Die eigene Kindheit oder gar Wissenswertes wegwerfen?

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14.10.2020 08:10
#71
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Moderator

Zitat von Mondenkind im Beitrag #70
>>Wenn du von etwas träumen kannst,
kannst du es genauso gut auch verwirklichen
.<<


Wenn ich davon träume, genug Geld zu haben, um hier entrümpeln zu lassen, wie verwirkliche ich das?

Ich träume von einer Villa mit Swimming-Pool. Genauso muss ich das verwirklichen können, glaubt man dem Satz. Warum nur klappt das nicht?

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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02.11.2020 00:19
#72
Mo

Hallo an alle, und ganz besonderen Dank @ Hr. Ornung und Draculara,


sie beide haben auf ihre persönliche Art und Weise Recht - Ihre Antworten waren
plausibel und somit schafften es BEIDE, in mir einen Motivationsschub auszulösen.


Mich bewegte und beflügelte folgendes:

Wenn er und sie sich schon ernsthafte Gedanken machen und so viel Mühe geben
mit dem Ausformulieren von gerne auch sehr kritischen Ideen bzw. einer sehr
exakten Vorgehensweise, dann..
..muss ich doch versuchen, ihre guten Worte auch in gute Taten umzusetzen.




>>Endlich einmal diese unansehnliche
Jahraus-Jahrein-Endlos-Alptraum-Schleife mutig bis "kurz vor Ende"
"mit offenen Augen" voll anvisieren.


ES aushalten, buchstäblich BE-GREIFEN und
dann in der Wachphase wirklich (ok, anfangs
eher halbherzig) einmal aktiv durchstarten mit

dem sogenannten echt heftigen
"Entkernen der Großen Dinge" - die mich schon Dekaden lang plagen und bedrücken.




Es wurden erst 2 Ordner voll (dank Draculara in diversen Farben, je nach Thema).
Zig weitere Ordner liegen schon bereit, davon 1 bereits aufgeklappt - und Unmengen
an Papier liegt/steht/wartet auf Weiterbearbeitung.


Resultat => Gefühlte "zaghafte 8 % von 100%"
=> Doch jeden Tag schaue ich mir die 2 vollen Ordner an,
das bestätigt mir: "Es braucht nicht für alle Zeit ein Alptraum zu bleiben".


Und darum allen Motivationsträgern/innen noch einmal herzlichen Dank, dass mir
ein 1. Schritt zum Verwirklichen meines neuen Traums (!?!) überhaupt gelingen konnte.
Das war heftig, aber doch schon lohnenswert .


Euer M@ndenkind

M@ndenkind

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02.11.2020 07:17
avatar  Emin
#73
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Administrator

@Mondenkind @Mond @Mond20 @Mondenglanz @Mondfischlein @Mondschein @Draculara @Atropos @Malena @Lina* @Wolfram

Liebes Mondenkind

Zitat von Mondenkind im Beitrag #72
Wenn er und sie sich schon ernsthafte Gedanken machen und so viel Mühe geben
mit dem Ausformulieren von gerne auch sehr kritischen Ideen bzw. einer sehr
exakten Vorgehensweise, dann..
..muss ich doch versuchen, ihre guten Worte auch in gute Taten umzusetzen.

Seit einigen Wochen bin ich selbst genau da dran, also warum muss man denn in die
sogenannte Handlung kommen wie es Therapeuten zu sagen pflegen? Na ganz einfach,
wenn Handlungsbedarf besteht doch viele tun dennoch nichts. Da ist ja das Schlimme.

Also Antwort, er muss es nicht versuchen....niemand zwingt ihn oder? Was sagst du nun?

