(selbst) motiviert zu bleiben

13.06.2018 13:57
#1
Ra

dass ich für Gerechtigkeit bin, liest sich manchmal aus meinen Beiträgen ...Freunde von mir meinten mal, dass beispielsweise mein Kontakt zu SeiteninhaberInnen, Organisationen, etc. sinnfrei wären, auch bei den Regelungen unpassende Profile nicht nur zu entdecken, sondenr auch rückzumelden, Tippfehler zu erwähnen, etc.

hingegen argumentierte ich: interessante Meinung, wie das wohl die Admins sehen, wo ich einer von ihnen im Team bin, als auch allgemein auserwählt wurde? zwar unterstütze ich anfangs als User und nutze meist Communities mehr zum Gucken, ob bisherige Beiträge und User dort passend wären, optional feedbacke ich sie an den Support zur Überprüfung. denn ich fände: warum Entdecktes für sich behalten? wäre doch als würde ich leben und keinen wissen lassen, dass ich existiere. warum etwas besitzen, ohne es teilen zu wollen oder zumindest andere betrachten zu lassen (muss nicht unbedingt das Leihen des Gegenstandes sein)?


ich fand auch spannend, dass die Person (welche meinte, viele meiner Hobbies wären eher sinnfrei) zB meint, sie isst "ab ejtzt" null Zucker. kam dann mit Marillen-gefüllten Krapfen und Puderzucker an mir vorbei und kaute diese. dann wollte sie Geld wechseln und einen grösseren Schein wollte sie nicht mit einem Stück als Kauf, an der Kassa wechseln, kaufte sich Süsses und bestellte sich (deshalb war sie ursprünglich Geld-wechseln) dann auch was Süsses. als Begründung: ihre Stimmung wäre negativ, sie brauchte deshalb Süsses.


wie sehen User dieser Community diese Beispiele? ich fände dass die Person zu sich selbst nicht ehrlich wirkt. ich meinte mal: bei Schnitzel mag ich das knusprige, nicht den Inhalt darin. diese Person meinte, sie wäre kein Fleischesser. mein Gefühl hingegen: das Zuhören (und sie spricht und versteht an sich deutsch), klappt nicht ganz.


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13.06.2018 14:51
avatar  Wolfram
#2
Wo

das ist oft der Grund, warum nichts weggeworfen werden kann, die Sachen hat noch keiner gesehen und müssen solange aufgehoben werden, bis jemand kommt, diese sieht und für gut befindet. Ob die dann weggeworfen werden, halte ich zwar auch für fraglich, aber vielleicht eher. Wenn der/die Partner/in gestorben ist, ist keiner mehr da, der die Sachen bewundert. Also solange aufbewahren, bis jemand kommt.
Ist jetzt gerade das Gegenteil von dem, was eine andere schrieb: niemand kennenlernen wollen, bis aufgeräumt ist.

viele Grüße
Wolfram


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13.06.2018 15:19
#3
Ra

Wolfram, interessanter Gedankengang ...vielleicht mag ich deshalb wenig haben und dennoch fände ich es okay, bekannter zu werden? denn dann würden meine wenigen Gegenstände vielleicht auch allgemein (wenn auch mal durch Zufall) entdeckt werden und auch für toll empfunden werden? speziell auch weil ich statt Gegenstände zu kaufen, diese dann auch gern anders nutze, zB statt Servietten und Taschentücher, nutze ich Küchenrollenpapier ...dann gäbe es noch Notizpapier aus den Ettiketten von Cocktail-Saucengläser oder auch der Aussenseite von Brief-Kuvere, letzteres manchmal auch als zB Papiermüllbehälter genutzt, etc.

manchmal steht jedoch auch mir meine gekauften Lebensmittel im Weg, auch wären sie eher gegen Boden / Wand als Ecke platziert. schon ca. 5 Kartons befüllt, fände ich als "bin ich vielleicht doch zu viel besitzend?", dennoch denke ich, dass andere meiner Vermutung entgegenwirken, indem sie meinen, dass ich eher am Existenz-Minimum lebe (fände ich Ressourcen schonender).

manchmal hole ich mir Motivation, zB beim Erfragen der Strom/Wärmeanbieter oder auch online, als ich "2 Personen wohnen hier" mit den Verbrauch getippt ...dann automatisch vond er Skala auf "1 Person wohnt hier" gestuft wurde, da der Verbrauch nicht für 2 Personen vorgesehen wäre.


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14.06.2018 19:12 (zuletzt bearbeitet: 14.06.2018 19:38)
#4
In

Zitat
wie sehen User dieser Community diese Beispiele?

da ich ausdrücklich gebeten wurde, gebe ich gern Feedback:

#1 Das Erwähnen der Fehler einer nicht anwesenden Person finde ich eher passend zur Gerüchteküche eines kleinen Dorfs und hart an der Grenze zur Verleumdung. Gerade in solch sensiblen Foren wo die Privatsphäre das oberste Gut darstellt sollten Moderatoren enorm viel Wert auf Diskretion legen. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Die Welt ist klein - was wenn sich die Person in der Beschreibung erkennt?

#2

Zitat
optional feedbacke ich sie an den Support zur Überprüfung


Ups ich hoffe Du bist kein Denunziant und meldest keine Falschparker. Noch ein Beispiel:

#3

Zitat
Tippfehler zu erwähnen

Leute mit Rechtschreibschwächen stehen unter besonderem Schutz, zumal Du auch Fehler machst

Zitat
manchmal steht jedoch auch mir meine gekauften Lebensmittel im Weg

Fehler erkannt?

