Verbal und Nonverbale Kommunikation

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29.12.2017 19:00
#16
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Moderator

@Ordnung @Wolfram @Messie @Rainbow-Cloud @Kräuterfrau und natürlich insgesamt "ät" alle:

die zum Zischen und Knallen gekommen seid:
Wünsche euch einen schönen Jahreswechsel und keinen Streit,
lasst euch erfreuen, nicht verdrießen
und jede Menge Sekt soll fließen.
Ich tue davon beides nicht,
schreibe aber ein Gedicht.
Weil ich zur Blutkontrolle soll,
wird das Bedrüseln nicht so doll.
Weil der Feinstaub enorm sei,
lassen wir die Knallerei
und schauen uns durchs Fenster an,
was die Nachbarschaft so kann.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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29.12.2017 19:32
avatar  Wolfram
#17
Wo

danke Draculara,

nonverbale Kommunikation wäre hier z.B. dass Dir Sekt gut schmeckt, aber Du gesundheitlich darauf verzichtest. Warum erwähnst Du das, weil Teures doch gut schmecken müßte. So ist es aber nicht. Sekt ist nur durch die Steuer so teuer, der Geschmackswert ist aber sehr gering. Weil es wegen des hohen Preises auch selten gekauft wird, bekommt es einen Seltenheitswertzuschlag. Vom Geschmack her wäre es keine Erwähnung wert.
Warum wird der Feinstaub erwähnt, weil der durch die Autoplaketten und Zeitungsberichten in aller Munde ist. Früher wurden Städte zermalmt und niemand hat über den entstehenden Feinstaub beim Zurechtklopfen der Ziegel gesprochen. Und trotzdem leben wir noch alle. Jeder spricht eben von seinen Erlebnissen und lernen weiter und manche auch nicht.

viele Grüße
Wolfram


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29.12.2017 22:12
#18
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Moderator

lieber @Wolfram

Muss ja auch nicht jeder mit Humor ins Neue Jahr starten.

Ich verstehe unter nonverbaler Kommunikation die nicht sprachliche. Zum Beispiel Winken statt "Guten Tag" brüllen, oder Vogel zeigen im Straßenverkehr, statt Scheibe runter drehen und schreien: "Du Vollidiot, du Dumpfbacke..." oder ähnliches. Man darf übrigens weder Vögel noch Stinkefinger zeigen, das gilt als Beleidigung schon. Ist aber nonverbale Kommunikation.

Die Steinzeitmenschen haben gemalt, wir schreiben. Das ist auch nonverbal, weil wir ja nicht sprechen und unser Gegenüber nicht einmal sehen können, wenn wir schreiben. Früher konnte man nur Briefe und Bücher, Faxe, Telegramme schreiben. Faxen machen kann jeder und konnte jeder. In der Steinzeit hat man verbal kommuniziert, indem man Laute ausstieß oder Gesten, Mimik zeigte. Wir können z. B. nonverbal jemandem zeigen, dass wir ihn schätzen, indem wir z. B. Beifall klatschen oder den Daumen hoch halten,
das ist nonverbale Kommunikation, also nicht sprachliche. Das würde auch bedeuten, die ersten Menschen haben hauptsächlich nonverbal kommuniziert.

Ich könnte jetzt einen Smilie gebrauchen, der gegen eine Mauer rennt, gibts in diesem Forum nicht. Hier der Link, der das erklärt:

https://www.digital-sales.de/verbale-nonverbale-kommunikation/

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

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Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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29.12.2017 23:10
avatar  Inci
#19
In

Man kann nicht nicht kommunizieren.

-Paul Watzlawick


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30.12.2017 12:22
avatar  Wolfram
#20
Wo

@Draculara

danke, auch für den Link, der allerdings auch Fehler enthält.
Schriftl. Kommunikation wie hier sehe ich auch als verbale Kommunikation an. Kleinbabies kommunizieren nonverbal.
Ich wollte ja gerade darauf hinaus, dass Vogel und Stinkefinger zeigen nicht als Beleidigung aufzufassen sind. Sicherlich ist das heute noch Vorschrift, dass man sich beleidigt fühlen muß. In meiner Bedeutung heißt das nur, dass dem zeigenden etwas nicht gefällt. Das muß nicht unbedingt etwas mit mir zu tun haben. Es könnte z.B. sein, dass dem Zeigenden früher etwas ähnliches widerfahren ist und er das als negativ erfahren mußte. Hätte er früher die gleiche Situation positiv erfahren, dann hätte er sich bedankt (für die innere Wiederholung). Warum sollte ich also beleidigt sein über seine früheren Erlebnisse. Ein Biologe würde das vielleicht nur als Fingerbewegung sehen oder dass ihn da irgendwas juckt.

Eine Kommunikation ist nie objektiv, egal ob verbal oder nonverbal.
Widersprüche zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation lösen bei mir Unbehagen und Unglaubwürdigkeit aus.
Wie etwas gesagt wird und hier in welchem Thema löst Interesse oder Desinteresse aus. Lieber garnicht schreiben als Desinteresse kundzutun. Dieses Desinteresse nenne ich immer, "nicht zuhören". Merke gerade, da gibt es noch einen kleinen Unterschied.

@Inci
danke, ist mir zwar bekannt, schadet aber nichts, wenn es hier nochmal erwähnt wird.

viele Grüße
Wolfram


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