Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
keine Chance mehr(?)
Hallo Gitta,
ohne Arbeit wird es leider nicht gehen :-) - Arbeit ist ja auch schon das Schreiben hier in gewisser Weise. Umso mehr danke dafür!
Die Idee mit evtl. einem Jugendlichen ist gut - ging mir auch schon durch den Kopf. Auch die Uni ist nicht weit weg von hier und es gibt studentische Hilfskräfte (also die auch außerhalb der Uni kleine Jobs annehmen). Eins meiner Probleme ist, dass es mir so schwer fällt, andere um Hilfe zu bitten. Weil ich selbst kaum etwas geben kann und auch so wenig Geld habe.
Hast du im Laufe der Zeit bei dir dann Fortschritte sehen/verfolgen können? Zum Einstieg ist das immer so schrecklich deprimierend, wenn man überhaupt noch nichts sieht (oder es sogar zuerst noch schlimmer zu werden scheint). Ich habe schon überlegt, Handyfotos zu machen, die mir dann immer wieder zeigen können, das da doch Veränderung entsteht...
Hallo Scherbe
Das kann ich schon verstehen, dass Hilfe annehmen schwerfällt. Aber so viele Menschen nehmen ein kleines bisschen Hilfe an und bestimmen aber immer noch selbst über ihr Leben.
Du hast etwas von Rückenproblemen geschrieben. Die habe ich auch, aber noch nicht so schlimm. Vielleicht kannst Du wegen der Probleme einen Prozent-Grad der Behinderung beantragen oder auch einen Pflegegrad. Dann hast Du Anspruch auf eine Hilfe im Haushalt. Wahrscheinlich gehört zu deren Aufgaben auch Müll wegbringen. Aber Du kannst Dich da erkundigen, es gibt Beratungsstellen für Senioren und Menschen mit Behinderung. Da kann man einfach mal anrufen und sein Problem schildern. Und das mit dem Treppen steigen ist ein Problem.
Fotos von Zimmern mache ich seit Jahren immer mal wieder. Das kann schon als Motivationshilfe dienen, denke ich. Aber ich mache sie nicht deshalb, sondern um Erinnerungen zu haben. Und Fotos nehmen ja auch nicht viel Platz weg. 😉
Motivation für Dich ist doch ein möglicher Umzug, dachte ich. Vielleicht malst Du Dir Deine zukünftige Wohnung in Gedanken aus. Was steht darin, wo steht es, und was ist dann nicht mehr da?
Hallo Gitta,
wegen meiner Wirbelsäulenerkrankung habe ich einen Schwerbehindertenstatus bzw. -Ausweis. Aber keinen Pflegegrad - und meines Wissens braucht es den für eine Haushaltshilfe? Na ja, müsste ich mal erfragen - die Krankenkasse und andere stellen sich da nach meiner Erfahrung leider nicht sehr kooperativ an (vorsichtig ausgedrückt).
Das ist eine sehr schöne Idee mit dem Ausmalen, wie eine neue Wohnung dann ist/sein soll, danke!
Das habe ich vor "tausend Jahren" auch mal gemacht vor einem Umzug, aber da hatte ich schon einen Mietvertrag. In der jetzigen Zeit ist die Wohnungssuche ja kein kleines Hindernis. Dabei ist es mir fast egal, wohin ich ziehe. In die Nähe einer der Töchter? Die ziehen auch immer wieder um, deshalb habe ich das im Laufe der Jahre auch immer wieder verworfen (zumal Australien sowieso keine Option ist ;-).
Ich neige zum "Schwarzmalen", ich weiß. Andererseits fühle ich mich dennoch als Optimistin. Und bin immer auf der Suche nach neuen/anderen Möglichkeiten. Aber es gibt auch die depressiven Phasen, wo sich dunkle Gedanken einfinden. Gerade auch in den dunklen Wintermonaten, die wieder bevorstehen. Auch deshalb bin ich froh, hierher gefunden zu haben...
Ah, ich sehe schon... Mangelnder Stauraum ist ein Problem. Manchmal gibt es aber raffinierte Tricks, doch noch eine Möglichkeit zu schaffen. In meiner vorigen Wohnung war zum Beispiel im Bad über der Tür noch ein Regal angebracht, wo ich sperrige Dinge untergebracht habe, die ich selten brauche. Praktisch finde ich auch Truhen oder Bettsofas, die man zum Sitzen verwendet, aber auch viel reintun kann.
Es ist auch so typisch Messie, dass man Zeug vor dem Schrank stapelt, so dass man den Schrank nicht mehr öffnen kann. Weil das unpraktisch ist, kauft man sich die Sachen, die im Schrank sind und an die man nicht mehr dran kommt, nochmal neu... Ein Teufelskreis!
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!
