Homeoffice

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27.10.2016 03:02 (zuletzt bearbeitet: 27.10.2016 03:07)
avatar  Emin
#1
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Administrator

Hallo zusammen!

Ich arbeite die meiste Zeit im Homeoffice hier. Mein Arbeitsplatz ist zu 50 % mein Wohnzimmer. Die anderen 50 % bin ich mit Kristallklangschalen beschäftigt im unteren Stockwerk und mache mich jeden Tag kirre und total durchgenkallt im Kopf mit den Detonationen mit der Tonbestimmung mit de Klöppel und so....also nach ein paar Stunden fühlst du dich wie wenn du im Glockenturm den Glocken ausgeliefert warst und dir die Ohren wegfliegen.

Frage hier, wer von uns Mitgliedern arbeitet auch im Homeoffice?

Wie hält er das mit den Arbeitszeiten?

Ist die Tätigkeit wie bei mir reine Internet Arbeit und Webprogrammierung?

Wie schaffst du es dich nicht ablenken zu lassen?

Wo siehst du die Vorteile, wo die Nachteile in der Homeoffice Arbeit?

Beste Grüsse
Emin


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27.10.2016 11:28
avatar  Wolfram
#2
Wo

@Ordnung hat so ein Homeoffice.

Bei uns auf der Arbeit war mal etwas von Telearbeit die Rede, d.h. zu Hause arbeiten und 1x/Woche ins Büro. Ich hätte das gerne gemacht, weil ich nicht unbedingt im Büro programmieren muß, das kann ich auch zuhause. Aber da mir vorgeworfen wurde, dass ich keine Teamarbeit machen könnte, hätte ein Antrag auf Telearbeit diesen Eindruck noch verstärkt. So hatte ich keinen Antrag gestellt.
Vorteil wäre gewesen, keine Fahrt ins Büro, somit Zeit und Geldeinsparung. Keine Störungen (evtl.), freie Zeiteinteilung
Nachteil: Teamarbeit nur eingeschränkt möglich. Arbeitgeber hat keine Kontrolle über die Arbeitszeit., kann sich daher nicht über ein Zuspätkommen aufregen.
Ablenken könnte ein Problem sein, aber wenn ich die Arbeit gerne mache, lasse ich mich nicht ablenken (und räume daher nicht auf)

viele Grüße
Wolfram


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30.10.2016 01:45
avatar  Emin
#3
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Administrator

@Wolfram @Rainbow-Cloud @Ordnung

Zitat von Wolfram im Beitrag #2
@Ordnung hat so ein Homeoffice.
Vorteil wäre gewesen, keine Fahrt ins Büro, somit Zeit und Geldeinsparung. Keine Störungen (evtl.), freie Zeiteinteilung
Nachteil: Teamarbeit nur eingeschränkt möglich. Arbeitgeber hat keine Kontrolle über die Arbeitszeit., kann sich daher nicht über ein Zuspätkommen aufregen.



Danke Wolfram!

Ja stimmt, Robert hat ein Homeoffice wie ich hier auch. Es sind noch einige hier die Zuhause dank Internet arbeiten.

Ich sehe diese Votreile zum Beispiel:

Zeit und Kosten werden gespart, muss man doch nicht mehr zum Arbeitsplatz hin und zurückfahren.

Du kannst dir deinen Arbeitsplatz gemütlich einrichten wie es dir gefällt.

Sparst dir Arbeitskleidung, kannst ja in der Jogginghose arbeiten. Keine Krawatte, kein Anzug, keine Weissen Hemden etc.
Denn in vielen Büros wird eine Schicke Kleidung erwartet.

Nachteil ist, so empfinde ich das hier das dir die Decke auf den Kopf fällt, du bist wie im Hamsterrad, bist nur noch Zuhause oft Tagelang. Gehst nur noch zum Einkaufen raus. Klar liegt an einem Selbst, man auch auch raus und Spazieren gehen oder eben sich was anderes einfallen lassen wie: Schwimmbad, Freibad, Sportvereine und so weiter.


Ich arbeite hier im Haus wegen meinen Yoga, Ayurveda,Reise Seiten etc. denn dort sind Werbepartner, dann auch im unteren Stockwerk haben wir unseren kleinen Versand wo ich einpacke Vormitttags bis Nachmittags oft um 14 Uhr oder mich mit Kristallklangschalen beschäftige was mich jedoch an manchen Tagen total kirre macht denn die Detonationen mit dem "Dong" lassen einen irgenwann die Ohren wegfliegen und machen einen fast meschugge auf die Dauer. Normalweiser geht das ja in der Anwendung nur zum Beispiel 20 Min. Doch ich bin dann auch mal mehrere Stunden damit beschäftigt die Töne zu bestimmen etc.


Es träumen viele davon in Ihrem Homeoffice also von Zuhause zu arbeiten, doch die meisten die es schaffen verdienen oft nicht viel damit. Wenn dann kann ich nur empfehlen sich eine Webseite zu machen die eine wirklich Passende Keyword Domain hat und in einem Bereich der nicht so überlaufen ist. Die Mittbewerber sollten nicht Unterschätzt werden und damit deine Webseite ein Erfolgreiches Projekt wird sind täglich mindestens 500 Besucher auf deiner Webseite notwendig. Bei einem Webshop reichen auch oft ab 300 Besucher täglich um in vielen Bereichen / Branchen genug Conversion zu erzeugen. Du musst also viel viel Geduld mitbringen oder von Anfang an viel Budget zur Verfügung haben für Werbung. Also Monatlich z.B. ab 5000 €!

Die meisten Projekte scheitern daran das viele Webmaster / Seitenbetreiber einfach nicht durchhalten, es kann Jahre dauern bis es wirklich gut läuft!!!

