Ich sehe keine Erfolge

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24.12.2017 15:31
#6
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Moderator

@Rainbow-Cloud

Das Gewicht hat sich innerhalb von 8 Monaten reduziert. Das ist nicht viel auf einmal und es ist insgesamt nicht viel, weil ich ja immernoch fett bin. Die Schränke sind voll, zum Einen weil ich die Klamotten nicht zusammen legen kann, denn wenn ich auf die Leiter steige, fällt alles auseinander weil ich mich ja festhalten muss. Also stopfe ich die Sachen einfach rein. Dann habe ich auch 2 verschiedene Kleidergrößen im Schrank, weil es möglich ist, eine Größe weniger zu tragen, aber wohl erst nach weiteren 6 kg weniger oder so. Diese Masse habe ich früher in 2 Monaten abgenommen, in 3 Monaten hatte ich oft bis zu 15 kg weniger. Das ist jetzt nicht mehr machbar, weil der Stoffwechsel langsamer ist und ich auch nicht auf alles verzichten und viel Sport treiben kann, denn Sport ist so eine Art Luxus, in dieser Zeit ist man nicht am PC und arbeitetet somit auch nicht, gleichzeitig ist es aber eine Beschäftigung, der ich nicht gerne nachgehe, es sei denn es sind Spaziergänge am Urlaubsort.

Ein Aufräumen im Schrank ist für mich nicht möglich aus den genannten Gründen, sie fallen mir auseinander wenn ich sie zusammen falte. Staub saugen ist so gut wie unmöglich, weil nun mal auf dem Fußboden keine Flächen frei sind. Wenn man in einem Monat nur 1 kg abnehmen kann, ist das nun mal nicht viel, höchstens 12 kg im Jahr, und das Jahr ist ja erst im Mai um. Dazu hatte die Ärztin gesagt, ich hätte geschwollene Beine, mir fällt dazu auf, auch der Bauch ist nicht dünner geworden, er stößt nach wie vor ans Lenkrad und ich bin auch nicht beweglicher geworden. Mein erstes Ziel wäre es, irgendwann ohne Hilfsmittel in der Dusche zurecht zu kommen, aber bis dahin scheint auch noch viel Zeit zu vergehen.

Ich finde es nun mal frustrierend, einen gewissen Gewichtsverlust auf der Waage zu sehen und sonst in keinem Bereich meines Lebens davon was zu merken. Weder an den Klamotten, die immer noch passen, noch an der Beweglichkeit, weil ich immernoch nicht alle Körperteile mit der Hand erreichen kann.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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24.12.2017 20:50
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#7
Gast
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@Draculara

Liebe Draculara,

das klingt super mit Süßigkeiten weglassen! Wenn ich das schaffen könnte, dann würden meine Hosen nicht mehr so kneifen. Was ich auch mehr ausprobieren möchte, sind längere Pausen zwischen den Mahlzeiten, damit die Verdauung in Ruhe ihre Arbeit machen kann und nicht ständig neues Essen ankommt. Mal sehen, wie lange ich meine guten Vorsätze durchhalte 😇


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26.12.2017 11:12
#8
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Frohe Weihnachten @Draculara

Erst einmal finde ich deine Abnahme toll. Wichtig ist doch daß man es halten bzw noch mehr reduzieren kann und nicht wieviel auf einmal es ist.
Ich bin auch, um es mit einem Neuwort zu sagen, fluffig. Nur mit der Größe ist es andersrum, bin ca. 176 (morgens) groß und habe deswegen oft Probleme mit zu kurzen Ärmeln oder Hosenbeinen,
vorallem stört es im Winter an der Jacke wenns kalt ist und die Ärmel zu kurz sind..

Ich könnte jetzt hier einige Tipps fürs Verstauen und Loslassen bringen, aber ich denke die kennst Du sicher alle. Es ist bestimmt einfach Zuviel und das Aussortieren muss aus/von dir selber kommen.
Seh das mit dem Elektroschott als Anfang. Mach dir doch einen Spass draus zu sehen ob Du den Kofferraum voll bekommst

Lässt Du das Süsse weg und auch das Salzige? Denke das begünstigt Wassereinlagerungen (die merke ich an den Sockenrändern, die man immernoch sieht wenn ich die Socken schon aus habe..)

