Nah dran - das Magazin für Lebensfragen

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26.10.2019 07:43
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#16
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Administrator

@Wolfram

Guten Morgen Wolfram

ich denke das ich automatisch assoziert habe das du deshalb
im Keller warst wegen den von mir geglaubten Luftangriffen,
doch Danke dir du hast mich korrigiert.

Beste Grüsse und ein schönes Wochenende
Emin


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26.10.2019 12:26
#17

@Messie

Zitat von Messie im Beitrag #9
So kam es sogar auch zur Parentifizierung was für uns in solchen Zeit die wir uns auch nur sehr gering vorstellen können, ja in solchen Zeiten noch schwerer war für die Kinder. Sich auch noch um den Zustand der Mutter z.B. zu Kümmern das ist eine Meisterleistung für ein Kind.

Diese Passage erscheint in deinem Text wie ein Blitz aus heiterem Himmel, ohne Zusammenhang mit dem, was davor und danach geschrieben steht.
Kann es sein, das du hier etwas projizierst, was du selbst erlebt hast?
Du hattest ja mehrmals geschrieben, dass deine Mutter genau das gemacht hat.
Meine übrigens auch, über längere Zeit.

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Klar führe ich Selbstgespräche! Manchmal braucht man kompetente Beratung.

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26.10.2019 12:53 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2019 13:48)
#18

@Wolfram , @Messie , @ alle, die es interessiert

Ein Buch, das ich in diesem Zusammenhang gerne mal lesen würde, ist Die vergessene Generation von Sabine Bode.

Ich bin meiner Großmutter, die beide Weltkriege erlebt hat, sehr nahe gewesen, war auch oft bei ihr. Ich denke, dass mich die Haltung der Kriegsgeneration zum Wert der Dinge sehr geprägt hat. Meine Eltern, beide im Dritten Reich geboren, trugen diese Angst vor Mangel auch in sich, teilweise auch beim Essen. Und beim Sich-einschränken-müssen.
Mein Messiesein hat bestimmt auch mit der Haltung dieser Erwachsenen zu tun, die mir meine ganze Kindheit und Jugend hindurch kommuniziert wurde.

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26.10.2019 13:47 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2019 13:53)
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#19
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Administrator

@Königin

Liebe Königin

Zitat von Königin im Beitrag #17
Kann es sein, das du hier etwas projizierst, was du selbst erlebt hast?


Das habe ich erlebt so ungefähr ab dem 10 Lebensjahr. Meiner Kenntniss nach kann es bei der Parentifizierung einen zusammenhang geben zu Essstörungen und das man leichter in Depressionen rutscht, doch durch eine Familientherapie lässt sich das leicht wieder beheben. Ich finde man sollte es auch NICHT überbewerten denn es gibt viele unter uns hier auch die das ohne grosse Porbleme erlebt haben und dennoch gut klarkommen mich sich selbst.

Vor allem sollten man sich deshalb, das ist nur meine Meinung, wenn man da dem Therpeuten oder Psychologen erzählt sich NICHT gleich deshalb sich sonstwelche Psycho Erkrankungen einredenlassen. Anders gesagt, ich finde das in den meisten Fällen halbsoschlimm, es gibt schlimmeres!

Beste Grüsse bei Frankfurt am Main
Emin

P.S. Ich musste einen Satz rausnehmen aus deinem Beitrag, da es von der lebenden Autorin zitiert ist fällt es unter das Copyright und ich kann da als Forenbetreiber dafür belangt werden. Sogar den Link wo man das Buch kaufen kann, inzwischen ist die Lokale Gesetzgebung soweit hier in Deutschland das rein Kommerzielle Links die zu Seiten führen wo direkt was verkauft wird auch schon wieder verfänglich sind. Das wird dann als Gewerblich eingestuft, ich habe diese Gesetzte NICHT gemacht, muss sie ja auch NICHT unbedingt toll finden doch ich muss mich an diese Regeln halten und Bitte dich deshalb um Verständniss. Danke.


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26.10.2019 16:50 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2019 16:53)
#20

@Messie

Emin, ich habe es für mich als schlimm erlebt. In einer Lebenssituation, in der ich als Jugendliche Unterstützunng gebraucht hätte, wurde mir auch noch die Verantwortung zugeschoben.

Das mit dem Copyright verstehe ich natürlich. Wusste ich nicht und ich gebe immer die Quelle an, wenn ich zitiere.

@ alle

Zum besseren Verständnis: Ich hatte, bevor ich in Beitrag #18 von meiner Großmutter anfing, den letzten Satz eines Klappentextes zu dem genannten Buch zitiert.

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