Ab wann ist eine Crunchkiste ein Messienest

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11.05.2014 17:40 (zuletzt bearbeitet: 11.05.2014 17:41)
#1
Si

Lebe hart an der Grenze zum Messie, liegt auch daran, dass Beruf und Privat in der selben Wohnung ist.
Wegschmeißen von nicht benötigten Sachen ist meist einfach, aber mittlerweile versuche ich, div. Kistchen neu zu ordnen.
Und da beginnen die Probleme. Habe vieles in kleine Gläser getan, doch es bleibt immer ein schwer zuordnenbarer Rest übrig.
Wie geht ihr damit um? Alles in eine Kiste oder auch wieder unterteilen auch wenn es nur Einzelteile sind?
Ich meine wann ist so ein Kästchen ein Messienest?


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11.05.2014 20:07
#2
Ta

Das hängt davon ab, ab wann du daran leidest, dass da so ein Häuflein liegt, wo du nicht weisst, wohin damit. Mausohr


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11.05.2014 21:27
avatar  ( gelöscht )
#3
Gast
( gelöscht )

Ich persönlich finde eine Kiste/Schachtel oder auch z.B. eine Schublade mit Kruschpelkram "gesund". Wie oft hat man irgendwelche Schräubchen oder kleine Plastiknupsis, wo man jetzt gar nicht so genau weiß, was das ist. Wenn man dafür einen festen Platz hat - z.B. eine Dose oder ein Marmeladenglas, dann kann man auch genau dort auf die Suche gehen, wenn man irgendwas findet, an dem eine Schraube oder eben so ein Plastiknupsi fehlt. In der Küche hab ich eine Schublade, die ist eigentlich bestimmt für Rezepte und Pizzazettel. Aber wenn ich mit der Post reinkomme (die nach oben soll), dann lege ich die auf die Küchenoberfläche. Dort stört mich dann der Papierkram, also wische ich ihn dann in die Schublade. Solange ich weiß, dass wichtige Papiere entweder nur dort, oder oben im Ablagekorb sein können, ist das für mich ok, denn ich bin nunmal faul, und laufe nicht extra die Treppe rauf, um einen blöden Zettel hochzutragen. (Und ich bin vergesslich, und wenn ich den Zettel nicht offen liegen sehe, weil er in der Schublade versteckt ist, dann nehme ich ihn auch später nicht mit rauf, wenn ich sowieso hoch muss)
Im Heizraum, wo mein Mann sein Werkzeug hat, steht auch so ein Marmeladenglas für Kleinteile. Er mag es nicht, wenn ich in seinem "System" rumwurstele, und ich mag es nicht, mich da durchzuwühlen. Wenn ich also was finde, dann schmeiße ich es in das Glas, und er sortiert es von dort aus wieder dahin, wo er es haben will.
Schwierig wirds glaube ich, wenn man mehrere solcher Orte hat, an denen die gleichen Dinge landen. Also in meinem Fall eine Schublade, ein Tischchen, ein Ablagefach und eine Ecke vom Schreibtisch, wo die Papiere liegen könnten. Oder noch schlimmer, wenn sie überall sein könnten, weil sie ohne ein bestimmtes System irgendwo abgelegt werden, und man dann eben auch nicht mehr weiß, wo man nach ihnen suchen soll, wenn man sie braucht.

Ich versuche immer, meine Umgebung an meine Gewohnheiten anzupassen. Wenn ich an einem bestimmten Platz sitzen würde, und dort mit vielen Kleinteilen zu tun hätte, die dann immer wieder unsortiert in einer Dose oder Kiste landeten, ich sie aber eigentlich sortiert bräuchte, und mich das nervt, dann würde ich genau an diesem Platz ein Sortiersystem aufbauen, also z.B. eine Schachtel mit kleinen Fächern, oder mehrere kleine Gläser oder Döschen. Das dann zu nutzen fällt mir leichter, als meine Gewohnheit zu ändern, und die Teile sofort dorthin wegzusortieren, wo die "Hauptmasse" lagert. Ich hoffe, du kannst mit der Erklärung was anfangen, auch wenn ich nicht genau weiß, um welche Art von Kruschpelkram es in deinem Fall geht.


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15.05.2019 14:05
#4
Ra

@Sid Lady, hatte grad beim Gucken durch Beiträge diesen Threads u.A. den Titel entdeckt, klingt spannend als Frage.

ich denke bei Einzelteile wäre eher definierbar: in Planung dass es kompletter wirken würde? oder wäre vlt das Widerstehen bei Einzelteilen, hingegen das weitergeben an andere Leute effizienter?

manchmal höre ich zB von Klischee's und denke, dass ich dann sogesehen vlt mit anderen Wegen des Minimalismus, eher nicht auf "max. 100 Objekte" definiere und dennoch im Keller nur eine Box mit weniger-benötigten Gegenstände hätte. in den weiteren Räumen hätte ich dann eher passenderes Material: Luft. bin bisher nicht nicht darüber gestolpert, fiel auch noch von nirgendwo nach unten, etc.

auch bei Einzelteile wäre mein Tipp: ähnliches zu gruppieren. weniger zu stapeln und vlt such genau wer diesen Teil und wüsste bisher nicht, dass du ihn vorhandne hättest?

hattest du denn mal vom "Diogenes Syndrom" gelesen? wirkt als spannenden Unterschied zu "Messies" und falls du magst, könntest du mir auch allgemein über PN tippen.


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27.09.2019 16:23
avatar  Robert
#5
avatar

@Rainbow-Cloud
Lieber Rainbow-Cloud,

und auch jedes teilt festen Platz zuordnen, wie z. B. Schlüsselbund, dann geht der nicht verloren.und auch in der Tagestasche mache ich es so, wenn dann was suche, muss es mit einem Griff zu finden sein, hab so eine Umhängetasche, schweizer Marke, sehr gut, weil viele Fächer hat. Die würd jederzeit wieder kaufen, 2 große Fächer. und viele kleine.

Liebe Grüße zu dir nach Wien, Gesundheit, hast du mal was klären können bezüglich deiner Geschmacksnerven?

Robi, robbi

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Reale Estate I-W-R-E
CS Business Center GmbH
Am Kaiserkai 69
20457 Hamburg

§ 34 c GewO, Gewerbeamt Stuttgart, nun IHK Stuttgart-zuständig, Nr. 93,2017
FIU Köln, Abteilung D, Organisationsnummer 15723
DE314372106, Finanzamt Stuttgart I

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