Auf jeden Fall drücke ich alle meine Daumen, daß Du dich wieder frei ohne Hilfsmittel bewegen kannst!
Nicht auffgeben auch wenn du noch nichts merkst. Es kommt bestimmt.
BvD

Manchmal fällt das beten schwer.

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26.12.2017 14:29 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2017 14:36)
#9
Ra

@Draculara, ich finde dass ich persönlich meinen Zeitraum des Abnehmens nicht allzugenau gemessen oder erhofft hatte und alternativ gehe ich manchmal zB 1 Busstation oder U-Bahnstation zu Fuss, an anderen Tagen auch mal über 3km "weil ich grad Interesse dazu hatte und motiviert war". manche meinen auch, als wäre es "unmöglich" oder nicht allzuzielführend ...dennoch wäre ich davon nicht abgeneigt. zumindest hatte ich danach auch keine Beinschmerzen, etc. und es verging zwar mehr Zeit als würde ich mit öffentlichen Verkehrsmittel fahren, jedoch auf meine Umsetzungsmethode könnte ich hingegen mehr an Kalorien verbrauchen und es hingegen in Minuten und Stunden umsetzen, finde ich auch als positiven Tausch (ausser man wäre zB untergewichtig oder hätte Termine oder man wäre erkältet, etc.)

beim Schrank wäre meine Idee, Kleidungsstücke "alternativ als gefaltet" zu lagern, zB ich finde die Kleiderhaken mit der unteren Stange super, dabei könnte ich Handtücher in der Länge gefalten, mit ca.7 Stück dranhängen und es wäre bloss ein Kleiderhaken genutzt. ähnlich handhabe ich es bei Tank-Tops, Shirts und teils auch Jeans (wobei diese nicht allzueng faltbar wären).

statt Staub zu saugen handhabe ich es aus stromsparenden und minimalistischen Gründen eher so, dass ich eine Kehralternative nutze. denn ein Besen mit Schaufel, wäre mir ...zu gewöhnlich. hingegen einen Karton (wobei hier Bücken auch mit meiner Körpergrösse dabei wäre), oder auf diesen den Fuss zu lagern und am Boden schleifen, um den Staub zu sammeln. optional auch ein Stück Küchenrolle nimmt auch trocken toll Staub auf, ohne dass ich Reinigungsmittel dazufügen würde.

ich hatte mal gelesen, dass auch Räumen, Sortieren, etc. zur Gewichtsreduktion beitragen könnte, dabei müsste man nicht mal laufen oder schwer heben. wobei es mich auch motiviert, würde mich wer nach "Sport" fragen, könnte ich sagen: minimalistisch leben, räumen und Neues entwerfen.

bei mir wäre der Bauch auch visuell "noch" sichtbar und ein six-pack hingegen vor noch vorhanden, dennoch finde ich dass ich bei Lebensmittel und Getränke auf nichts verzichten müsste, um das zu erreichen.

auch denke ich, mich würde es eher langweilen, würde ich genau pro Monat 1kg abnehmen ...eher fände ich es positiv, wäre es mal mehr oder weniger und dann überraschend wieviel es dann wäre oder auch aus welchen Gründen ich es hinbekam.


hattest du mal probiert ohne Waage für ein paar Monate (zB gefühlt zu leben, ob sich was verändert ...wenn die Zahlen auf der Waage dann nicht nachsehbar wären)? vielleicht wäre dann mehr Motivation, dranzubleiben und zum Staub und Platz wäre meine Rückfrage: welche Bereiche wären denn am Boden "vorhanden", vielleicht hätte ich dazu auch Ideen zur möglichen Umsetzung, falls du magst?


