Das fällt mir sehr schwer..

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15.03.2018 10:41
#1

Hey hier ist Nina,

Ich habe mich gerade durch die Thread Liste gescrollt und habe überlegt wo ich meinen ersten 'Problem-Post' machen sollte.
Leider bin ich hier hängen geblieben..

Unordentlich war ich schon immer. Mittlerweile kann ich das auch vor anderen zugeben. Ich habe Freunde die mir selten mal beim putzen helfen .. das kratzt leider meistens nur an der Oberfläche.
Wenn ich so darüber nachdenke haben die Probleme erst so richtig mit dem Alkohol angefangen.
Vor zwei Jahren hatte ich eine sehr stressige Zeit und habe täglich nach der Universität zum Glas gegriffen. Das brachte mich immer wieder dazu zu entspannen und mich mit meiner schlechten Wohnsituation 'abzufinden'.
Ich kann mittlerweile auch nur noch angetrunken Leute in meine Wohnung lassen.
ich sag mir immer: Erstmal kriege ich das mit der Wohnung in den Griff, dann mache ich mich an das Alkoholproblem..


Aber irgendwie hängt das miteinander zusammen, habe ich das Gefühl


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18.03.2018 04:05
avatar  Emin
#2
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Administrator

@Wühlmaus95 @Barbara Bruchhäuser @Fraggle @Henni @Jennifer @Jacaranda @ave @Maria Magdalena @Edamia @Fienchen @ASPIE21 @Wolfram @Rainbow-Cloud @Ordnung @GabrieleLB

Liebe Wühlmaus95!

Stimmt, hör Bitte auf mit dem Alkohol. Ich trinke kein Schluck. Hab letztes Jahr im Sommer das letzte mal ein Radler getrunken. Alkohol ist keine Lösung das weisst du selbst.

Sei Authentisch, sei du selbst dann wird alles gut werden. Achso, wenn du noch Alkohol im Haus hast dann nimm den jetzt gleich und mache den Klodeckel auf uns schütte es da rein, spüle ab und hol dir keinen Alkohol mehr ins Haus. Ich verspreche dir das es dir besser gehen wird. Dann hören deine Probleme auf so wie sie angefangen haben.

Herzlichst bei Frankfurt am Main
Emin


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18.03.2018 04:41
#3
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Ich habe dem Alkohol 1984 ade gesagt, hatte dann 1987 nochmal 2-3 Monate was getrunken - da hatte ich rund um eine OP fiese Schmerzen. Schmerz weg, Alk wieder weg. Boah. Über 30 Jahre!

Davor hat es sich halt immer so ergeben, dass man ja abends zur Feierabendbelohnung ein Gläschen trinkt. Oder zwei. Oder drei. Das hatte sich auch mit ner schmerzhaften Krankheit eingeschlichen.
Offenbar fühlt sich Alk wie ein Schmerzkiller an - sei es für das Gemüt, sei es für den Körper.
Und hast du nicht aufgepasst, ist ER die Ursache für viele Übel und neuen Schmerz.
Ich habe es nicht geplant, ich habe mir nichts vorgenommen. Ich habe von jetzt auf gleich aufgehört - neben einem Alkoholabhängigen zwischen zig Flaschen. Einfach ... vorbei.

Die beste Droge ist ein klarer Kopf!!

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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18.03.2018 04:54
avatar  Emin
#4
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Administrator

@Jennifer @Fraggle @Wolfram @Wühlmaus95 @BesitzerinvielerDinge @Wolpertinga

Danke liebe Jennifer!

In meinem alten Schachverein war ein Gehirnforscher, der sagte das man garnicht merkt Tagelang wie das Gehirn nachlässt wenn man Alkohol getrunken hat, ausserdem hat er immer gesagt das wer vor allem Regelmässig Alkohol trinkt dem sein Gehirn schneller altert.

Vor allem wenn man dann lange Zeit keine Alkohol getrunken hat merkt man finde ich das man einfach viel klarer ist im Kopf, glaub die Intelligenz steigt sogar um ein paar Pünktchen.

Beste Grüsse
Emin


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18.03.2018 13:35
#5
Ra

@Wühlmaus95, ich würde dir gern von meinen geschmacklichen Defizit einen Teil abgeben (schmecke anders, manches jedoch intensiv und anderes als "nicht vorhanden") ...demnach wäre für mich Kaffee, Energydrinks, auch Alkohol, Tabak, etc. auf mich wirkungslos und ich mag ich Minimalist nicht besitzen, was Geld kostet und mir nicht an Nutzen bringen könnte oder würde.

meine Idee wäre die: wie sehe denn die Situation mit oder ohne Alkohol aus, was würde sich vom Gefühl ändern und wäre vielleicht eine Liste, was du wie bei deinen 4 Wänden gern anders haben magst, eine Idee als Beginn? zB wäre es was umzusortieren oder zu entfernen, verschenken, etc.

ob eher "pro Zimmer" oder "nach Kategorie" die Umsetzung geplant wäre ...zweiteres meinte ich zB "Papier, Metall, Plastik, etc." oder auch in "mag ich nicht mehr, passt nicht, nimmt Platz ein, ist nicht mehr benutzbar, etc."

eine Kiste, Box, Karton könnte als Verstauungsort genutzt werden, welcher dann stabil zur allgemeinen Mülltonne getragen werden könnte. auch dass der Behälter nicht allzuschwer wäre, könnte vielleicht auch beplant werden, wäre mein Vorschlag.

auch eher "kleinere Umsetzungen" zu planen, diese dann mit Freude umsetzen, als sich mehr vorzunehmen und zeitlich dann gestresst oder unmotiviert zu wirken.


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