pfanne und dann ein Messer, dann eine Tasse, dann einen Löffel ...wäre es für mich von den Formen abwechslungsreicher und macht es für mich aufregender. bin denn nur ich so, oder geht es auch anderen Leuten beim Abwaschen so?

oder mit Handschuhen würde vlt auch die Haut noch frischer wirken, als wenn durch das Spülmittel die Haut der Hände weich werden würde. vlt wäre das auch eine Idee, es anders anzugehen, wenn man mal wieder Geschirr zu waschen hätte? oder einfach mal Freunde zu fragen, ob man Unterstützung bekäme, dass man es vlt so ankündigt, dass man sich danach etwas gönnt: einen Film miteinander ansieht, Essen bestellt, etc. und es dann geniest, was man erreicht hat? :-)


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17.09.2016 03:40 (zuletzt bearbeitet: 17.09.2016 03:44)
avatar  Emin
#8
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Administrator

@Rainbow-Cloud



Danke Rainbow du machst dir wirklich Gedanken und dein Haushalt ist richtig gut aufgeräumt! Du machst hier die Hausfrauen neidisch.....

Hier Fünf Tricks, um sich zu motivieren.


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17.09.2016 12:24
#9
Ra

@Messie, das mit dem früh aufstehen finde ich auch so. eine Freundin schläft meistens bis 16:00 oder 14:00, wobei sie dazwischen auch eher nur selten wach wird ...ich denke mir hingegen eher: ähm, wie bekommt sie es hin, dass sie Nebengeräusche nicht wahrnimmt, Hunger oder Durst bekommt oder die Toilette besuchen mag?

ich hingegen würde wach werden, sobald ich mir den Handywecker eingestellt habe. helfe auch ehrenamtlich mit (zB mal an Sonntagen um 7:00 im Gebäude zu sein, wobei dies um die 45 Minuten Fahrzeit entfernt ist & die öffentlichen Verkehrsmittel so früh bereits schon um oder über 10 Minuten Wartezeit haben können) und auch Freunde helfe ich manchmal früh, um zu Termine zu begleiten oder bei Terminen zu unterstützen (zB eine Freundin hat zwei Hunde, welche die Wohnung verteidigen und bei Ablesungsterminen oder Rauchfangkehrerbesuchen, etc. ist sie dann mit einem Gassi und ich halte die Stellung mit dem anderen Hund, als auch nehme ich die Person vom Termin in Empfang.


auch finde ich, dass es eine Motivation sein könnte, dass man sich etwas vornimmt, zB aufzuräumen, oder einfach mal etwas gänzlich Neues oder ein Vorhaben umsetzt, welches man mal grob angedacht hatte und die Details erst noch fehlten ...zB wenn ma sich denkt: zu viele Gegenstände hier, welche könnte ich entfernen / wie gehe ich an an? ...dass man zB mal probiert, fast völlig gegensätzlich zu bisher lebt. zB statt viele Gegenstände um sich, diese mal in Räume zu verstauen und versucht: wie geht es mir damit, ohne diese Gegenstände auszukommen? könnte ich mir auch vorstellen, den Zeitraum zu verlängern, oder wäre es gar nicht vorstellbar, es zu wiederholen?

zB finde ich, dass ich schon gerne (wie auch schon mal hier im Forum berichtet) lieber ohne viele Möbel leben mag, nur die jetztige Mitbewohnerin hat bisher viel an Dinge, die in Kartons bis zum Auszug lagern & ich auch zuvor gut ohne viele Möbel klargekommen bin. zB eine Matratze am Boden als Bett, keinen Kühlschrank oder Glühbirnen / LED's, einfach mal die Jalosie hoch und abends die Strassenbeleuchtung als Licht nutzen, oder Produkte ungekühlt lagern oder sie am selben Tag zu verbrauchen. zB Nachbarn zu einem unvorangekündigten Essen einzuladen (wenn man sie gut kennt) oder ebenso fragen, ob man etwas Gekochtes bei ihnen in den Kühlschrank für morgen legen darf und sie sich ggf. auch einen Teil nehmen könnten?

ich bin zB auch für Teilen oder Ausborgen anstatt Neukaufen, zB gibt es auch eine nette Plattform, von welcher ich auf einer Seite eines Nachbarschaftszentrums in Wien gelesen hatte. auch wird dort auf reale Personen Wert gelegt, denn die Registrierung wäre zB nur über Postzusendung oder Bestätigung eines Nachbarn möglich (wobei bei mir nur ein Nachbar des Wohnungsgebäudes da angemeldet ist, demnach wählte ich hingegen lieber die Bestätigung über Post, die Postkarte mit Code für den Login kam nach angegebenen 2 Tagen und auch zuvor schien die Seite für mich passend, denn 1) durch die Erwähnung auf einer u.A. ehrenamtlichen Seite und 2) wegen dem Impressum und es schien einfach passend und richtig.)

