Buch schreiben

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08.09.2019 15:01
avatar  amanda
#71
am

Ja, auch wir hatten vor drei Jahren ein Feuer im Haus, ausgelöst durch ein Gerät, was er sich vom Sperrmüll geholt hatte. Als wir so im Rettungswagen sitzen sagt er doch glatt, das er gar keine Brandschutzversicherung für sein Haus abgeschlossen hat. Tagelang im Hotel gewohnt und dann auch noch zurück in ein Haus, indem ein Zimmer völlig ausgbrannt war. wer hats saubergemacht?? Ich!!! seitem steht das wohnzimmerabgebrannt offen und alles wir dort reingeworfen, was er so zwischen die Finger kriegte. Ansprechen durfte ich nichts.Und ich habe eine sehr hohe toleranzschwelle, irgendwann ist dann aber auch bei mir duie Luft rausgewesen. Was wenn es wiederein Feuer gibt? Wie oft hat er vergessen den Herd auszustellen. Meine Hilflosigkeit hat mich fertig gemacht. Mehr konnte ich nict leisten.


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08.09.2019 15:05
avatar  amanda
#72
am

Das habe ich auch so nicht gemeint. Aber es gibt sie nun mal, die rücksichtslos sind. Irgenwann vor vier Jahren hatte er es ja mal erkannt und gemeint, es sei schlimm, was er mir da zumutet. Auch im Frühjahr als ich gegangen bin und er anfing aufzuräumen hatt er erst begriffen. Aber er sagt inzwischen auch, er will viele Sachen haben und er will auch eine Frau, die genauso denkt. Ich wünsche ihm von Herzzen,dass er die passende findet.

Also, ich wollte dich nicht verletzen, entschuldige.


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08.09.2019 16:15
avatar  IBI
#73
IB
IBI

Amanda,

Hilflosigkeit ist eine der Hauptemotionen, die eine Rolle spielt.

Ja, ich glaube, dass sie auch bei Partnern stark wirken kann.

Ja, Angehörige haben auch Empathie verdient, nicht nur wir betroffene, die viele Erwartungen diesbezüglich haben.

Schreib dein Buch, tippe drauf los. Beginne deine eigene Therapie. Du kannst während des Tippens immer noch entscheiden, ob du es veröffentlichen möchtest.

Einige pragmatische Tipps:
Finde Menschen, denen du vertraust, denen du die ersten Seiten zu lesen geben kannst.
Ich habe meine ersten 50 Seiten einem Autor gezeigt und sehr interessante Infos zurück erhalten, die meinem Buch einen wichtigen Kick verschafft haben.
Jetzt zeige ich die ein oder anderen Kapitel anderen Menschen, in erster Linie, um zu fragen, wie das was ich ausdrücken möchte, beim anderen ankommt.

Die Rückmeldungen sind sehr wertvoll für mich.

Liebe Grüsse
Sonja


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