Herzlichst bei Frankfurt am Main
Emin


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03.11.2020 08:11
#74
Mo

Hallo & Danke für Dein Feedback @ Emin,

ganz genau erfasst -

Niemand M U S S irgendauchnurannäherndüberhauptetwas versuchen,

denn: Jeden Tag/jede Minute/jede Sekunde habe ICH selbst es eben

"in der eigenen Hand" => UND in diesem Moment des echten "Loslegens"

entschied ich, endlich einmal auszuprobieren, wie es sich anfühlt,

1 von diesen 2 Ideen umzusetzen.

Und jeder von beiden könnte Recht behalten haben, doch bei mir war
die Verzweiflung so groß, mich irgendwann überhaupt nicht mehr aus-
zukennen, so dass es sich gut anfühlte, wirklich einmal Hr. Ornungs
Idee einfach nachzukommen.

Also konnte ich für mich umformulieren::

>>Wenn du von etwas träumen kannst, kannst du
es entweder genauso gut auch verwirklichen
oder kannst Du es genauso auch gehen lassen.<<


Wenn ich in Draculara´s Zitat die Bedeutung bzw.
Funktion des Geldes entnehme (So als läge es
eben nicht am Geld), dann bekommt ihr Zitat
auch wieder eine hoffnungsvolle Bedeutung.


>>Wenn ich davon träume, genug XXXX (heißt, das Geld soll ausgeixt sein) zu haben, um hier entrümpeln zu lassen, wie verwirkliche ich das?

Wenn ich davon träume, genug zu haben, um hier entrümpeln zu lassen, wie verwirkliche ich das?

Ich träume davon GENUG zu haben - also genug von allem -

Na, jetzt fühlt sich der Satz echt gut für mich an, so könnte es BEI MIR klappen<<<


Eventuell könnte mich Dracularas Kritik sogar anspornen, das vollgestopfte
Bad "genauer anzusehen" - natürlich würde es kein echter "Pool", aber
eventuell könnte es sich nach dem "Reduzieren zu vieler Dinge" sich
immerhin so anfühlen?


Ganz immer noch dankes-selige Grüße an Euch alle,

weil ihr mich inspiriert habt, eben "nicht nur weiter zu träumen"

Euer M@ndenkind (gefühlt bei 8,1 % von 100)

M@ndenkind

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17.11.2020 14:12
#75
Mo

Hallo @alle,

in der letzten Zeit schaffte ich es kaum, wirklich einmal durchzuschlafen.
So stark war mein Auf-, Um- und Weg-Räum-Modus noch nie, oder eher
meine Angst, noch mehr Kontrolle über meine "Ordnung" zu verlieren.

Keine Ahnung, was Herr Ornung da im rechten Moment in mir
"losgetreten" hat, doch:

Mit zunehmendem Alter und auch gesundheitlichen Einschränkungen
möchte ich meine körperliche & geistige Beweglichkeit insofern erhalten,
dass ich nicht ständig an Dinge stoße, die mich buchstäblich "bedrängen"
in meinem persönlichen Frei-Raum.

Mir fiel folgendes auf:

Als ich in dem viel zu "klein gewordenen" Zimmer nur 1 einzigen Tisch abräumte,
diesem die Beine abschraubte und dann in den (zugegeben sehr engen) Flur schob,
entstand in mir das Gefühl, ich könne auf einmal wieder besser "durchatmen" in dem
immer noch sehr engen Zimmer - aber irgendwas Befreiendes löste es aus in mir.

Ein Schrank ist komplett freigeräumt, er könnte von mir aus weg, wenn er nicht
zu sperrig zum transportieren wäre.

Wie Herr Ornung schrieb: "Es hat tatsächlich was mit der Kindheit zu tun..."

Und im ersten Ansatz konnte ich es anscheinend umsetzen, vom passiven
Verharren aus der Angst (Wichtiges zu verlieren) hin in die aktive Handlung
zu kommen (Freiraum zu gewinnen).

Ergo => Selbstbewusstsein zu steigern und dem eigenen verdrängten Selbst
wirklich noch "eins aufzusetzen".

Ganz dankenswerte Grüße an Euch alle von

Mondenkind

M@ndenkind

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