Wie helfen?!

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05.07.2014 15:48
#21
No

das freut mich! nein, ich denke nicht dass das vererbbar ist. das hat ja nix mit den genen zu tun, ich habe oft von leuten gehört, die früher in einer messie-wohnung aufgewachsen sind, dass die sich genau ins gegenteil entwickelt haben. ich finde es gut dass du deinen freund darauf angesprochen hast, und er sein problem einsieht. dass er auf deine hilfevorschläge nur ein brummen rausbekommen hat, ist verständlich, ich denke dass er sich in der nächsten zeit so seine gedanken drüber machen wird. ihn ab und an daran zu erinnern finde ich gut, aber nicht jeden tag, sonst wird das aufs gegenteil rauslaufen. geht ganz normal miteinander um und frage ihn nur ab und an. sage ihm dass du ihm jederzeit hilfst wenn er es möchte. ich hab doch gesagt das wird :)

Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger.“ - Mark Twain


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05.07.2014 18:04
#22
No

vielleicht kannst du ihm vorschlagen mal hier ins forum reinzuschauen. er muss sich ja nicht anmelden oder etwas schreiben. aber er sieht dann vielleicht dass es auch andere leute gibt die dieses problem haben und dass man ihm helfen kann.

Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger.“ - Mark Twain


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05.07.2014 18:38 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2014 18:39)
avatar  Frygdis
#23
Fr

Hey vielen Dank für Deine Antwort und Mitfreude. :)

Ja ich denke sowas vorzuschlagen ist hilfreich. Hier im Forum oder Selbsthilfegruppe, denn ich glaube wenn ich das Thema Therapie anspreche zieht er sich zurück.

Was ich noch nicht verstehe ist, wenn er es doch weiß was sein Problem ist, warum hat er sich nie geäußert bei mir oder sich Hilfe geholt?!


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05.07.2014 19:21
#24
No

ich glaube das ist gut. mit jemanden zu reden der selbst betroffen ist, könnte ihm gut tun und ihm helfen. auch wenn er sicherlich mit dir reden kann, aber mit jemanden der seine sorgen kennt ist es sicherlich einfacher.

ich kann mir vorstellen, dass es ihm geht wie mir. man schämt sich und will da allein raus kommen. nach einer bestimmten zeit übersieht man das. man kann sich keinem anvertrauen weil man angst hat.

Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger.“ - Mark Twain


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05.07.2014 21:38
avatar  ( gelöscht )
#25
Gast
( gelöscht )

Ich denke auch nicht, dass es eine genetische Veranlagung dazu gibt, wohl aber, dass die Art, wie man aufwächst, großen Einfluss auf die zukünftige Persönlichkeitsentwicklung hat. Der eine mag, nachdem er einem Messiehaushalt "entkommen" ist, einen Putz- und Wegwerffimmel entwickeln, der andere steht dem eigenen Chaos vielleicht völlig hilflos gegenüber, weil er nie wirklich gelernt hat, Ordnung zu schaffen und zu halten. Es mag also sein, dass die Oma deines Freundes damit irgendwas zu tun hat, aber man würde es sich zu leicht machen, wenn man jetzt sagt "Das liegt eben in der Familie, kann man nix ändern".


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