Schwierigkeiten, Müll richtig zu trennen/Definition Müll - aber wohin?

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11.02.2019 12:33
avatar  Bella
#6
Be

ich kann nur sagen, wie ich das handhabe. Ich neige zwar zum Perfektionismus, aber beim Thema Müll sehe ich das zum Glück nicht so verbissen und steigere mich auch nicht rein, so das ich am Ende kaum noch was wegwerfen kann.

Papier und Pappe sollte natürlich immer "rein" sein, bei Briefumschlägen trenne ich auch die Folie raus, Verbundverpackungen kommen in den gelben Sack. Abgelaufene Bodylotion werfe ich grundsätzlich in den normalen Hausmüll, da man ja nur leere Verpackungen in den gelben Sack geben soll. Volle Packungen verschmutzen nur die Müllanlagen. Grundsätzlich spüle ich keinerlei Verpackungen aus, das ist ja Quatsch. Unnötiger Wasserverbrauch, Fette die in den Rohren auf Dauer zu Verklebungen und Verhärtungen führen können. Kopfhörer und anderer Kram gehören nicht in den gelben Sack, sondern eben als Elektromüll auf den Recyclinghof oder in den Restmüllsack, wenn man sich die Arbeit nicht machen will.

Wenn ich genug Platz habe, sammle ich den Kram in einem Karton und bringe diesen weg, wenn er voll ist. Wenn man den Platz jedoch nicht hat und so ein zusätzlicher Karton im Grunde nur noch mehr Unordnung als Nutzen bringt, würde ich so Kleinkram wie Kabel etc auch nicht extra sammeln, sondern in den Hausmüll geben. Das gilt natürlich nicht für Batterien.

Im Zweifel würde ich die Sachen dann lieber nicht trennen und es einfach nur in den Hausmüll werfen. Dann ist der Müll wenigstens weg bzw wird weniger. Und das wäre mir wichtiger als eine perfekte Mülltrennung, in der ich mich nur verzettele und am Ende kaum Müll entsorgt bekomme.

Mit Perfektionismus schafft man einfach nichts und bleibt am Ende selber auf der Strecke. Perfekte Mülltrennung ist auch ein Luxus, den man sich nur leisten kann, wenn man genügend Platz für die Trennung des Mülls hat und nur normale Müllmengen entsorgen muss, meiner Meinung nach.

Bei sehr viel vorhandenem Müll wäre meine oberste Priorität, den Müll grob zu trennen (ohne das ich mich minutenlang mit einer Verpackung auseinandersetzen muss), und wenn das Gröbste beseitigt ist, würde ich das System optimieren, nicht umgekehrt.


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11.02.2019 21:41
avatar  Robert
#7
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Guten Tag, guten naaaaabend, ihr lieben

Also wie ich weiß, kamn der ganze Briefumschlag zum Altpapier gegeben werden, also auch wenn ein Brieffenster dabei ist. Das muss nicht noch extra entsorgt werden..war schon immer so.

Sehr schöne Abend, Gesundheit dazu, liebe Grüße dazu, Robert

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Reale Estate I-W-R-E
CS Business Center GmbH
Am Kaiserkai 69
20457 Hamburg

§ 34 c GewO, Gewerbeamt Stuttgart, nun IHK Stuttgart-zuständig, Nr. 93,2017
FIU Köln, Abteilung D, Organisationsnummer 15723
DE314372106, Finanzamt Stuttgart I

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13.02.2019 10:16 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2019 11:15)
#8
Ra

@Bella, ist denn bei dir auch so, dass zB genutzte Teebeutel in unterschiedliche Mülls passend: die Metallklammer, den Beutel mit Teerest, das Papierstück mit der empfohlenen Ziehdauer?

ich würde mich auch teils als minimalistischer Ressoucenschoner bezeichnen, denn neben dem nicht-Bevorzugen von Möbel, mag ich zB auch bei Postfächer für weniger Flyer und Werbematerialien was umsetzen zB Zettel notieren und fragen ob das ablehnen an der Wand (mit Klebeband an der Pinnwand fixierbar, etc.) möglich wäre, um die Leute zu informieren: kontakt die Rufnummer, um kostenlos einen passenden Aufkleber gegen Werbung zu erhalten.

spart Mengen an Papier und vereinfacht die Kommunikation zwischen den verteilenden Personen mit den empfangenden Leuten, finde ich. auch die Idee, da es in Wien noch keine Anti-Flyer Aufkleber für Postfächer gibt, ich von einer spezifischen Pizzaria nach Vermerk im System (dass ich keine Flyer erhalten mag), dennoch welche erhielt, dass ich neben meine 3 Flyer, auch die in der Papierbox (nicht dem Mülleimer selbst) genau 23 Flyer sammelte, um diese dann persönlich zum einzigen Standort in Wien zu bringen plane, den Vermerk im System auch dort aktualisiert ergänzen mag (und erhielte ich weitere Flyer, sehen sie mich eben öfters als nicht-Kunde sondern die Flyer persönlich wieder zurückbringend, um Papier ...oder in diesem Falle, die grdruckten Flyer, effizienter umzusetzen)

auch mag ich demnächst nochmals bei 2 Standorten für "keine Werbematerialien"-Flyer fragen, ob denn nicht die Chance besteht, was gegen Flyer umzusetzen, ein Aufkleber wäre hierfür passend, gibt es jedoch nicht nicht für Wien?

andere Leute wirken die Materialien dann einfach in die Papierbox zu geben, welche dann kompakt im Papiereimer landet - wirkt auf mich unsparend und deshalb fände ich: da könnte doch zusätzlich auch mehr reduziert möglich sein, denke ich?


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16.02.2019 18:43 (zuletzt bearbeitet: 16.02.2019 19:03)
avatar  skurril
#9
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Wieder mal eine hervorragende Idee von Dir @Rainbow-Cloud!
Also die ungewollten Infos direkt dem Versender zurueck zu bringen!
Da haben doch alle was von:
*Wir weniger Muell,
*Absender Material gespart plus Rückmeldung vom (Nicht-) Kunden,
*usw...
Danke für diese mutige, unkonventionelle Entscheidung!
So circa werde ich's auch machen, vllt lernt jemand dazu?!
Hoffnung gibt's immer noch...

Garbage back to Sender! :-)

PS mein Briefkasten-Aufkleber ist selbstgemacht:
ZB Papierstreifen mit Edding beschriftet, dann Tesa/transparente Klebefolie drueber, die überstehenden Seiten an die Postklappe gepappt. Dazu noch ein Recycling-Symbol daneben (zb grüne Pfeile). Wirkt auf den 1. Blick, ohne Sprachkenntnisse :-) ...
So auch auf der Bio Tonne, wo jmd im Haus immer noch Plastiktueten einwirft!?!
Mal sehen...

* zusammen ist man weniger allein * danke ihr hier *
...P.ublic I.mage L.imited...


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16.02.2019 22:48
avatar  Robert
#10
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Guten naaaaabend ihr lieben zusammen,,

plastik in Biotonne ?
Unglaublich, kommt für mich in grünen Punkt.

Sehr schöne Nacht, Gesundheit dazu, liebe Grüße dazu Robert

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

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