Bedürfnisse einer Frau

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24.10.2017 10:16
avatar  Anneli
#11
An

@Messie
Du kannst nichts dafür, aber mir ist gerade richtig schlecht geworden.

Natürlich sind das Begründungen, die die eine oder andere Frau bringen, aber genau das ist ja das Problem. Es ist bullshit!

Kinder
Wer wegen der Kinder in einer Partnerschaft lebt, in der es keine Liebe, Geborgenheit und Wärme gibt, sollte die Kinder gleich zur Adoption frei geben, denn er nimmt ihnen die wichtigsten Dinge in ihrem Leben und kommt seinem Erziehungsauftrag überhaupt nicht nach. Die Kinder merken das nicht, wenn es bei den Eltern nicht rund läuft? Von wegen, Kinder haben dafür Antennen und merken alles!

Allein sein
Wer Angst vor dem Allein sein hat und deshalb in einer ungeliebten Partnerschaft steckt, sollte ganz schnell eine Therapie machen, denn er hat ein wirklich großes Problem. Egal, wie viele Menschen um mich herum sind, mit mir selbst bin ich immer alleine, ich kann vor mir selbst nicht fliehen, denn ich bin immer da.

Minderwertigkeitskomplexe
Wer hat die nicht, ab und an? Aber auch hier wieder der Vorschlag, eine Therapie anzustreben (wenn man es alleine nicht schafft) damit man den Mut fasst, neue Dinge auszuprobieren, um auf sich selbst stolz sein zu können.

Verhaltensmuster/Modelllernen
Ja, in der Kindheit wichtig, sonst könnten wir nichts lernen. Später sollte man hinterfragen und bewerten können und eigene Wege finden zu lernen. Dafür haben wir die Pubertät, in der wir alles verneinen und in Frage stellen. Diese Entwicklung ist wichtig für unser späteres Leben, denn sie öffnet uns Wege zu eigenem Denken.

Die will das so
Es gibt tatsächlich Menschen, die Lust empfinden, wenn sie gequält und schlecht behandelt werden. Aber die sind selten und sie werden das auch nicht in allen Bereichen ihres Lebens wollen. Wer also hat dieses Märchen in die Welt gesetzt, dass Frauen das gut finden, schlecht behandelt zu werden?

Tatsächlich sind wir bei der ganzen Männer-Frauen-Emanzipationsgeschichte noch keinen wirklichen Schritt weiter. Wir akzeptieren uns nicht als Menschen sondern ordnen uns selbst in Schubladen ein. Dabei hat die Natur alles so prima eingerichtet. Jeder von uns kann mit seinen Möglichkeiten selbst überleben (vorausgesetzt, er/sie hat keine Schwerstbehinderung) und gemeinsam können wir uns super gut ergänzen und weit über das hinauswachsen, was wir alleine könnten.

Wir müssen uns halt ergänzen und das auch zulassen. Dabei ist es egal, ob Mann oder Frau eine bestimmte Tätigkeit ausüben, für die Partnerschaft ist es wichtig, dass sie ausgeübt werden. Wenn also die Frau kein Muttertierchen ist, dafür aber begeistert ihren Job ausübt, der Mann hingegen in Mutterpflichten aufgeht, macht es Sinn, dass er die Kinder versorgt, während sie arbeitet. Jeder so, wie er am besten kann und dafür müssen wir auch offen sein. Verbiegen sollte sich in einer Partnerschaft keiner.

@Ichaufloesung
Bist du ein Mann?

GLG und uns allen einen wunderschönen Tag,
Anneli


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24.10.2017 10:26 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2017 10:28)
avatar  M-B
#12
avatar
M-B

@Anneli

ja, toller Beitrag


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24.10.2017 13:24
avatar  ( gelöscht )
#13
Gast
( gelöscht )

Liebe @Anneli ,

du kannst die Dinge immer so wunderbar auf den Punkt bringen 😊

Danke
die Kräuterfrau


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25.10.2017 14:43 (zuletzt bearbeitet: 25.10.2017 14:44)
avatar  Sophie
#14
So

@Messie: Das sind die Bilder, die Männer im Kopf haben, wenn sie sich ausdenken, was Frauen vielleicht denken würden, wenn sie so wären, wie Männer sie sich wünschen...
Selten so einen Quatsch gelesen. Die 100 Frauen, die befragt wurden, waren wohl alles Bild-der-Frau-Leserinnen? Bei grob geschätzt 40 Millionen Deutschen weiblichen Geschlechts halte ich diese Stichprobe nicht für repräsentativ.

Ich will keinen Macher. Wenn mir ein Mann Dinge aus der Hand nimmt und macht, entmündigt er mich. Lieber wurstle ich selber rum, bis ich es herausbekommen habe, wie es geht.
Ich will keinen Beschützer. Ich kann selber draufhauen, mit Fäusten und verbal, oder mit Hilfe eines Anwalts. Zur Not könnte ich auch mit Waffen umgehen.
Ich will keinen harten Kerl, der nie Gefühle zeigt, der sich nie hinterfragt. Da kann ich mir gleich eine Schaufensterpuppe aufs Sofa setzen.
Ich will kein Alpha-Männchen, das sagt wo es lang geht, egal ob ich da lang gehen möchte oder nicht.

Ich will eine gleichberechtigte Partnerschaft, in der Win-Win-Kompromisse ausgehandelt werden.
Ich will einen Partner, der Verständnis für meine Eigenheiten hat, und mich nicht so formen/abrichten/dressieren will, wie er sich das erträumt.
Ich will einen Partner, der mich als gleichrangig respektiert.
Ich will einen Partner, der menschlich ist, und keine Maske "Starker Mann" trägt, und sich womögllich selbst verbiegt, um dieser Maske gerecht zu werden.

Diese Haltung (Ich kann in den Kopf von allen Frauen reinschauen und weiß ganz genau, wie sie denken.), und vor allem die Schlussfolgerungen daraus (Ein Mann nimmt sich was er will, und wenn ein Frau "Nein" sagt, meint sie "ja") hat mir im Leben unendliches Leid bereitet. Männer, die sich mir gegenüber so verhalten, ignoriere ich, wenn ich gut drauf bin. Wenn ich so richtig mies drauf bin, kriegen sie meine Faust ins Gesicht.


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26.10.2017 21:38
avatar  Lara
#15
La

Salü.
Bist du sicher???? Nein heisst NEIN und nicht Ja. So sehe ich das jedenfalls. Wenn ein Mann mein Nein nicht akzeptiert dann soll er sich eine dumme Frau suchen. Ich will einen Mann der treu und ehrlich ist. Wenn eines von beiden nicht stimmt dann will ich den nicht. Was soll eine Frau mit einem verlogenen Betrüger? Viel Glück euch beim den richtigen Mann zu finden.
LG LARA


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