#4

Zitat
dass ich für Gerechtigkeit bin, liest sich manchmal aus meinen Beiträgen

Zwischen Gerechtigkeit und Selbstgerechtigkeit ist ein großer Unterschied.
Sorry für die Kritik - mußte raus zumal ausdrücklich erwünscht, oder? Wie sehen das denn die User?


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15.06.2018 11:27
#5
Ra

interessante Gedanken, @Indifferent und stimmt, ich erfragte um Feedback :-)

zu #1, würde der "Fehler" beispielsweise ein Tippfehler sein, zB an einem Eröffnungsplakat und ich erwähne diesen an das Personal innerhalb des Gebäudes, ohne zu wissen, wer das Plakat entworfen hatte und informiere über den gesichteten Tippfehler. wäre es demnach dann mehr zur "Gerüchteküche" passend? auch hatte ich erwähntes Beispiel tatsächlich, war gegenüber bei einem Gebäude ca. jede 2 Wochen und es war ca 3x 2 Wochen noch gleich-aussehend vom Fehler, ich erwähnte ihn bei jeder Sichtung, hörte auch, es werde weitergeleitet. dann die 2 Wochen danach, wurde das Plakaet abgenommen und das Gebäude hiess nun anders.

zu #2, guckte ich mal nach dem Wort "Denunziation" und es wäre das Hinweisen auf eher nebensächliche Sichtungen, auch das "öffentliche verurteilen" oder das "Negative hervorheben" ...meine Gegenfrage: würde ich etwas (wenn auch "nebensächliches") nicht ganz der Richtlinie entsprechend, sichten und es wem rückmelden, wer dafür zuständig wäre ...wo wäre der Unterschied, würde ich dies als nicht-geschulte Person machen oder ein Profi, zB ein Polizist, Anwalt, Richter, etc.? wobei dieser es vielleicht nicht wem anderen melden müsste, da er / sie selbst passende Zettel ausstellen könnte, denke ich (auch wüsste er eher was wie formuliert, welchen Preis für den / die Gegenüber kosten könnte, vermute ich)?

und als Argument zu deiner Frage, ob ich nun ein "Denunziant" wäre: mich fragten Personen, gäbe es mich, bloss in der Vielzahl und keine anderen Personen. (mein Zwischenargument: ginge nicht so ganz umsetzbar, denn: ich könnte mir als perfektionistischer Minimalist eher wenige Tippfehler rückmelden oder auch gäbe es dann nur noch eine Mischung aus "welches Gebäude käme hierhingebaut", "wie bekäme ich dies minimalistisch hin", "welches Produkt könnte effiziellt neu designed werden und dennoch ksotengünstig fair angeboten werden", etc.)

zu #3, ich würde auch vermehrt nicht jeden Tippfehler rückmelden. ich meinte eher zB auf vorhin-erwähntes Plakat oder wäre es eine tolle Webseite mit winzingen Tippfehlern, als auch mal im zB Impressum bei Sichtungen oder zu informative Links (wo die Webseite erwähnt, aktiv zu sein und notiert auch aktuelle Infos) und diese Links dann nicht aufrufbar wären, dass ich diese als Info rückmelde. auch positives Infos an Seiten rückmelde, auch wenn es Fan-Seiten wären, jedoch meldete ich auch Tippfehler an Organisationen rück.

zwischen #3 und #4, meinst du "Lebensmittel" sollten als Mehrzahl genannt sein, oder dass ich den Kauf eher anders-geplant dann nicht allzusehr als "im Weg stehend" empfinden würde? oder dass "Weg" mit kleinem Anfangsbuchstabe notiert sein sollte? allgemein finde ich Infos von Gegenüber toll, hingegen würden manche allgemein meinen, zB mein Charakter wäre unpositiv, könnte ich damit wenig anfangen, da es unspezifisch wäre. andere meinen hingegen, dass ich super von ihnen empfunden werde ...demnach ist da entweder Wahrheit in beiden Aussagen oder eine unterschiedliche Definition, was wer toll fände, denke ich?

zu #4, finde ich positiv zu wissen, jedoch Selbstgerechtigkeit würde ich definieren, dass es eigene Vorteile beinhalten würde. als Beispiele zu oben erwähnter "Denunziation", wollte ich noch erwähnen: manchmal finde ich es auch spannend, an einer 4er-Ampel (mit je 4 Seiten an Auto/Fussgeher-Möglichkeiten als Richtung) zu begucken, dass ich knapp die grüne Ampel verpasst hatte, mal wartend, ob sich noch AutofahrerInnen in selbiger Richtung zum Warten gesellen. manchmal dachte ich auch: Ampeln wurden hier umdesigned, zB auch wären FussgeherInnen noch am Weg der Überquerung, würde die Ampel noch etwas länger grün blinken ...dann merkte ich auch mal die andere Ampeln wurden grün, jedoch weder FussgeherInnen, noch fahrende Personen befanden sich dort. dennoch wurde es für einige Minuten nicht schneller rot und hier hingegen grün.

manche Ampeln finde ich auch: ich stehe davor und werde es grün, überquere ich den Weg. knapp bei der Hälfte, blinkt diese bereits rot. ich notiere dann auch meist die 2 Eckstrassen und Ampelnummer, um sie gesammelt mit mehreren ähnlicher Infos, zusammengefasst an eine passende Organisation rückzumelden: wäre es vorgesehen, dass langsame GeherInnen dann sich eher gestresst fühlen könnten, um zumindest die Hälfte an Weg hinzubekommen oder dass möglicherweise beim Sichten von Organisationen, das letztere Stück an Weg mit Knapp dem grün-blinken zum Wechsel auf rot gesichtet zu werden? (als könnte die Vermutung entstehen, die Ampel wurde noch vor der Hälfte bei röt betreten worden)


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