Bei Fragen einfach eine PN an mich,
Emin


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30.10.2016 10:16
#4
Ra

@Messie, ich finde beim Homeoffice hat man es nicht weit zum Büro des Jobs. auch wäre hier das Wetter unabhängig und man könnte (glaube ich) auch die Miete bei Steuerabrechnung angeben und würde einen Teil davon rückerstattet bekommen, ggf. auch von Strom, Heizkosten, etc.?

ein Nachteil könnte sein, wenn man zB eine Webseite oder Erreichbarkeitsadresse oder Telefonnummer im Internet oder auf Visitienkarten, etc. angibt, dass es ja auch die Privatadresse / Nummer ist und man dann unerwünschte nächtliche Anrufe / Besuche durchaus nicht ausschliessen könnte?

auch müsste dann (als neutrale Aufzählung) die Wohnung job-gerecht aussehen: orendtlich, sauber, als auch vom Einrichtungsstil ggf. etwas anders als nur bei wohnenden Personen? zB gäbe es vlt weniger Platz für Kleidung und Möbel, man bräuchte dann Akten, Ordner, etc. und für andere Dinge mehr Platz?

zB als Therapeut/in zu Hause könnte das Umfeld für die BesucherInnen abschreckend wirken, denn "was könnte er / sie mit mir vorhaben, er / sie lädt mich zu sich ein ...ach, das ist nur die Praxis ...?" als auch könnte es hingegen auch einladender wirken, zB dass die BesucherInnen es als angenehm empfinden, zB eine gemütlichere Atmosphäre vor sich zu haben, zB ggf. auch andere Getränke als nur ein Glas Wasser angeboten zu bekommen (wegen vorhandenen Kühlschrank, was ggf. nicht in jeder Praxis vorhanden sein könnte?) oder dass die Sitzmöglichkeiten nicht nur aus Couch und Sessel, sondern auch einem Sitzsack, etc. bestehen könnten oder es auch teils mehr vertrauen fordern könnte, einen Teil des Privatlebens mit dem Beruf zu kombinieren.

zB Verstauen von privaten Dingen, die Besucher / Kunden vom Job nicht gerade wissen sollten und die Sorge, hatte ich auch alles sicher verstaut, oder könnte er / sie beim Suchen nach einem Löffel für den Tee, oder einem Stift zum Notieren von Dingen, in einer Lade nicht etwas Fragwürdiges entdecken, mich dann darauf ansprechen oder es ggf. Freunden ausplaudern und ich wüsste davon gar nichts...?


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30.10.2016 19:08 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2016 19:08)
avatar  Emin
#5
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Administrator

@Rainbow-Cloud

Zitat von Rainbow-Cloud im Beitrag #4
ein Nachteil könnte sein, wenn man zB eine Webseite oder Erreichbarkeitsadresse oder Telefonnummer im Internet oder auf Visitienkarten, etc. angibt, dass es ja auch die Privatadresse / Nummer ist und man dann unerwünschte nächtliche Anrufe / Besuche durchaus nicht ausschliessen könnte?


Oh ja davon kann ich dir hier ein Lied singen. Wir nehmen deshalb grundsätzlich nicht mehr ab wenn es ein Anoyme oder eben eine Unterdrückte Rufnummer ist. Das beste ist man hat einen Anrufbeantworten an das Geschäftstelefon geschalten und geht garnicht mehr ran nach ca. 17 Uhr und hat dann noch eine zweite Leitung als Privatnummer.

Die Geschäftsnummer ist ja dann auf den Webseiten immer drauf, weshalb ich hier am Tag manchmal mehrere Werbeanrufe sogar bekomme was mich einfach nervt denn ich brauche kein Fahnenstangen, ich brauche kein Schlauchboot, ich brauch keine Suchmaschinenoptimierung, ich brauche keine Reise nach Indien, ich brauche keinen neuen Stromanbieter, keine neue Versicherung und sonstwas was die immer einem Verkaufen wollen. Oder sie kommen damit das es ja nur eine Anoyme Umfrage ist woran ich auch kein Interesse habe und eh kein Wort dann glaube. Also die Cold Calls sollten verboten werden.

Wegen Besuchen: Ja das kann man auf seiner Webseite angeben das man zum Beispiel nur einen reinen Versandhandel hat ohne Stationären Verkauf oder falls man ein extra Bürozimmer hat dann eben nur nach Termin Absprache. Zur not gibts ja auch Skype! Dann kann man sich ja auch sehen und miteinander sprechen wenn der andere unbedingt will das man sich in die Augen schauen kann im Gespräch. Doch es gibt ja auch Email und Telefon.

Tja jedenfalls spart man sich die Miete für ein externes Büro das ist auch was wert. Wenn man dann andere antellt kann man immer noch so wie @Wolfram schrieb eben Telearbeit anbieten seinem Angestellten. Ich habe das bereits in den frühen 80er Jahren gelesen das sich unsere Westliche Gesellschat Coconisieren wird, das man von Zuhause aus einkauft, arbeitet und eben auch kommuniziert. Es hat sich dank Internet eben dann nach dem Jahre 2000 rasend ausgebreitet. Ja das Leben ändert sich doch ich bin oft sehr altmodisch muss ich sagen. Ich schreibe sogar gerne ganz normal Briefe und klebe eine Briefmarke drauf und ab die Post. Ich bin sowieso altmodisch wenn ich denke das ich regelmässig den Western Bonanza anschaue, kenn ich viele Sendungen der Serie auswendig weil ja immer Wiederholungen kommen. Oder das ich selbst kein Onlinebanking mache sondern ganz altmodisch eben den Überweisungsschein ausfülle mit dem Kugelschreiber und dann bei mir hier bei der Postbank abgebe zur Bearbeitung.

Beste Grüsse
Emin


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