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ADHS, Autismus, Diagnosen und co
An
De
Zitat von Lynda im Beitrag #5Zitat von Della im Beitrag #4
brauchtest du die Grundschulzeugnisse und wurden Gespräche mit anderen Familienmitgliedern geführt bei dir?
Also genau diese Dinge haben mich bisher abgehalten, mich näher mit einem Diagnose-Termin zu beschäftigen: keine Ahnung, wo meine Grundschulzeugnisse sind und von der Familie lebt keiner mehr - ausser zwei Cousinen in den USA, die ich 25 Jahre nicht mehr gesehen habe und nur sporadisch mit denen telefoniere. Ausserdem haben mich die vielen Fragebögen abgeschreckt, die man da ausfüllen sollte - für ADHS-Betroffene mit mangelnder Konzentration echt ein rotes Tuch
.
Finde ich prima, dass Du so einen Thread eröffnet hast!
Ich kann mir halt auch irgendwie nicht vorstellen, dass Menschen, deren Eltern nicht mehr leben, nicht mehr auf ADHS diagnostiziert werden können. Damit könnte ab einem gewissen Alter quasi niemand mehr ADHS haben.
Ich habe zwar noch meine Schwester und meine Mutter, aber meine Schwester war selbst viel zu jung, um das groß beurteilen zu können und meine Mutter hält von sowas nicht so viel. Keine Ahnung, ob sie mich da unterstützen könnte.
Wo meine Grundschulzeugnisse sind, weiß ich auch nicht. Ich weiß auch nicht, ob da ein Anzeichen für ADHS drinsteht, denn ich war in der Grundschule ein sehr braves stilles Kind mit guten Noten.
Was ich jetzt im Moment krass finde ist, dass ich einige Jahre später tatsächlich zu alle möglichen schulpsychologischen Tests und Zentren musste, unter anderem wegen meiner Verträumtheit und meiner Unordnung. Ich wurde auf alles mögliche bzw. eher Unmögliche untersucht, aber absolut niemand hat mal den Verdacht geäußert, dass ich ADHS haben könnte. Dabei sind Verträumtheit und Unorganisiertheit ja eigentlich DIE ADHS-Symptome schlechthin bei Mädchen. Das ist mir echt vor ein paar Tagen aufgefallen, wie absurd das ist. Wahrscheinlich dachte man damals wirklich noch, dass brave und ruhige Mädchen kein ADHS haben könnten. Ich könnte gerade an die Decke gehen, wegen dieser wahrscheinlich krassen Fehldiagnostik damals.
Ich habe mich damals so geschämt, fand die Psychologen schrecklich, habe an mir gezweifelt und weil ich das alles so abwertend fand, habe ich die Auswertung vor ein paar Jahren, als ich sie zufällig zwischen die Finger bekommen habe, weggeworfen. Ich hatte echt nicht damit gerechnet, die Auswertung nochmal gebrauchen zu können. Jetzt ärgere ich mich natürlich. Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass das alles, was irgendwie ein Puzzle war, dessen Teile nicht zusammengepasst haben und mich bis ins Erwachsenenalter fragend zurückließ, mit ADHS plötzlich doch perfekt zusammenpassen.
Sy

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Ich bin mal aufgefordert worden Grundschulzeugnisse mitzubringen und Kontaktdaten meiner Eltern damit die von der kleinen Sybille berichten.
Ich habe das mit der Erklärung "Grundschulzeugnisse habe ich nicht aufgehoben. Meine Mutter ist tot und mein Vater ist alt und krank. Ich glaube nicht, dass er etwas dazu sagen könnte, aber ich glaube, dass der Versuch ihn ernsthaft belasten würde. Ich möchte das deshalb nicht." abgelehnt.
Dazu hat die Ärztin "Das ist ja nur zu verständlich" gesagt und weitergemacht.
Go

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Zitat von Della im Beitrag #3
Danke @Goofy für deine Erfahrung. Wie viele Jahre ist das grob her?
Das war Anfang letztes Jahr.
Ich meine, dass ich 180€ dazu bezahlt hab, weiß nicht mehr genau.
Zitat von Della im Beitrag #3
Wenn ich das richtig verstanden habe, wurdest du dann vom Hausarzt direkt zum Psychiater überwiesen, hattest schnell einen Termin und der hat dir dann auch gleich ein Rezept ausgestellt?
Bis zum ersten Termin hats gut zwei Monate gedauert. Zu Tests bin ich dann später nochmal hin. Bis zum Rezept war ich dann etwa drei mal dort.
Man muss halt schon bei ein paar Psychiatern anrufen. Nicht alle machen ADHS-Tests.
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. Ausserdem haben mich die vielen Fragebögen abgeschreckt, die man da ausfüllen sollte - für ADHS-Betroffene mit mangelnder Konzentration echt ein rotes Tuch
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