ich wagte den Schritt und bin auch dort aktiv und lerne Nachbarn kennen, auch berichtete ich über meinen Plan, dass ich eher Möbel selbstbauen mag, als bereits-zusammengebaute zu besitzen. für mich scheint das Leben als Minimalist (wie zB hier näher erklärt: "Messie Syndrom Forum » Partner Angehörige Tipps & Ideen » Informationen & Hilfsangebote Messie Syndrom » Traum?") gar nicht so unbequem zu sein, u.A. erleichtert es auch das Verschieben der Möbel um dahinter oder darunter putzen zu können, als auch bietet sich mehr Fläche, um zB neue Hobbies auszuprobieren.

ich habe neben einen Toilettenraum und einem Badezimmer, einen weiteren kleinen Raum, welcher gut auch als "Vergrösserung des Käfigs für meinen Zwerghamster dienen könnte", wobei ich ihn nur unter meiner Aufsicht dort die Umgebung erkunden lassen würde. nicht dass wegend er Dämmung mal eine Spinne ihm Angst machen würde und ich wüsste dann nicht warum er sich vor dem Raum fürchten würde (zB wenn ich mal nicht anwesend wäre) ...als auch war vor dem Haustier mein Plan, dass ich diesen Raum als Videozimmer nutzen könnte. bisher wurde dann dort ein Doppelbett gelagert, bei dem die Mitbewohnerin zusagte, es würde ihr beim Umzug auch ein Einzelbett reichen ...demnach ist dieses auch bei den zu-verkaufenden-Objekten auf der Liste dabei.

auch dachte ich an eine bestimmte Art, etwas auf Leinwand zu bekommen, und zwar mit Sprühfarbe. zB Inspirationsvideos entdeckte ich auf der Videoplattform, die hier im Thread auf der Seite zuvor bereits gezeigt wurde ...dass Planeten einfach hinzubekommen wären und auch die mehreren Farbschichten und dann der möglichmachende Farbübergang wirkt sehr ansprechlich auf mich & das muss ich einfach mal ausprobieren, finde ich. jedoch bis heute guckte ich erst den Künstlern zu, ohne selbst aktiv geworden zu sein. die Umsetzung ist noch ausstehend, jedoch kann ich gerne auch in der Bilder-Gallerie berichten, wenn das Video- oder Spray-Bilder Hobby mal näher angegangen wird & ich dann schon erste Entwürfe habe. auch überlege ich, dass zumindest das erste gesprayte Bild irgendwo in Erinnerung aufbewahrt wird, auch mit Angabe, wie lange es zur Fertigstellung brauchte & da ich auch eher für Tausch als Kauf bin, könnte dies eine Idee werden, dass wenn ich mal etwas Neues besitzen möchte & diese Bilder als Tauschmedium genutzt werden könnten. so wäre ein Geldwert hinfällig, der Gegenüber mag das Abgebildete & ich das entgegengenommene Produkt.


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02.10.2016 15:31
#10
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Moderator

Ich habe Arbeit am PC, aus diesem Grund geschaffen, weil ich mich nicht dazu aufraffen kann, was weg zu geben. Räumen könnte ich ja. Quasi nicht aufräumen, aber umherräumen. Von A nach B und von Y nach Z. Aber wozu das Chaos umschichten, da finde ich noch weniger, und es entsteht keine Ordnung dadurch. Also lasse ich alles, wie es ist.

Besuch haben wir seit Jahren keinen mehr, nur in der Kneipe trifft man sich noch. Hinter vorgehaltenen Händen munkelt man, wir sind Messies und können niemanden herein bitten. Wahrscheinlich sind wir für die faule Schlamper und keine zärtlichen Chaoten. Natürlich ist es frustrierend, wenn man X frei räumt, um Y rein zu tun, nur um festzustellen, dass es nicht rein passt, und Y muss nach W, dann muss W nach V und wenn man bei A ist, ist alles woanders und für A fehlt auch noch Platz. Nach x Regalen, die man dafür anbringt, muss man im Keller auch schon bis an die Decke stapeln...

Irgendwann fehlt dann auch der Wille, was zu verändern, wenn am Ende der umherschweifende Blick nur auf Chaos trifft. Warum dann was dagegen tun, wenn auf Sisyphus immer wieder der Stein zurück rollt.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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