zur Waage wollte ich erwähnen: ich hatte mal 5kg innerhalb von Minuten "zugenommen", also da stand einfach die Waage ungerade, zumindest kam es auf die Position an, wo sie stand. ich berichtete es der paktischen Ärztin und sie scherzte "diese Waage mag ich haben" ...ich fasste es positiv auf und argumentierte "gern, ich mag hingegen mein tatsächliches Gewicht wissen. gerne tausche ich Ihre Waage gegen meine".

vielleicht ist bei dir auch genau dieses Problem? denn beim Bauch war bei mir auch nicht visuell weniger, jedoch die Waage zeigte eben ein unterschiedliches Gewicht und vielleicht hast du auch abgenommen, nur die Waage zeigt dann an anderen Stellen im Raum oder in andere Räume, ein anderes Gewicht?


übrigens die Zehen könnte ich im Stehen mit ausgesteckten Beinen, auch nicht erreichen. würde daher nicht viel nutzen, auch wenn ich grösser als jetzt wäre, denke ich. wäre auch geschlechtlich unabhängig und selbst finde ich Leute toll, welche zB die Beine über den Kopf bekommen könnten oder sich durch einen Tennisschläger (ohne Netz) durchbekommen könnten. auch plane ich nicht mich in dieser Art von Schlankheit begeben zu wollten, denn da fände ich mich dann zu sehr minimalistisch, wenn ich nach Körpergewicht meinen minimalistischen Stil leben würde. Kilos könnte ich in meinem Fall durchaus mehr haben, wobei es vielleicht an Einrichtungsgegenstände schon mehr als mein Körpergewicht sein sollte.


vom Essen könnte ich von 2 Hände mit Reis als Speise für einen Tag auskommen, als auch würde ich das Wasser davon mit festerer Konsistenz dann mit zB Brathuhgewürz und Cocktail-Sauce gewürzt, trinken. meine Essenseinnahme wäre dann auch durchaus nach einem wenig-befüllten Teller etwas wartend ...dann später weiteressend ...dann wieder sich mit was anderen beschäftigen ...dann wieder essend, etc. denn ich bedenke: warum beeilen? schmeckt in meinem Falle ohnehin bloss als Konsistenz, sieht farblich okay aus und gekühlt kann es immer noch gewärmt werden :-)


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26.12.2017 15:33 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2017 10:18)
avatar  Anneli
#10
An



Huhu Draculara,
ich musste gerade wieder etwas schmunzeln, denn du bist der erste kleinere Mensch, den ich kennen lerne, der nicht schon unzählige Hintertürchen gefunden hat, die ihm helfen, seine Länge zu kompensieren. Hey, du bist so clever, warum wandelst du nicht einfach deine vermeindliche Schwäche in deine Stärke um. ;-)

Dein Bärchen ist doch riesig. Wie wäre es, wenn er in den Schränken die oberen Fächer bekommt und du nimmst die unteren? Er ist bestimmt auch so lieb, seine Sachen dorthin zu räumen, wenn sie fertig gelegt sind.

Praktisch sind auch Hängestangen, denn einen Bügel kann man immer irgendwie greifen, zur Not auch mit einer Hand. Alles, was hängt, braucht man nicht zusammenlegen. Dazu gibt es diese Garderobenwagen, die viel zusätzliche Hängefläche bieten.

Wer nicht zusammenlegen kann, kann sich mal die Rollmethode von Marie Kondo ansehen, als Beispiel nur mal diesen Link hier:



Plötzlich gewinnt man zusätzlichen Stauraum in Schubladen, der wirklich nutzbar ist. Hat man nur normale Schrankabteile, kann man mit dieser Rollmethode und flachen Kästen in ein Fach drei Kästen übereinander stapeln, was natürlich ebenfalls sehr viel mehr Platz schafft. Beim Einkaufen findet man mit Sicherheit Pappkartons in Schrankfachgröße, die man auf die benötigte Höhe zurechtschneiden kann.

Ich bin mir sicher, dass dir für eine Freundin noch 1000 andere Möglichkeiten einfallen würden. Sei deine beste Freundin! ;-)

GLG und uns allen einen wunderschönen Tag,
Anneli


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